Still ruht der See bei der Hamburger Staatsanwaltschaft

Es ist schon ein dreister Vorgang rund um das Thema Lombardium in Hamburg, und mal ehrlich so langsam darf man dann auch von einem beginnenden Skandal bei den Hamburger Justizbehörden sprechen. Wird hier bewusste Verzögerungstaktik betrieben um irgendwelche Personen, warum dann auch immer, zu schützen? Diese Frage haben wir in der Redaktion mittlerweile über 30 mal von verärgerten Anlegern gestellt bekommen. Weit über 100 Millionen Euro sind weg, alles Anlegergelder und kein Staatsanwalt bewegt dann seinen „Arsch“ um da mal Tabularasa zu machen und die Verantwortlichen so lange in Haft zu nehmen, bis der Vorgang aufgeklärt ist. In vergleichbaren Fällen haben andere Staatsanwaltschaften dann wesentlich konsequenter gehandelt. Hier hat man das Gefühl als wenn die Hamburger Staatsanwaltschaft der Schutzheilige von den Personen ist, die die ganze Misere zu verantworten haben.

Bis heute i.st nicht einmal eine Liste veröffentlicht zu den Werten die man bei der  Durchsuchung der Geschäftsräume sichergestellt hat. Warum eigentlich nicht? Hier könnten die Anleger dann endlich einmal sehen, was da wirklich noch an Vermögen da ist, müssten nicht auf irgendwelche Aussagen von Wirtschaftsprüfern vertrauen. Man hört derzeit an allen Ecken große Unzufriedenheit mit der Hamburger Staatsanwaltschaft, vielleicht setzt die Staatsanwaltschaft ein Zeichen, das man nicht den Eindruck hat in einer Bananenrepublik zu leben, auch wenn wohl in Hamburg die meisten Bananen in Deutschland ankommen dürften

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