Eine Gratwanderung für den Vertrieb und die Anleger von Fairvesta
Als Vermittler ist man verpflichtet solche Nachrichten, wie in der Wirtschaftswoche veröffentlicht, seinen Anlegern mitzuteilen. Anleger sind in den letzten Jahren sehr sensibel geworden, was die Zeichnung von Kapitalanlagen betrifft, die in der Diskussion stehen. Otmar Knoll sagt von sich, dass er ein ehrliches Geschäftsmodel hat. Das muss man ihm bis zum Beweis des Gegenteils glauben, und das Gegenteil hat man ihm bis heute nicht bewiesen, sondern eher Einzelfälle dokumentiert, um damit Rückschlüsse auf das Ganze zu suggerieren. Genau das wird Otmar Knoll und seinem Vertrieb zu schaffen machen. Vergleicht man das mal mit einem Kilo Kirschen, was man kauft, in dem 2 Kirschen faul sind, dann schmeißt man die anderen ja auch nicht weg. Hinzu kommt, alle Beispiele der WiWo sind Mutmaßungen, was aber so mancher Kunde als „Tatsache“ interpretiert. Otmar Knoll kann es also eigentlich nur WILLKOMMEN sein, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt. Ist ein Geschäftsmodel so sauber wie Otmar Knoll es aussagt, dann kann eine Entlastung durch die Ermittlungen der Sta Stuttgart letztlich auch ein Vertriebsturbo sein „von der Staatsanwaltschaft geprüft und für in Ordnung befunden“. Eine völlig neue Art des Marketings, aber sicherlich sehr erfolgreich. Ende des Jahres will die Sta Stuttgart nun weitere Auskünfte über die geführten Ermittlungen geben. Eine lange Zeit, wenn man bedenkt, dass die ersten Anzeigen schon im Dezember des letzten Jahres eingegangen sein sollen. Auch diese Zeit wird Otmar Knoll überstehen, was danach ist, weiß er nicht und wir nicht…………..und die Wirtschaftswoche auch nicht.
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