S&K Prozess-die Staatsanwaltschaft ist Schuld

 Die Frankfurter Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, mit seinen Komplizen Tausende Kapitalanleger betrogen und einen Schaden von 240 Millionen Euro verursacht zu haben. Zu Beginn seiner Einlassung im Prozess um den mutmaßlichen S & K-Anlagebetrug wirkte der Hauptangeklagte Jonas Köller gestern aber so, als könnte er kein Wässerchen trüben: Mit einem Hemd, so weiß wie die Unschuld, und engelsgleicher Miene nahm er auf der Anklagebank Platz. Obwohl es zunächst Probleme mit der Projektionstechnik gab, ließ sich der Mann, der zum Firmennamen S & K den zweiten Buchstaben beisteuerte, keine Nervosität anmerken. Als er mit seiner Einlassung beginnen konnte, sprach er mit ruhiger Stimme, las mal vor, erläuterte dann wieder frei. Den Richtern und Schöffen stellte Köller frei, jederzeit Fragen zu stellen, was bei Einlassungen nicht üblich ist.Köller ließ durchblicken, dass seine Ausführungen mehr Zeit in Anspruch nehmen werden als diejenigen des Mitangeklagten Hauke B. Das war insofern eine Ansage, als der Hamburger rund 230 Seiten vorgetragen und mehrere Tage gesprochen hatte

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/S-K-Hauptangeklagter-weist-Vorwuerfe-zurueck;art675,1911327

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