Jeden Tag Meldungen von neuen Schiffsfondsinsolvenzen, dahinter stehen hohe Summen von verlorenen Anlegergeldern – Kanzlei Dr. Thomas Schulte hat hierzu ein Expertenanwaltsteam zusammengestellt

Klar, es gibt so manchen Anwalt, der sich mit dem Thema Insolvenzen befasst, aber einen rein auf solche Vorgänge spezialisierten Anwalt kennen wir nicht. Das war ein Thema, welches wir in den vergangenen Wochen anlässlich eines Termins mit Dr. Thomas Schulte und Rechtsanwalt Dr. Tintemann in einem persönlichen Gespräch erörtert haben. Es geht uns aber nicht nur um das Thema „Schiffsinsolvenz“ sondern auch um die vielen Liquidationen solcher Fonds. Auch diese Liquidationen sind oft meistens gleichbedeutend mit einem Totalverlust des Kapitals für die Anleger. Nahezu alle Schiffe sind von Banken finanziert, heisst,die Anleger haben nur das erforderliche Eigenkapital in den Fonds eingebracht, damit es überhaupt eine Bankfinanzierung geben konnte. Die Bank hat sich dann natürlich optimal abgesichert für ihr Darlehen, heisst, die Bank bekommt dann auch den Schrottpreis des Schiffes, wenn es verkauft wird. Für die Anleger bleibt nichts übrig. Klar auch in diesem Fall hat der Initiator und der Vertrieb schon lange ihr Geld verdient. Was können die Anleger tun, wenn ihnen solches widerfährt? Nun einen pauschale Antwort, so Rechtsanwalt Dr. Tintemann, gibt es darauf nicht. Man muss sich hier wirklich jeden Einzelfall anschauen, wie wurde beraten, wie wurde die Beratung dokumentiert, wie wurde die Kapitalanlage angeboten. Es gibt hier nicht nur „Falschberatungen“. Es gibt auch Vermittler, die seriös und ordentlich beraten und belehrt haben vor Abschluss des Vertrages. Das alles zu erkennen, ist unsere Aufgabe so Dr. Thomas Schulte. Wir sagen nicht, „wir holen Dein Geld zurück“, wir sagen nur, „wir schauen uns das mal kostenfrei an, und sagen dir dann unsere Sicht der Dinge lieber Mandant“. Man muss auch nicht gutes Geld schlechtem hinterherwerfen, so Dr. Thomas Schulte, denn auch die Dienstleistung eines Anwaltes kostet Geld. Recht hat Dr. Schulte auch in diesem Fall, insofern sollten sie von solch einer Schiffsinsolvenz mit ihrem Kapital betroffen sein, dann könnte ein Telefonat sicherlich erste Klarheit schaffen, „ob da etwas zu machen ist“. Wir meinen, eine Branche die Anleger so abgezockt hat, da muss es doch auch Verantwortliche geben, an die man herantreten kann. Möglicher Ansprechpartner sind hier natürlich auch die Banken, die bei der Finanzierung mit im Boot saßen. Hier nur genannt die HSH Nordbank und die Commerzbank.

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