EXPORO-und der absolut „hinkende und unpassende Vergleich“. gehört EXPORO jetzt der Einlagensicherung an?

„Wollen die die Anleger veräppeln?“, so schrieb ein User an unsere Redaktion in einer Mail. Recht hat er, wenn man diese Werbung bei Exporo sieht, dann denkt man an den Vergleich mit Äpfeln und Birnen. Hier stellt man quasi einen Renditevergleich auf, der aber sogar irreführende Werbung darstellen könnte. Schließlich gibt es bei Tages- und Festgeld kein Totalverlustrisiko, bei Exporo aber schon. Jungs, ist das eine Werbung für Dumme? Fest- und Tagesgeld kommen von Banken und da gibt es, so habe ich mir sagen lassen, eine Einlagensicherung. Gibt es die bei Exporo auch? Ist das so zu verstehen?

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One Comment

  1. KlausM Mittwoch, 31.05.2017 at 15:55 - Reply

    Das ist ja der Hammer: möchte ein Kunde 1.000 EUR in einen klassichen Renten- oder Aktienfonds investieren, muß er Beratungsprotokoll, Prospekt, KIID… erhalten. Will er hingegen, wie hier, über Crowdinvesting investieren, muß er nur das VIB erhalten – und erhält dafür ein Nachrangdarlehen mit Totalverlust. Kein Prospekt oder sonst noch was. Warum? Weil jedes Projekt bei denen bewusst max. über 2,5 Mio. EUR läuft. Und dank unseres neuen Kleinanlegerschutz(!)getzes ist dies aufgrund einer Ausnahmeregelung bis 2,5 Mio. EUR auch nicht nötig. Da interessiert es auch nicht, daß laut PIB auf der Homepage für „Porta Nova“ zu den ca. 1,5 Mio. Eigenkapital noch 52,7 Mio. EUR Fremdkapital aufgenommen werden sollen.. Das nenn ich mal einen ordentlichen Hebel auf den Nachrang… Schöne kaputte Regulierungswelt…

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