Neue Konzepte gefragt

Dass unsere gesamte Arbeitswelt nach Corona anders aussehen wird als bisher, das hat natürlich auch Einfluss auf die derzeit genutzten Immobilien im Immobilienbereich.

Insbesondere Fondsgesellschaften, die Büroimmobilien in ihrem Bestand haben, dürften sicherlich so langsam nervös werden, wobei man sich möglicherweise bereits nun anfangen sollte, Gedanken über eine andere Nutzung der Immobilien zu machen.

Was man nicht machen sollte aus unserer Sicht, wäre das Auslaufen bestehender Mietverträge abwarten, getreu dem Motto „abwarten und Tee trinken“. Das wird hier sicherlich nicht funktionieren.

Gerade Anlegerfinanzierte Immobiliengesellschaften in Form einer GmbH & Co. KG aber auch einer AG haben hier aus meiner Sicht einen klaren Handlungsbedarf, wenn man mit den bestehenden Beteiligungen dann „unverantwortlich sorglos“ umgehen will.

Rechtsanwalt Daniel Blazek aus Bielefeld befasst sich seit Jahren genau mit diesen Situationen, die dann irgendwann möglicherweise auch zu einem Problem werden könnten.

Daniel Blazek sagt aber klipp und klar auch, dass man natürlich bei anstehenden Schwierigkeiten eben rechtzeitig eine Lösung suchen muss, um somit dann keinen Schaden für die Anleger entstehen zu lassen.

In einigen Fällen haben wir bereits mit solchen Restrukturierungen begonnen, udn das läuft ganz gut, so Rechtsanwalt Blazek weiter.

Nicht nur Büroimmobilien sind von solchen Situationen betroffen, sondern dann möglicherweise auch Handelsimmobilien an Sekundärstandorten, wie es Falk Raudies von der FCR Immobilien AG aus München so gerne beschreibt.

Solche Handelsimmobilien an Sekundärstandorten haben möglicherweise dann auch eine Zukunft, die man sich dann genauer anschauen muss, ob es da dann noch eine Zukunft in diesem Marktsegment geben kann.

Ach dafür gibt es dann aber, so Daniel Blazek sicherlich Lösungen, man muss sie nur rechtzeitig angehen und die Zeit nutzen.

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