Die Europäische Union hat offenbar genug davon, von der Welt überrascht zu werden – sei es von Pandemien, Putin oder plötzlich leergekauften Drogerieregalen. Jetzt will sie laut einem Bericht der Financial Times sogar kritische Mineralien einlagern. Also quasi das geopolitische Äquivalent zu „Haltbare Milch und Klopapier kaufen, bevor’s alle machen.“
🧂 Europäische Mineralienreserven: Jetzt auch in Familiengröße
Laut einem Entwurf der EU-Kommission will Brüssel künftig wichtige Rohstoffe horten – nicht, weil sie bald Pokémon-Karten wert sind, sondern um sich gegen eine „verschlechternde Risikolandschaft“ zu wappnen. Was das ist? Nun:
🔥 Klimawandel
🧨 Geopolitische Konflikte
👾 Cyberangriffe
👻 Hackergeister
🕷️ Und vermutlich auch: Spinnen in der Dusche
🧠 Die Strategie: Bunkern, was knirscht
Die EU nennt das Ganze nüchtern „Bereitschaftsunion“. Ziel: Europa fit machen für den Notfall. Sprich: Wenn China eines Morgens beschließt, seltene Erden nur noch gegen Diamanten und Karaoke-Videos herauszugeben, will Brüssel vorbereitet sein.
💬 Kommission kommentiert nicht – vermutlich, weil sie noch schaufelt
Eine offizielle Stellungnahme? Fehlanzeige. Möglicherweise ist man bei der Kommission noch damit beschäftigt, den neuen europäischen Rohstoff-Bunker irgendwo zwischen Brüssel, Straßburg und „irgendeinem alten Salzstollen in Thüringen“ zu bauen.
🛒 Tipps für Bürger: Hamstern wie die Profis
Bereits im März hatte die Kommission geraten: Jeder EU-Bürgerin solle Vorräte für mindestens 72 Stunden anlegen.
Enthalten sein sollten:
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Wasser
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Nahrungsmittel
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Batterien
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(und offenbar demnächst auch Lithium, Kobalt und ein bisschen Titan, man weiß ja nie)
⚔️ Krisen aller Art – von A wie Atomkrieg bis Z wie Zombieapokalypse
Die neue Strategie ist ein Rundumschlag gegen:
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Naturkatastrophen
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Cyberangriffe
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Handelskriege
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Hybride Bedrohungen (halb Cyber, halb nervig)
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Und die nicht ganz unwahrscheinliche Möglichkeit, dass jemand Europas Mitglieder mit Panzern ärgert
🧾 Fazit: Europa sagt dem Chaos den Kampf an – mit Steinen
Während andere Länder sich mit Raketen, Gold oder Rhetorik wappnen, sagt die EU:
„Gib uns Mineralien, und wir retten die Demokratie.“
Es bleibt unklar, wo genau diese neuen Rohstoffreserven lagern werden. Sicher ist nur: Wenn’s ernst wird, sitzt Brüssel auf einem glänzenden Haufen strategischer Steine.
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