Verrückt sind immer die anderen – Trump wird manchem fehlen

Große Helden brauchen große Probleme. Hätte nicht böse Sheriffs von Nottingham wüst regiert, wäre Robin Hood in der Geschichte vergessen. Ohne kennen Sie jemanden der vor ein paar hundert Jahren in Strumpfhosen durch die längst abgeholzten Wälder in England irrte und mit Pfeil und Bogen jagte? Natürlich nicht. Aber Robin Hood kennt jedes Kind.

Wer konnte sich nicht immer am Irrsinn abarbeiten von Trump? Unzählige Sondersendungen, Talkshows und so weiter haben mit dem eher langweiligen neuen Präsidenten Joe Biden ist das kein Aufreger mehr. Was machen denn die ganzen Leute, die Enthüllungsbücher schreiben könnten. Die liegen ab dem 20. Januar 2021 wie Blei in den Regalen.

Mit Trump verlässt die Weltbühne ein großer Aufreger, eine Symbolfigur, ein Aufschneider und eine Person, wie es Sie in fast jeder Familie und Firma gibt. Jemand, der mehr Show macht, als er Leistung bringt.

Die eigentliche Meldung ist doch: die Familien und Firmen funktionieren recht robust und stabil mit diesen Egomanen. Die Meldung könnte auch sein: am Tag des „Sturms“ auf das Kapitols funktionierte die Welt weiter. Die meisten Amerikaner gingen arbeiten und waren friedlich.

Nach Trump ist dann der Karneval vorbei und Weltpolitik kann nicht mehr daraus bestehen sich einig zu sein, dass Trump weg muss. Kleinigkeiten müssen geregelt werden:

Pandemie besiegen

Internetkonzerne entmachten

Umbau der Weltwirtschaft hin zu Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit

Friedenssicherung auf der Welt u.s.w….

Darüber muss diskutiert und gestritten werden.

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