Paulus Wohnbau GmbH- Investmentangebote für Anleger mit Totalverlustrisiko

Published On: Donnerstag, 18.01.2018By Tags:

Ungewöhnlich für solch ein Unternehmen diesen Weg der Kapitalbeschaffung zu gehen:

Anleger können grundbuchbesicherte Darlehen ab Euro 50.000 mit einer Laufzeit von 5 Jahren zu einem Zinssatz von 4,5 % p.a.. zeichnen. Ferner werden Nachrangdarlehen ab Euro 5.000,- Zeichnungssumme, Laufzeit: 3 Jahre bei einem Zinssatz: von 4 % p.a. angeboten. Die Stille Gesellschaftsbeteiligung kann ab Euro 20.000,-, Mindestlaufzeit: 5 Jahre, Grunddividende: 4,5 % zzgl. Überschussdividende anteilig aus 10% des Jahresüberschusses vereinbart werden. Die Genussrechtsbeteiligung ist ab Euro 25.000,- Zeichnungssumme, Mindestlaufzeit: 7 Jahre, Grunddividende: 5 % p.a. zzgl. Überschussdividende anteilig aus 10% des Jahresüberschusses erhältlich. Auch eine Anleihe als Namensschuldverschreibung kann ab Euro 25.000 mit einer Laufzeit von 5 Jahren bei einer Festverzinsung von 4,5 % p.a. gezeichnet werden.Zitat EndeAll diese Investments tragen natürlich das Risiko eines Totalverlustes für jeden Anleger der dort Kapital investiert. Anmerken möchten wir auch, das das natürlich alles „legale Investments“ sind, die aber hier Ausnahmetatbestände im Genehmigungsrecht nutzen. Im eigenen Interesse sollte das Unternehmen natürlich, wenn es Verträge mit Anlegern abschließt, genau auf dieses Risko eines Totlaverlustes hinweisen.

Paulus Wohnbau GmbH

Pleidelsheim

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Bilanz

Aktiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Anlagevermögen 1.343.424,50 1.343.678,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 18.871,00 7.747,00
II. Sachanlagen 1.149.553,50 1.160.931,00
III. Finanzanlagen 175.000,00 175.000,00
B. Umlaufvermögen 47.272.618,51 19.549.473,15
I. Vorräte 29.805.017,00 15.219.231,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.831.165,52 846.364,05
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 15.636.435,99 3.483.878,10
C. Rechnungsabgrenzungsposten 249.991,50 268.829,10
Bilanzsumme, Summe Aktiva 48.866.034,51 21.161.980,25

Passiva

31.12.2015
EUR
31.12.2014
EUR
A. Eigenkapital 1.635.448,69 1.181.779,96
I. gezeichnetes Kapital 500.000,00 500.000,00
II. Kapitalrücklage 150.000,00 150.000,00
III. Bilanzgewinn 985.448,69 531.779,96
davon Gewinnvortrag 531.779,96 485.566,57
B. Rückstellungen 1.229.860,15 1.061.986,15
C. Verbindlichkeiten 46.000.725,67 18.918.214,14
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr 42.390.934,89 17.219.409,18
Bilanzsumme, Summe Passiva 48.866.034,51 21.161.980,25

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Paulus Wohnbau GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Es wird von dem Wahlrecht Gebrauch gemacht, die neuen Vorschriften zur Rechnungslegung durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) in vollem Umfang bereits für das Geschäftsjahr beginnend zum 1. Januar 2015 anzuwenden.

Bei der erstmaligen Aufstellung des Jahresabschlusses nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wurden die Vorjahresvergleichszahlen auf Grund des Wahlrechts des Art. 67 Abs. 8 Satz 2 EGHGB nicht angepasst.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich steuerrechtlicher
Maßnahmen

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

In die Herstellungskosten wurden neben den unmittelbar zurechenbaren Kosten auch notwendige Gemeinkosten und durch die Fertigung veranlasste Abschreibungen einbezogen.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear und degressiv vorgenommen.

Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.

Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Ausschüttungssperre

Der Gesamtbetrag, der gem. § 268 Abs. 8 HGB der Ausschüttungssperre unterliegt, beträgt Euro 0,00.

Sonstige Pflichtangaben

Angaben zur Vermittlung eines besseren Einblicks in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Die nachfolgenden, zusätzlichen Angaben sind bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage zu beachten:

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsfüher: Herr Erwin Paulus
Herr Sven Simon
Herr Mike Schanta

Unterschrift der Geschäftsleitung

 

Pleidelsheim, den 18.03.16

gez. Erwin Paulus

gez. Sven Simon

gez. Mike Schanta

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 18.03.2016 festgestellt.

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