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Melania Trump zeigt Flagge – in Polka Dots und Pumps

geralt (CC0), Pixabay
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Während ihr Ehemann sich mit Gesetzestexten, Mikrofonen und politischen Gegnern herumschlägt, kämpft Melania Trump ihren ganz eigenen Kampf: gegen langweilige Mode. Die First Lady – jetzt wieder offiziell im Dienst, Staffel 2, Episode 1 – bewies diese Woche erneut, dass Stoffwahl auch eine Staatsangelegenheit sein kann.

Zum diesjährigen Unabhängigkeitstag erschien sie in einem weißen Hemdkleid von Thom Browne, das dezent geöffnet blieb – vermutlich, damit wenigstens ein Knopf im Weißen Haus locker ist. Dazu trug sie klassische Manolo Blahnik Pumps, mit denen man sowohl über politische Fettnäpfchen als auch durch gepflegte Rasenflächen schweben kann.

Aber damit nicht genug! Bereits am 3. Juli hatte Melania beim Besuch im Kinderkrankenhaus gezeigt, dass sie Muster mutiger trägt als so mancher Abgeordneter seine Meinung: Punktebluse von Gabriela Hearst, elfenbeinfarbener Bleistiftrock und – Achtung, modischer Tiefgang – Roger Vivier Ballerinas. Praktisch für Empathie zum Mitnehmen.

Und als ob das alles noch nicht „Dolce Vita“ genug wäre, erschien sie letzten Monat in einem Paar peony-print Jacquard-Hosen von Dolce & Gabbana – Blumen für die Nation, dazu pinkfarbene Manolo-Heels, als wollte sie sagen: „Ja, ich kann Pastell UND Politik.“

Analyst*innen, die sonst Atomabkommen deuten, beschäftigen sich inzwischen lieber mit Melanias Farbcodes: Blumen = Hoffnung? Punkte = Ironie? Pumps = stiller Protest? Oder einfach: „Ich hatte Lust drauf“?

Zum Picknick auf dem South Lawn strahlte sie jedenfalls wie eine frisch lackierte Limousine in der Sonne – und bewies, dass Modepolitik oft wirkungsvoller ist als die echte.

Und natürlich: Wer auf Papstbeerdigungen mit schwarzem Schleier und Stilettos auftritt, weiß genau, wie man die Bühne betritt – selbst wenn sie aus Rasen, Marmor oder medialer Erwartung besteht.

Fazit:
Melania Trumps Outfits sind auch 2025 wieder ein bisschen Haute Couture, ein bisschen High-Concept – und vielleicht der subtilste Kommentar zur Lage der Nation: Stillhalten, gut aussehen, und bloß nichts sagen, was Schlagzeilen macht – das übernimmt eh der Mann.

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