Niki Lauda bietet wieder mit

Niki Lauda unternimmt einen neuen Anlauf, seine alte Fluglinie Niki zurückzukaufen. Er werde ein neues Kaufangebot bis zum Fristende 19. Januar abgeben, so Lauda am Sonntag laut „Handelsblatt“. Möglich geworden ist das neue Bieterrennen rund um die Urlaubsfluglinie durch die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Korneuburg diese Woche.

Er habe noch nicht entschieden, ob sein Angebot höher werde als das letzte Mal, so Lauda weiter. Er werde sämtliche Unterlagen prüfen. Damit dürfte das Insolvenzverfahren, welches gerichtlich angeordnet von Deutschland nach Österreich abgegeben werden musste, noch einmal Fahrt auf. Möglich das Niki Lauda dadurch das das Insolvenzverfahren von Niki nun in Österreich geführt wird, einen Vorteil haben könnte. Zumindest weiß Lauda jetzt, was der andere Interessent geboten hat, um den Zuschlag für Niki in Deutschland zu bekommen. Mitbieten wird jetzt sicherlich auch der Bieter der in Deutschland schon „unberechtigter Weise“, den Zuschlag bekommen hatte.

Aus Kreisen des Unternehmens hört man nun, dass man dann wenn man „leer ausgehe“, beim jetzigen Insolvenzverfahren in Österreich, sich Gedanken darüber machen werde, vom deutschen Insolvenzverwalter Flöther dann Schadensersatz zu fordern. Den beziffern das Unternehmen auf einen möglichen 7-stelligen Betrag. Ob hier dann Insolvenzverwalter Flöther oder aber das zuständige Gericht in der Haftung stehen könnten, bleibt dann zu einem späteren Zeitpunkt noch zu klären.

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