Proteste nach Unglück

Bei Protesten nach einem tödlichen Baustellenunglück in Istanbul hat die Polizei gestern Tränengas und Wasserwerfer gegen Hunderte Demonstranten eingesetzt. Die Polizei schritt ein, als sich mehr als tausend Menschen nahe der Baustelle versammelten und ihrem Ärger über laxe Sicherheitsbestimmungen Luft machten. „Das ist kein Unfall, das ist nicht Schicksal, das ist Mord“, rief die Menge. Die Opposition forderte Aufklärung. Am Vortag waren insgesamt 10 Arbeiter der Baustelle ums Leben gekommen, als sie mit einem Aufzug aus dem 32. Stock in die Tiefe stürzten mit dem Aufzug.

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