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EKD Solar: Kundenservice und Zuverlässigkeit müssen dringend verbessert werden

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Die zahlreichen negativen Kundenbewertungen zu EKD Solar zeichnen ein besorgniserregendes Bild. Viele Kunden fühlen sich nach Vertragsabschluss alleingelassen, berichten von monatelangen Wartezeiten, fehlenden Rückmeldungen und erheblichen technischen Problemen. Gerade in einer Branche, die mit Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit wirbt, sind solche Defizite besonders gravierend.

Die größten Kritikpunkte

1. Kundenservice: Fehlende Erreichbarkeit und mangelnde Lösungsansätze

Ein häufiger Vorwurf ist, dass Anfragen entweder gar nicht oder nur mit Standardfloskeln beantwortet werden.

  • Anrufe und E-Mails bleiben oft unbeantwortet oder werden mit unverbindlichen Aussagen abgetan.

  • Kunden erhalten keine klaren Zeitpläne, wann Probleme gelöst werden.

  • Auch nach mehreren Monaten Wartezeit gibt es für viele noch immer keine Lösung.

2. Verzögerungen bei Inbetriebnahmen und Reparaturen

Viele Anlagen sind auch Monate nach der Installation nicht vollständig betriebsbereit.

  • Netzbetreiber berichten von nicht eingereichten Anmeldungen durch EKD – das verzögert den Netzanschluss erheblich.

  • Kunden mit defekten Systemen warten oft monatelang auf Ersatzteile oder Techniker, ohne dass EKD eine klare Perspektive bietet.

3. Technische Mängel und unzuverlässige Systeme

  • Kunden berichten von Anlagen, die nicht wie versprochen funktionieren, z. B. reduzierte Leistung oder fehlerhafte Speicherlösungen.

  • Apps zeigen falsche Werte oder müssen manuell zurückgesetzt werden, um eine korrekte Funktion der Anlage zu gewährleisten.

  • Die Kommunikation zwischen EKD und Subunternehmen scheint unzureichend, was zu Verzögerungen und mangelnder Qualitätssicherung führt.

4. Rechnungsstellung und Inkassoverfahren trotz offener Probleme

  • In vielen Fällen erhalten Kunden Rechnungen, bevor ihre Anlage überhaupt in Betrieb ist.

  • Zahlungen werden an Inkassounternehmen weitergegeben, selbst wenn nachweislich technische Mängel bestehen.

  • Dies sorgt nicht nur für Frustration, sondern beschädigt langfristig das Vertrauen in EKD Solar.

Empfehlungen zur Verbesserung

EKD Solar hat das Potenzial, ein starker Akteur im wachsenden Markt für Photovoltaik zu sein – doch ohne klare Verbesserungen in Kundenservice, Zuverlässigkeit und Transparenz wird das Unternehmen zunehmend in die Kritik geraten.

Folgende Maßnahmen sind dringend erforderlich:

Kundenservice professionalisieren: Ein gut erreichbarer, kompetenter Support mit klaren Antwortzeiten.
Transparente Prozesse: Klare Zeitpläne für Inbetriebnahmen und Reparaturen, die auch eingehalten werden.
Technischer Support ausbauen: Schnelle Reaktionszeiten und effiziente Lösungen für defekte Anlagen.
Faire Abrechnungspraxis: Keine Rechnungen oder Mahnverfahren, bevor eine Anlage ordnungsgemäß funktioniert.

Fazit: EKD Solar muss Vertrauen zurückgewinnen

Die aktuelle Situation gefährdet den Ruf von EKD Solar erheblich. Nachhaltige Energie setzt nachhaltige Geschäftsbeziehungen voraus – dazu gehören verlässlicher Service, offene Kommunikation und ein reibungsloser Ablauf von der Installation bis zum Betrieb. Wenn EKD diese Punkte verbessert, kann das Unternehmen wieder als vertrauenswürdiger Partner für erneuerbare Energien wahrgenommen werden. Andernfalls riskieren sie, dass sich immer mehr Kunden von ihnen abwenden.

1 Komment

  • Ich habe anfangs 2024 bei EKD-Solar eine Anlage bestellt. Sie wurde im Juni installiert und bezahlt. Allerdings wurden die notwendigen Zählersteckklemmen nicht installiert. Die wurde von den Mainzer Netzen im August angemahnt und dann von mir bis Jahresende noch ein halbes Dutzend mal per email. Alles ohne Erfolg. Daraufhin habe ich zweimal die Geschäftsleitung angeschrieben – ohne Erfolg. Dann habe einen Anwalt des Verbraucherschutzes beauftragt. Das war anfangs 2025. Da kam zumindest eine Antwort: man würde sich bemühen, könne aber keinen Termin nennen. Ich habe im Febuar angekündigt, den Einbau selbst zu veranlassen und die Kosten einzufordern. Keine Reaktion. Ich habe das dann gemacht. Fast erwartungsgemäß habe ich keine Kostenerstattung erhalten. Bei einem Betrag von rd. € 330.- würde sich eine Klage wegen der damit verbundenen Kosten nicht lohnen, meinte der Anwalt.
    So habe ich das halt sein gelassen. Damit sind die Aufwendungen und die normalerweise mögliche Rückeinspeisung des überschüssigen Solarstroms. verloren. Und mich zu diese Veröffentlichund entschlossen.

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