Wirecard – kommt der große Knall erst noch? Wir sagen JA!

Derzeit ist das Thema Wirecard Bank noch nicht so richtig im Focus der Öffentlichkeit, denn für dieses Unternehmen aus dem Wirecard Verbund gibt es derzeit noch keinen Insolvenzantrag. Möglich, dass dieser aber nun in Kürze kommen könnte und dann der Entschädigungsfall festgestellt werden müsste, damit investierte Sparer dort ihr Geld wiederbekommen.

Im Höchstfall aber dann eben aber auch nur 100.000 Euro. Es soll jedoch tausende Bankkunden geben, die deutlich mehr als eben jene 100.000 Euro auf der Bank von Wirecard liegen haben, denn Wirecard hatte viele Anleger im Tagesgeldbereich aber auch Anleger bis zu einem Jahr. Viele davon wurden auch durch Finanzdienstleister vermittelt, wie wir aus zuverlässigen Kreisen wissen.

Nun ist die Frage, wie viele Anleger/Sparer haben dort mehr als 100.000 investiert und werden dann Geld verlieren? Jene Anleger sind dann sicherlich auch ein „gefundenes Fressen“ für Anlegerschutzanwälte, denn da wird man sich die Beratung durch die Vermittler genau anschauen, um möglicherweise eine Haftung konkretisieren zu können.

Aber auch die BaFin wird sich möglicherweise Haftungsansprüchen gegenüber sehen, denn deren Präsident Felix Hufeld hatte eh bereits in einem Interview Fehler seiner Behörden eingeräumt. Möglicherweise hat er damit aber auch schon seine Rücktrittsrede gehalten. In wie weit sich dann hier auch eine Staatshaftung auf juristischem Wege konkretisieren lassen wird, das dürfte dann eine weitere spannende Frage sein.

Interessant in diesem Zusammenhang ist für betroffenen Anleger/Sparer auch nachfolgender Link.

https://einlagensicherungsfonds.de/banks/wirecard-bank-ag/

2 Comments

  1. Karin Samstag, 27.06.2020 at 14:03 - Reply

    …sorry bei mir hatte sich der Zahlenteufel eingeschlichen, muss meine eMail Adresse korrigieren..

  2. Karin Samstag, 27.06.2020 at 13:41 - Reply

    Hallo Herr Bremer, ich habe mitlerweile einige Beiträge von Ihnen gelesen und möchte einmal etwas grundsätzliches anbringen. Bei Ihren journalistischen Recherchen sollten sie ihren Sarkasmus und Ihre Ironie beiseite lassen, denn gute journalistische Arbeit zeichnet sich zum einen durch Fakten und Wertungsfreiheit und zum anderen durch eine orthografisch fehlerfreie Berichterstattung aus. Von dieser sind Sie aber weit entfernt. Und nun ein kleiner Tipp:Wirecard hat bereits am 25.06.20 einen Insolvenzantrag gestellt, nachzulesen im Tagesspiegel vom 25.06.20 und ihre Beiträge über Adcada sind m.E. z. Zt. nur Mutmassungen, die bisher rechtlich nicht fundiert bzw. begründet sind. Wenn Sie also lange Weile haben, beschäftigen Sie sich bitte mit Sachen, die Sie besser können und verunsichern Sie nicht die Bevölkerung.
    MFG

    Anmerkung der Redaktion:
    Nun es gib kluge Kommentatoren, und weniger kluge. Ich zähle Sie jetzt zu den weniger klugen Kommentatoren. Sie sollten sich einmal zum Thema Wirecard Bank erkdundigen.Mir ist ein orthographischer Fehler lieber, als dummes sustanzloses Geschwätz von irgendwelchen Neunmalklugen. Sie verzeihen mir meine Direktheit, aber auch dafür bin ich ja bekannt. Bleiben Sie mir gewogen, trotzdem. Dann habe ich wenigstens 1 Leser.

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bafin-verschont-Wirecard-Bank-AG-article21871669.html
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirecard-faq-101.html

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