UDI muss erst einmal seine Probleme in den Griff bekommen

Die Unternehmensgruppe UDI mit Stefan Keller an der Unternehmensspitze sehen wir derzeit als eine Ansammlung von vielen ungelösten Problemen. Probleme bei unternehmerischen Beteiligungsgesellschaften, in die Anleger Millionen an Euro Kapital investiert haben.

Sie machen sich natürlich jetzt Sorgen, was mit ihrem einbezahlten Kapital passiert und ob sie überhaupt noch einmal eine Chance haben, dass ihr Geld zurückgezahlt werden kann.

Derzeit, so ein Kapitalanlagenexperte, kann man sicherlich keinem Anleger dazu raten, überhaupt noch einen Euro in diese Investments zu investieren. Zumindest so lange nicht, wie die Probleme in den Gesellschaften nicht für die Anleger zufriedenstellend gelöst sind.

Man muss aber auch die Frage stellen, ob jener Stefan Keller, der nun „Chef im Ring UDI“ ist, wirklich der geeignete Mann ist und ob er eine erfolgreiche Reorganisation der Gesellschaften auch leisten kann.

Stefan Keller hat mit eigenen Unternehmen, außerhalb der UDI Beteiligungen, ähnliche Probleme. Auch musste er eine Warnmeldung über die BaFin veröffentlichen, ähnlich wie das Unternehmen UDI für insgesamt vier Beteiligungen bis jetzt. Möglich, dass das auch noch für weitere unternehmerische Beteiligung erforderlich werden könnte.

Natürlich muss man auch nicht immer „das Schlimmste“ befürchten, aber wenn vier Warnhinweise bezüglich eines möglichen Forderungsausfalles auf einmal kommen, dann muss man sich sicherlich Gedanken machen um das unternehmerische Konzept des Unternehmens.

Was wir nicht nachvollziehen können, ist, dass Stefan Keller bereits für ein neues Projekt wieder Geld von Anlegern haben will, für ein Projekt in Nürnberg „Quartier Hansapark“. Mensch Herr Keller, kümmern Sie sich doch einmal um die Altlasten, da stehen Sie doch gegenüber den Anlegern in Pflicht.

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