GENO Wohnbaugenossenschaft- Gedanken eines einstmals überzeugten Genossen

Published On: Montag, 27.06.2016By Tags:

Guten Tag Herr Bremer,

ich war einmal sehr überzeugt von von der Idee von Genotec. Bis ich die Genossenschaft angeboten habe ist auch sehr viel Zeit vergangen, da am Anfang ja der Glaube, dass es auch wirklich funktioniert steht. Dann ist die Idee ins laufen gekommen und die kritische Masse wurde überschritten, so das es auch wirklich funktionieren kann. Die jetzige Entwicklung bereitet mir ernsthafte Sorgen, da nicht mehr der Gedanke „Genossen ins Eigenheim zu bringen“ sonder eine mir unverständliche Philosophie hinter dem Handeln von Geno eG steht.

Selbst die Mitgliederversammlung ist so aufgebaut, das man daran gehindert wird, seine Stimmen auf einen anderen Genossen zu übertragen, weil das so kompliziert ist, das die Masse einfach geschehen lässt, was abgestimmt wird. Mich würde es wundern, wenn diesmal der Einlass in einer angemessenen Zeit stattfindet und Abstimmungen werden so spät stattfinden, das die Ersten schon wieder gegangen sein werden. Ich frage mich ernsthaft, was aus einer so tollen Idee geworden ist. Erste Genossen, die ihre Anteile bereits seit 2008 voll einbezahlt haben, bekommen keine Zuteilung. Statt dessen wird über ein Darlehen an eine insolvente Vertriebs AG überlegt und eine Beteiligung an einer weiteren Genossenschaft angedacht. Da ich als „berufstätiger Genosse“ nicht an der Versammlung teilnehmen kann, würde ich sehr gern meine Stimme und auch die meiner ehemaligen Kunden an jemanden wie sie übertragen, da ich den Eindruck habe, das sie mehr Hintergrundwissen haben und die richtigen Fragen stellen werden.

Anmerkung der Redaktion:

Wir werden uns mit dem enttäuschten Genossen in Verbindung setzen.

One Comment

  1. Dovonou Andrea Montag, 10.02.2020 at 16:39 - Reply

    Haben uns betrogen, und seit 2010 nicht mehr zu finden.
    Wo das eingezahlter Geld ist!?
    Versprochen Wohnung zu kaufen, kein Wohnung und keine Geld!
    Breitkopf

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