Commerzbank im Focus

Für die Commerzbank reißen die schlechten Nachrichten nicht ab: Die noch immer teilverstaatlichte Bank hat exklusiven JUVE-Informationen zufolge jahrelang Cum-Ex-Geschäfte zu Lasten des Fiskus getätigt.

Zu diesem Ergebnis kommen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und deren Frankfurter Steuerpartner Dr. Christian Altvater in einem 91 Seiten langen Zwischenbericht, der seit Kurzem vorliegt. Die Commerzbank selbst hatte die Untersuchung vor Monaten in Auftrag gegeben, um etwaige Cum-Ex-Geschäfte aufzudecken.Bislang hatte es immer geheißen, die Commerzbank habe Cum-Ex-Geschäfte im Jahr 2008 unmittelbar nach der Übernahme des Dresdner Bank – deren Investmenttochter die Transaktion betrieben hatte – eingestellt.

 

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