Jetzt ist der Benziner dran in der Umweltdiskussion! Ja geht’s denn noch!

Manche Dinge glaubt man nicht. Aber das ist wohl derzeit Deutschland 2019.Nun haben wir die unglaubliche Diesel-Diskussion gerade hinter uns, da kommt irgendwo ein Möchtegern-Wissenschafts-Fuzzi um die Ecke und will uns erklären, dass das mit dem Diesel eine völlig falsche Diskussion war.

Seit Jahren reden wir unseren Wirtschaftsstandort Deutschland kaputt und es wird nicht mehr lange dauern, bis wir das auch in der Konjunktur zu spüren bekommen werden. Da darf man ganz sicher sein.

Manchmal hat man in der gesamten Klima- und Umweltdiskussion den Eindruck, dass die Personen das Maul am weitesten aufreißen, die endlich einmal froh sind, dass man ihre Meinung hören will, und die sind, deren Forschungen oft von Steuergeld finanziert werden.

Irgendwie sägen die an dem Ast, auf dem die sitzen.

Natürlich müssen wir etwas für die Umwelt und das Klima tun, aber wir müssen nicht gegen unsere technischen Errungenschaften permanent Amok laufen. Irgendwie sind wir dann in vielen Dingen auf einem Selbstzerstörungstrip. Das wird für unsere Wirtschaft nicht ohne Folgen bleiben.

Solche Verbände wie die Deutsche Umwelthilfe retten nicht unsere Zukunft, sondern die zerstören diese. Ist ja völlig wurscht, die bekommen dafür ja auch Spenden. Jeder, der denen einen Euro spendet, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, um das auch mal mit aller Deutlichkeit zu sagen.

Nun also ist der Benziner dran in der öffentlichen Diskussion, das Transportgewerbe usw. Was bleibt denn danach in Deutschland noch übrig? Fahren wir alle mit Fahrrädern  herum und transportieren unsere Wirtschaftsgüter mit Lastenfahrrädern?

Würden wir heute, von einem Tag auf den anderen nur noch Elektroautos fahren, mal ehrlich, wo sollte der benötigte Strom dann in der Menge herkommen, die man braucht?

Schalten wir dann wieder 2 Atomkraftwerke an?

Klima- und Umweltschutz ja, mit aller Deutlichkeit, aber mit Augenmaß und in Abstimmung mit den Ländern in Europa. Nicht so, wie das derzeit abläuft mit solch einer Hysterie, die man nicht nachvollziehen kann.

Ich bin überzeugt davon, dass, wenn wir ab morgen alle ein Fahrrad nutzen würden, die uns noch einen Katalysator vor den Arsch zur Pflicht machen, damit diese Abgasbelastung nicht auch noch die Umwelt verpestet.

Auch das Thema der „Freitagsdemonstrationen“ sehe ich durchaus kritisch, denn eine eigene Meinung zu haben und diese dann auch zu vertreten, ist klasse aber lange noch keine Lösung der Probleme. Wie wäre es, wenn die Schüler die Zeit der Demo dann bitte für die Umsetzung von Klimaprojekten nutzen würden? Zudem muss man aufpassen, dass diese Demonstrationen nicht irgendwann auch gewalttätig werden.

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, sagte mal einer der berühmtesten deutschen Dichter.

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