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Steinmeier bittet um Solidarität
Bundespräsident Steinmeier ruft die Menschen zu Geduld und Solidarität in der CoronaKrise auf. Wie es jetzt weitergeht, wann und wie die Einschränkungen gelockert werden können, darüber entscheiden nicht allein Politiker und Experten, sagte er in einer
TVAnsprache. Sondern wir alle haben das in der Hand, durch unsere Geduld und unsere Disziplin gerade jetzt, wenn es uns am schwersten fällt.
Zugleich appellierte der daran, die Erfahrung der Solidarität in der Krise für die Zeit danach zu bewahren.
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London meldet fast 10.000 Tote
In Großbritannien sind innerhalb von 24 Stunden mehr als 900 Menschen an den Folgen einer CoronavirusInfektion gestorben. Das Gesundheitsministerium in London meldete 917 Tote seit Freitag, wodurch die Gesamtzahl der CoronaToten in dem Land auf fast 10.000 anstieg.
Gleichzeitig wurden von den Behörden 5234 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der Infektionsfälle lag demnach bei 78.991.
Derweil schreitet die Genesung von Premier Johnson voran.
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Experten mit Lockerungsbericht
Die Expertengruppe der NRWLandesregierung hat einem Bericht der FAS zufolge Vorschläge für Lockerungen der CoronaEinschränkungen vorgelegt. Ministerpräsident Laschet nannte sie transparent und nachvollziehbar.
Darüber nachgedacht werden könne aber erst, wenn klar sei, dass das Gesundheitssystem absehbar nicht überfordert ist.  Weitere Bedingungen beträfen Fragen der Ansteckungs-gefahr , der Risikogruppen, der besonderen Relevanz für Wirtschaft und Gesellschaft sowie der Umsetzbarkeit von Schutzmaßnahmen.
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Söder: Frühe Lockerungen riskant
Bayerns Ministerpräsident Söder hat vor einer zu schnellen Rückkehr zur Normalität in der CoronaKrise gewarnt. Es wird auch nach den Osterferien nicht einfach so weitergehen können wie vorher, sagte Söder in seiner Osteransprache. Wer zu früh lockert, riskiert einen Rückfall. Entscheidend sei das Votum der Virologen und Mediziner.
Wir lassen keine Experimente mit unserer Gesundheit zu, betonte er. Aber es gebe Hoffnung. Unsere Experten sagen: Wir bekommen Corona langsam unter Kontrolle.
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JUChef für AppOptOutLösung
Der Vorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban, hat dafür plädiert, die im Kampf gegen das Coronavirus geplante App zur Kontaktverfolgung automatisch auf die Handys aller Deutschen zu installieren. Anschließend sollten die SmartphoneBesitzer darüber entscheiden, die App zu nutzen oder nicht, sagte Kuban der Welt am Sonntag.
Bei der App geht darum, Menschen schnell zu informieren, wenn sie Kontakt zu Infizierten hatten. Kurz nach Ostern soll die in Europa entwickelte Lösung verfügbar sein.
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Assange hat Söhne mit Anwältin
WikileaksGründer Julian Assange ist während seiner Zeit in der Botschaft von Ecuador in London zwei Mal Vater geworden. Der 48jährige Australier habe mit seiner Anwältin Stella Morris zwei Söhne bekommen, berichtete die Mail on Sunday. Das Paar ist demnachseit 2017 verlobt und will heiraten.
Morris habe sich entschieden, an die Öffentlichkeit zu gehen, da sie um Assanges Leben fürchte. Der WikileaksGründer hatte Ende März vergeblich versucht, wegen der CoronaEpidemie auf Kaution frei zu kommen.
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Gantz will doch mit Netanjahu
In Israel läuft es nun doch auf ein Regierungsbündnis von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seinem Herausforderer Benny Gantz hinaus. ExMilitärchef Gantz vollzog eine Kehrtwende und erklärte sich zu einer Koalition seines gemäßigteren Bündnis BlauWeiß mit dem konservativen Likud von Netanjahu bereit.
Eine nationale Notstandsregierung sei die einzige Lösung, um das Coronavirus effektiv zu bekämpfen und gleichzeitig Israels Demokratie zu schützen, heißt es in einer Mitteilung von BlauWeiß.

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