Neues von der Geno eG

Liebe Mitglieder,

heute ist kein guter Tag für die GENO.

Vor nunmehr über 15 Jahren habe ich, mit meinem treuen Wegbegleiter, den ich 1990 kennen lernen durfte, Herrn Gerlad Schäfer, die GENO Idee ins Leben gerufen. 15 Jahre haben wir unglaubliches erlebt. Wir haben Anzeigen bei der BaFin, welche durch Bausparkassen ausgelöst wurden, überstanden. Wir haben 11 Staatsanwälte überlebt. Wir haben die Einführung des 34 f 1-3 GewO hinter uns gebracht. Wir haben einen der heftigsten Medienkampagnen im Jahr 2017 bewältigt. Wir haben viele Stürme gemeinsam auf hoher See umschifft.31inzig und allein um der Idee —> „Menschen ohne Schulden bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen“ zu realisieren und nachhaltig voran zu treiben. Dafür stehe ich Jens Meier heute noch mit meinem Versprechen Ihnen gegenüber.

Was wir augenscheinlich nicht überlebt haben – ist unsern eignen Aufsichtsrat, der auf leisen Schritten von hinten zugestochen hat!

Am 04.05.2018 hat der AR Herrn Däuber und mich suspendiert. Bis heute wurde uns immer noch kein Grund für die Suspendierung mitgeteilt.

Gestern war der 25.05. 2018, genau 21 Tage hat es gedauert, dass 5 Menschen das Steuerrad der GENO in der Hand genommen haben und es durch ihre Ahnungslosigkeit offensichtlich unser Schiff zerschellen haben lassen.

Heute ist vielen Menschen der Glaube an Veränderung, sich auch gegen übermächtige Gegner behaupten zu können, in Frage gestellt worden. Haben wir es wirklich diesen 5 Menschen zu verdanken oder bin nicht ich der Verantwortliche, der diese Situation verursacht hat?

Darüber kann man sicher lange diskutieren und streiten. Vieles habe ich lernen müssen, neue Situationen haben nach Lösungen verlangt und die Aufgaben, wie groß diese auch waren, sind mit Mut und Herz angegangen worden. Ich habe gewusst, unabhängig wie aussichtslos der Kampf erschien, ich gehe für die anderen Menschen, denen ich mein Versprechen gegeben habe, voraus. Ich hatte nie Zweifel, dass wir die Erfolge der vergangenen Jahre wieder erreichen können und eine Massenbewegung in Deutschland auslösen werden.

Ich habe auch jetzt keine Zweifel, diesen hinterhältigen und vor allem feigen Angriff zu überleben und die GENO in kürzester Zeit wieder auf einen erfolgreichen und zielführenden Kurs zu bringen. Ja, sie könnten denken, jetzt ist unser Ideengeber völlig übergeschnappt. Ich kann Sie beruhigen, ich bin hell wach und mit scharfem Schwert ausgestattet.

Klarheit und Wahrheit

Dem AR liegt folgendes Konzept von mir vor, welches er durch die Absage der Mitgliederversammlung am 14.05.2018 verhindern wollten!

GENO eG bezahlt für die Minderung der zu leisteten Provision in einer Organschaft 7,16 Mio. EUR an die GENO AG. 1,75 Mio. EUR sollten im ersten Quartal 2018 schon als Teilzahlung umgesetzt werden. Diese 1,75 Mio. EUR wären vollständig zur Teiltilgung der Darlehen von rund 5,50 Mio. EUR verwendet worden. Der Betrag von 5,41 Mio. EUR, der damit noch offen wäre, hätte die Mitgliederversammlung als weitere Minderung, bis zum Ende der Vertriebsvereinbarung Ende 2022, genehmigen sollen. Damit wäre das verbleibende Darlehen (5,50 Mio. EUR – 1,75 Mio. EUR = 3,75 Mio. EUR) in vier gleichen Jahresraten, vereinfacht ausgedrückt, getilgt worden. Die verbleibenden 1,66 Mio. EUR wäre zum weiteren Aufbau der Wohnkompetenzzentren zur Verfügung gestanden. Aber in einer begründeten Organschaft. Das bedeutet, die GENO hätte in sich selbst investiert. JENS MEIER hätte von den 7,16 MIO. EUR keinen Cent erhalten. Ja, die Darlehen wären getilgt und damit die GENO AG nicht mehr überschuldet, also sauber und für die Zukunft gut aufgestellt.

Jetzt würden der GENO eG 50,1 % der Aktien der GENO AG gehören. Für 100,00 EUR. Durch die Organschaft würden alle zukünftigen Verluste der AG durch die eG gedeckt werden, Gewinne der GENO AG aber an die GENO eG fliesen. Also hat man bei dem gesamten Deal am ENDE nur in sich selbst investiert. Leider war diese Finanzpolitik für 5 Menschen nicht nachvollziehbar. Es löste Unverständnis aus und Missgunst. Denn dem Minderaktionär in einer Organschaft steht eine laufende Ausgleichszahlung, geleistet vom Hauptaktionär zu. Diese wird von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer der Höhe nach und Angemessenheit geprüft. Diese Prüfung hat noch nicht stattgefunden, ist aber über das Gericht beantragt worden.

Daher hatte ich mich entschieden, dass ich im ersten Schritt 35,1 % meiner Aktien der GENO AG für 100,00 EUR an die GENO eG übertragen hätte. Bei Erfolg hätte ich eine entsprechende Nachvergütung erhalten. Also kein Geld aus den 7,16 Mio. EUR, sondern nur erfolgsabhängig. Das ist das, was wir alle wollen, ERFOLG, Überschüsse, Gewinne aber vor allem Zuteilungen.

Unser AR, also 5 Menschen wollen dies verhindern und haben heute für uns alle, einen völlig unnötigen und nicht nachvollziehbaren Schritt getan. Sie haben die Insolvenz für ein Unternehmen beantragt, welches über eine ausreichende Finanzkraft verfügt, aber mit geringer Liquidität ausgestattet ist. Eine Freude für jeden Insolvenzverwalter. Denn wenn die Liquidität nicht ausreicht, wird auf die fremdverwaltende Insolvenz ganz einfach umgestellt und das war es dann.

Was können wir tun?

Am 04.06.2018 wird durch eine einstweilige Verfügung, eingereicht bei Gericht, durch einen Richter entschieden, ob die Suspendierung nach § 40 des GenG und damit die Vorgehensweise des AR überhaupt rechtens war. Hier wird eine mündliche Verhandlung stattfinden. Unabhängig davon wie diese Verhandlung ausgeht, ist dies noch nicht die Lösung.

WIR benötigen eine durch die Mitglieder bestimmte Tagesordnung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit den folgenden Punkten:

 

Abwahl des AR

Abwahl des neuen Vorstandes

Neuwahl eines AR

Das heißt nicht, dass Sie mit Ihrer Stimme heute die Abwahl beschließen. Nein, es geht nur um die Einbringung der Tagesordnungspunkte. Entscheiden müssen dann alle Mitglieder welche an dieser Versammlung teilnehmen ob die 5 Menschen die Richtigen sind, welche nach 21 Tagen die GENO an die Wand gefahren haben oder ob Jens Meier der richtige ist, der noch folgende zwei Dinge zum Abschluss sagt:

Die GENO hätte Anfang, Mitte Juli rund 3,70 Mio. EUR Liquidität auf ihrem Konto verbuchen können, jetzt ist sie Insolvenz! Darüber ist zu entscheiden!

Was ist der Grund, weshalb man Ihnen das alles und so vieles mehr am 14.05.2018, mit der Absage des Termins vorenthalten wollte?

Eine frei erfundene Geschichte dazu:

Es gab einmal Banken die sich über ein kleines aber der Sache nach, bewundernswertes Unternehmen viele Gedanken machten. Es drohte den Banken ein unvorstellbares Geschäft, womöglich ihre Monopolstellung abhanden zu kommen. Denn dieses Unternehmen hatte so viele gute und einfach Ideen, die den Menschen selbst gewidmet waren. Jeder Angriff von außen schien dieses kleine Unternehmen nicht zu zerstören. Ratlosigkeit stand den Banken ins Gesicht geschrieben. Doch dann hatte ein von sich völlig überzeugter Berater, der bei allen Banken ein und aus ging, eine geniale Idee.

Dieser Berater vertrat Vorstände und Aufsichtsräte aller Banken und zeigte sich als ein vertrauenswürdiger Mensch, der nur das Beste wolle. Einige der Entscheider dieses kleinen Unternehmens waren Müde geworden und suchten nach Unterstützung und Hilfe um wieder Kraft zu tanken. Doch leider liefen sie blindlings genau diesem Bankenberater in die Hände. Demjenigen der nur ein Ziel verfolgte, dieses Unternehmen muss vom Markt. Er verunsicherte und verängstigte die Entscheider so sehr, dass sie nur noch sich selbst der nächste waren. Sie trafen eine falsche Entscheidung nach der anderen, bis sie am Ende so blind waren, dass der Berater so leichtes Spiel hatte und siegessicher zu seinen Auftraggebern ging und über seinen Erfolg berichtete. Nie mehr wird euch dieses Unternehmen in die Quere kommen. Dafür hab ich alleine gesorgt. Doch einer der Endscheider konnte nicht mehr schlafen und ihn quälten die Sorgen Nacht für Nacht darüber was er angerichtet hatte. Eines Tages ging er zum Gründer dieses einmaligen Unternehmens und erzählte ihm alles. Der Gründer war entsetzt aber verzieh zugleich dem Entscheider, den er weiß, dass Berater der Banken, ganz besonders gut in der Fähigkeit der Täuschung ausgebildet waren. Der Gründer rief alle zusammen, die immer noch an das Gute im Unternehmen glaubten und Sie erarbeiteten zusammen einen so guten Plan, dass sie die Banken mit ihren eigenen Waffen schlagen konnten. Heute schauen die Banken auf dieses ehemals kleine Unternehmen und fragen sich immer noch, was ist bei unserem Auftragsmord schief gegangen.

Eine Idee kann so stark sein, dass sie Menschen zusammen führt und eine ganz große Veränderung bewirkt.

Durch Inaktivität und Zurückhaltung der Mitglieder-Gemeinschaft verlieren Mitglieder die Chance und das Recht auf das Optionskauf-Modell.

Sagen Sie ja zu unserer Vision, Menschen ohne Schulden in die eigenen vier Wände zu bringen und geben Sie jetzt Ihre Stimme und damit dem Begehren ihren Segen.

 

Bestätigen Sie mit Ihrer Unterschrift in der Online Petition umgehende Einberufung der AOMV, um das Steuerrad wieder in die richtigen Hände zu geben und GENO wieder auf Zielkurs zu bringen.

Link für die Online Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/begehren-einer-ausserordentliche-mitgliederversammlung-geno-eg

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, sprechen Sie mit anderen Mitgliedern darüber, danke und machen Sie sich keine Sorgen, wir bekommen das wieder hin.

Jens Meier, Mitglied

Viele Grüße

 

Jens Meier

 

2 Comments

  1. GMeier Donnerstag, 31.05.2018 at 12:13 - Reply

    Auch ich wünsche Herrn Meier alles Gute und natürlich Kraft für das was da noch kommen wird.
    Aber auch ich hege den Verdacht das andere -ähnlich wie in anderen Szenariien -u.a. auch Infinus-
    unter dem Deckmäntelchen der Rechtschaffenheit, sich berreichen werden.

  2. gerhart allgaier Donnerstag, 31.05.2018 at 10:45 - Reply

    Leider halten meine Nerven es kaum noch aus eine solche Geschichte lesen zu müssen: Es ist nicht zu glauben, aber es ist wirklich schon wieder dasselbe Muster – gute Idee, tolles Modell, engagierter Unternehmer, plötzlich groß und erfolgreich geworden und schon sind sie da: Die Hyänen. Und am Ende der Nahrungskette steht wieder ein Insolvenzverwalter. Ein Insolvenzverfahren. Vernichtete Existenzen. Träume, die sich in Luft auflösen. Gebrochenes Vertrauen. Menschen, die nicht glauben können wie ihnen geschieht, die aber – anders als ein Journalist, der von Erdogan eingelocht wird – keinerlei öffentliche Unterstützung erfahren, sondern allenfalls Häme, Schadenfreude der nicht so Erfolgreichen und vor allem: Keinen Flankenschutz von der Presse.

    Danke Thomas Bremer für den Mumm hier zwischen Gut und Böse immer noch unterscheiden zu können, denn dazu gehört Mut und ein Herz, das nicht aufgehört hat an das Gute zu glauben.

    Es tut echt weh so etwas lesen zu müssen.

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