Vertrieb Debi Select Fonds:hier: Anlegerrundschreiben

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Schreiben vom 08.06.2017 haben wir Sie wegen verschiedener Fragen betreffend die Haftung, bzw. auch die Zahlungen von Vertriebsleuten in Zusammenhang mit Debi Select Ansprüchen von Anlegern angeschrieben. Dies zur Klärung und Vorbereitung entsprechender Fragen bezogen auf ein anstehendes Rundschreiben an die Anleger der Debi Select Fonds. Die eingegangenen Antworten haben wir inzwischen im Wesentlichen bearbeitet, bzw. in unsere Überlegungen für das kommende Anlegerrundschreiben mit einbezogen.

Wir denken, dass wir nunmehr das Rundschreiben an die Anleger Ende der 41. KW dieses Jahres zur Versendung bringen können.

Als kurze Zwischennachricht dürfen wir zudem mitteilen, dass sich die Gesamtsituation weiter stabilisiert; unter anderem weil nach langwierigen Verhandlungen in Weißrussland, wie die Schweizer Holding REAG mitteilt, nunmehr für den Standort Trostenetzki ein Grundstück seitens der Stadt Minsk übernommen und dort ein zusätzlicher Motor zur Erweiterung des derzeitigen Betriebes aufgestellt werden kann. Genügend Gas für eine Auslastung dieses Motors ist dort allemal vorhanden.

Da allerdings die Liquidität der REAG und deren Tochtergesellschaften derzeit noch nicht ausreicht um neben den laufenden Kosten auch Investitionen zu finanzieren, also das angesprochene Grundstück zu erwerben oder die Anzahlung für den bestellten Motor zu leisten – aufgrund der Lieferzeit von neun Monaten war dieser dringend zu bestellen – hat der Unterzeichner der REAG im September weitere 240.000,00 € zur Verfügung gestellt. Im Einzelnen werden wir auch diesen Sachverhalt im kommenden Rundschreiben erläutern.

Dies als kurze Zwischeninformation wegen verschiedener Rückfragen zur weiteren, auch zeitlichen, Verfahrensweise im Hinblick auf die anstehende Anlegerinformation bzw. – befragung.

Mit freundlichen Grüßen

Werner Klumpe

P.S.: Zum Informationsfluss möchten wir generell noch anmerken, dass eine Vielzahl von Debi Select Anlegern über keine Email-Adresse verfügt und Rundschreiben von daher postalisch versandt werden müssen. Dies löst durch uns getragene Kosten in Höhe von jeweils 25.000,00 € bis 30.000,00 € aus.

Eine Nutzung des Vertriebsnetzwerks per Email Versand scheidet leider auch aus, da wir auf diesem Wege kein vollumfängliches Erreichen aller Anleger garantieren können.

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