Neuer Anlegerskandal mit über 600 betroffenen Anlegern?

Manchmal weiß man gar nicht, in was man Menschen noch empfehlen kann, ihr Geld zu investieren, deshalb machen wir das von Beginn an nicht. Egal wie oft man uns auch fragt.

Nun haben wir, eher zufällig, möglicherweise einen neuen Anlegerskandal aufgedeckt, den so im Markt noch niemand auf dem Schirm hat.

Es geht um ein Investment in Sachwertinvestments. Eigentlich ja eine sichere Sache, denkt man, würden wir auch denken, aber nur dann, wenn der Partner auf der anderen Seite ehrlich ist und kein Strauchdieb.

Wobei dies hier noch untertrieben ist, denn er dürfte ein Millionendieb sein. Das zumindest haben die Recherchen unserer Redaktion in den letzten Tagen ergeben.

Wir haben nun umfassendes Material von den Vertriebspartner bekommen, das mit einem Rechtsanwalt analysiert und sind nun auf die zuständige Staatsanwaltschaft zugegangen. Dort haben wir nun in der nächsten Woche einen Termin, um den Vorgang mit dem nun ermittelnden Staatsanwalt zu besprechen.

Erst dann wollen wir „Ross und Reiter“ nennen“, um die anstehenden Ermittlungen nicht zu behindern. Insgesamt dürfte es hier um 20 Millionen Euro gehen. Nachweisen können wir zudem, dass es sich um ein mutmaßliches Schneeballsystem handelt.

Betrogen sind hier wieder einmal die Anleger, mit einer zugegeben nicht einmal schlechten Idee und am Pranger steht hier jetzt der Vertrieb. Der hat aber diesen Vorgang erst aufgedeckt, ist also in dem Fall ganz klar der GUTE. Danke dafür, dass es auch noch Vertrieb gibt, der einen Arsch in der Hose hat und sagt, „bis hierhin und nicht weiter“. Das sei an dieser Stelle auch mal deutlich gesagt.

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