Ach Jamal… Kaum ist man nach drei Monaten Zwangspause endlich wieder zurück auf dem Platz, da meldet sich das Schicksal mit einem lauten Knack! und ruft: „Schön, dass du wieder da bist – jetzt leg dich bitte wieder hin.“
Der FC Bayern hüllt sich zwar noch in Schweigen, aber „Bild“ weiß natürlich wie immer schon alles: Wadenbeinbruch, Bänderschäden, mindestens vier bis fünf Monate Pause – das ganze Sportverletzungs-Menü, einmal komplett bitte. Nur das Dessert fehlt noch: die mögliche OP in den USA. Weil, klar – wenn schon Leid, dann bitte auch mit transatlantischem Flugprogramm.
Die Szene selbst? Ein sportlicher Dreikampf mit PSGs Donnarumma und Abwehrblock Willian Pacho – Musiala mittendrin statt nur dabei… und zack, plötzlich mittendrin in der Notaufnahme. Selbst Donnarumma soll weggeschaut haben – dabei ist der sonst härter im Nehmen als ein italienischer Espresso.
Trainer Vincent Kompany zeigte sich bewegt – man sah es ihm nur kaum an. Und PSG-Coach Luis Enrique hofft auf schnelle Genesung. Wahrscheinlich, weil er Musiala künftig lieber wieder aus sicherer Entfernung im gegnerischen Strafraum sehen möchte – nicht mit schmerzverzerrtem Gesicht auf der Trage.
Was bleibt? Ein geknickter Musiala, ein ratloser Eberl („Hier OP, zu Hause OP – who knows?“), und ein FC Bayern, der sich fragt, warum die Klub-WM eigentlich nicht mit Curling ausgetragen wird. Weniger Risiko, mehr Eis.
Gute Besserung, Jamal! Wenn schon Pech, dann wenigstens im großen Stil.
Kommentar hinterlassen