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Österreich fast strommäßig grün: 94 Prozent aus Erneuerbaren!

jorono (CC0), Pixabay
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Österreich hat ordentlich aufgedreht! Ganze 94 Prozent des Stroms kamen letztes Jahr schon aus erneuerbaren Energien. Das geht aus dem frisch veröffentlichten Monitoringbericht zum Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) hervor. Kurz gesagt: Der Wind weht, die Sonne knallt, und das Wasser rauscht – Österreich surft auf der grünen Welle! 🌊☀️🌬️

Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) freut sich: „Wir sind auf dem richtigen Weg!“ – Fachleute nicken, sagen aber: „Naja, geht noch mehr! Vor allem beim Wind, da pfeift’s noch nicht genug.“

🔋 EAG wirkt – und das sogar ziemlich gut

„Man kann sagen: Das EAG wirkt!“, betonte E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch. Die Förderungen wurden schlauer gestaltet, weniger Geld verbrannt, mehr Strom erzeugt – klingt nach einem Win-Win.

Früher bekam man noch für jede erzeugte Kilowattstunde Geld, egal ob sie gerade gebraucht wurde oder nicht – also quasi „Strom auf Halde“. Jetzt läuft alles nach dem neuen Marktprämienmodell. Bedeutet: Wer dann Strom erzeugt, wenn er wirklich gebraucht wird, bekommt auch mehr raus. Klingt fair, oder?

☀️ Wind bläst, Sonne knallt – nur das Wasser bleibt gemütlich

2024 wurden über 3.000 Gigawattstunden (GWh) gefördert – das meiste davon durch Wind und Sonne. Insgesamt flossen rund 115 Millionen Euro an Förderungen.

Windkraft legte kräftig zu, Photovoltaik boomt sowieso. Nur die Wasserkraft macht’s wie immer gemütlich – stabil, aber ohne Stress. Die Förderkosten für die Endkundinnen und Endkunden blieben dabei angenehm niedrig: 2023 war’s sogar null Cent/kWh. 2025 müssen Haushalte im Schnitt rund 60 Euro beisteuern – immer noch billiger als so mancher Streamingdienst. 🎬⚡️

⚡️ Speicher, Speicher, Speicher!

Ohne Speicher läuft’s halt nicht. Urbantschitsch ist sich sicher: „Fördern ja, aber bitte nur mit Speicher!“ Denn im Sommer, wenn die Sonne brennt, gibt’s zu viel Strom – und im Winter, wenn man ihn braucht, zu wenig. Speicher sollen helfen, diese Energie clever zwischenzuparken.

Das Ziel: keine Stromschwemme im Juli und kein Stromloch im Jänner.

🏗️ 100 Prozent bis 2030 – Challenge accepted!

Bis 2030 will Österreich komplett auf 100 Prozent erneuerbaren Strom umsteigen. Das heißt: 27 zusätzliche Terawattstunden grüner Strom müssen her – plus fünf TWh erneuerbares Gas.
E-Control-Vorstand Alfons Haber meint: „Wettbewerb, Versorgungssicherheit und Energiewende – das sind die drei Zauberwörter!“

🌬️ Windkraft hinkt hinterher – Photovoltaik überholt rechts

Die Photovoltaik ist über dem Ausbauziel. Windkraft, Wasserkraft und Biomasse – naja, die müssen noch ein bisserl Gas geben (oder besser: Wind 😉). Laut Haber kommen bald mehr Netzanschlüsse – dann sollte’s auch bei den Windrädern zackiger gehen.

⚡️ Mehr Strom, mehr Wettbewerb, mehr Gemeinschaft

Österreich produziert wieder mehr Strom – auch dank Pumpspeichern. Der Markt hat sich nach der Energiekrise beruhigt, und die Erneuerbaren-Leistung ist seit 2020 um knapp 8.000 MW gestiegen.

Besonders cool: Das Konzept der Energiegemeinschaften boomt! 2025 gibt’s schon fast 3.900 davon. Bürgerinnen und Bürger schließen sich zusammen, erzeugen Strom gemeinsam und teilen ihn – quasi „Nachbarschaftsstrom mit Stil“. 🌻

💨 Gas? Da klemmt’s noch

Nur bei erneuerbarem Gas ist die Luft dünn. Der Anteil liegt bei mickrigen 0,16 Prozent – da ist noch ordentlich Aufholbedarf. Ohne das neue Erneuerbare-Gas-Gesetz wird das wohl nix, sagen die Fachleute.

🌬️ Wind im Winter, Sonne im Sommer – logisch, oder?

Ulrich Streibl, Chef der oekostrom AG, bringt’s auf den Punkt:

„Photovoltaik ist Sommerstrom, Windkraft ist Winterstrom. Und im Winter haben wir zu wenig davon – dann kommt der Strom aus Deutschland oder Frankreich. Wenn wir wirklich unabhängig sein wollen, brauchen wir mehr Windräder!“

Klingt logisch – und nach einem klaren Auftrag. 💨🇦🇹

💡 Fazit: Österreich macht’s (fast) wie die Profis

94 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen – das kann sich sehen lassen! Aber: Ohne Windkraft-Ausbau, Speicher-Offensive und etwas mehr Schwung beim Biogas wird das Ziel „100 Prozent bis 2030“ schwierig.

Doch die Richtung stimmt – und wer weiß: Vielleicht ist Österreich bald das grünste Stromland Europas. 🌍⚡️

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