Der Boss bitte

In der Datenmissbrauchsaffäre bei Facebook will sich das EU-Parlament bei einer geplanten Anhörung nicht mit einem Vertreter von Konzernchef Mark Zuckerberg zufriedengeben. Alle Fraktionen sähen „die absolute Notwendigkeit Ihrer persönlichen Anwesenheit, wie das vor dem US-Kongress der Fall war“, heißt es in einem heute verschickten Brief von Parlamentspräsident Antonio Tajani an Zuckerberg.

Facebook hätte angeboten, seinen für internationale Beziehungen zuständigen Vizepräsidenten Joel Kaplan zu schicken. Facebook hat eingeräumt, dass Daten von bis zu 87 Millionen Nutzern des Sozialen Netzwerks bei der britischen Firma Cambridge Analytica gelandet sind.

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