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In letzter Zeit häufen sich Fälle von Betrug mit angeblichen Trading-Investitionen, bei denen bekannte Prominente als vermeintliche Werbepartner genutzt werden. Die Betrüger locken mit schnellen Gewinnen und nutzen den Namen und das Bild bekannter Persönlichkeiten – ohne deren Wissen oder Zustimmung.
Wie läuft die Betrugsmasche ab?
1. Verlockende Werbung mit Promi-Bonus
In sozialen Medien, auf dubiosen Webseiten oder per E-Mail erscheinen Anzeigen wie:
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„Promi XY investiert in Trading-Plattform – jetzt Millionen verdienen!“
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„So wurde Promi XY in nur einem Monat reich!“
👉 Wichtig: Diese Werbung ist frei erfunden – die Prominenten haben damit nichts zu tun.
2. Der Einstieg: 250 Euro als Köder
Wer auf die Anzeige klickt, landet auf einer professionell wirkenden Webseite. Dort wird erklärt, dass man mit einer Mindesteinzahlung von 250 Euro sofort mit dem automatisierten Trading beginnen kann.
3. Die Falle schnappt zu
Nach der Einzahlung melden sich angebliche Finanzberater per Telefon oder E-Mail:
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Sie versprechen schnelle Gewinne und drängen dazu, noch mehr Geld einzuzahlen.
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Die Plattform zeigt hohe Gewinne an – alles nur simuliert und manipuliert.
4. Immer höhere Einzahlungen
Die „Berater“ setzen die Opfer unter Druck:
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„Nur mit mehr Kapital können Sie richtig profitieren!“
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„Ihr Konto wächst – jetzt brauchen Sie nur noch die nächste Einzahlung!“
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Die Investitionen steigen schnell in den vier- bis sechsstelligen Bereich.
5. Konto leer – Betrüger weg
Irgendwann ist Schluss:
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Das vermeintliche Konto ist plötzlich gesperrt oder leer.
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Die Webseite verschwindet, und die Betrüger sind nicht mehr erreichbar.
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Das eingezahlte Geld ist weg.
🚫 Wie schützt man sich vor dieser Trading-Abzocke?
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Misstrauisch bei Promi-Werbung:
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Prominente wie Elon Musk, Thomas Gottschalk oder Günther Jauch werben nie für Trading-Plattformen.
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Wenn solche Namen auftauchen: Fake!
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Kein Geld überweisen:
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Seriöse Broker drängen nicht auf schnelle Einzahlungen.
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Mindesteinzahlungen von genau 250 Euro sind ein typisches Warnsignal.
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Website und Anbieter prüfen:
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Ist die Seite seriös und transparent?
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Gibt es ein Impressum und eine EU-Lizenz?
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Prüfen Sie die Webseite auf Rechtschreibfehler und auffällige Designmängel.
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Auf Bewertungen achten:
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Suchen Sie nach echten Erfahrungsberichten und Warnungen.
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Oft findet man negative Berichte und Warnungen bei der Verbraucherzentrale oder auf Finanzportalen.
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Spam und Blockieren:
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Werbeanzeigen, die schnellen Reichtum versprechen, am besten sofort wegklicken.
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E-Mails dieser Art in den Spam-Ordner verschieben.
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🚑 Was tun, wenn Sie bereits investiert haben?
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Sofort die Bank informieren:
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Möglicherweise können Zahlungen zurückgeholt oder gesperrt werden.
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Polizei einschalten:
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Erstatten Sie Anzeige wegen Betrugs.
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Dokumentation sichern:
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Speichern Sie alle E-Mails, Transaktionsbelege und Webseiten-Screenshots als Beweismaterial.
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Verbraucherzentrale kontaktieren:
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Sie können beraten und unterstützen.
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💡 Fazit: Lassen Sie sich nicht täuschen!
Wenn eine Trading-Plattform mit Promis und schnellem Reichtum wirbt – Finger weg! Diese Maschen sind darauf ausgelegt, ahnungslose Menschen um ihr Geld zu bringen. Seriöse Investitionen setzen auf Transparenz, Risikohinweise und regulierte Anbieter – nicht auf vermeintliche Promi-Erfolgsgeschichten.
👉 Merken: Versprochenes „leicht verdientes Geld“ ist meist eine Falle!
Wenn Sie Zweifel haben, fragen Sie bei einer unabhängigen Finanzberatung nach, bevor Sie auch nur einen Cent investieren.
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