Daniela Kolbe SPD Generalsekretärin in Sachsen müssten sie nicht auch die Konsequenz aus dem SPD Wahlergebnis ziehen und gehen?

Jeder in Sachsen diskutiert derzeit nur über das schlechte Abschneiden der CDU in Sachsen bei der Bundestagswahl 2017 – dabei wird die Situation der SPD in Sachsen völlig unter den Teppich gekehrt. Frau Kolbe, als Generalsekretärin der Sachsen SPD, hat es nicht geschafft, für die Sachsen-SPD Zugewinne zu erwirtschaften. Im Gegenteil, die SPD gehört auch zu den großen Verlierern der Wahl.  Wer solche Wahlergebnis abliefert, sehr geehrte Frau Kolbe, der hat eben vieles falsch gemacht, denn ansonsten müsste das Ergebnis besser sein.

Was Frau Kolbe kann, ist gut reden, aber was Frau Kolbe eben nicht kann, ist Menschen für die SPD gewinnen. Frau Kolbe sollte dann eigentlich auch, genau wie Herr Tillich, ihren Rücktritt erklären und den Weg frei machen für einen Neuanfang. Auch Wirtschaftsminister Dulig ist kein Reißer in der Sachsen-SPD. In der Konstellation Kolbe/Dulig kann das mit der Sachsen-SPD auch bei der nächsten Landtagswahl in Sachsen, im Jahre 2019, nichts werden.

Um die 10% kann nicht der Anspruch einer Volkspartei sein. Beschämend sind solche Ergebnisse für eine SPD. Was tun? Nun, außer Durchhalteparolen und merkwürdigen Forderungen an eine Sachsen-CDU kommt da von der Sachsen-SPD nicht viel. Problemablenkung nennt man das und nicht Problemlösung. In solch eine SPD werden dann eben auch nicht viele neue Mitglieder eintreten. Viele Ortsvereine der SPD in Sachsen bekommen heute nicht einmal einen Vorstand zusammen. Desaströs, Frau Kolbe! Natürlich ist Frau Kolbe hier nicht in der Alleinverantwortung, aber sie ist Teil eines Systems- das innerhalb der SPD nur als erfolglos zu bezeichnen ist.

Manchmal hat man den Eindruck, dass es einer Frau Kolbe und einem Herrn Dulig nur um einen Versorgungsposten geht, der gut bezahlt wird. Würde hier nach Leistung bezahlt, was würden Sie dann verdienen Frau Kolbe?

Die SPD hat genau wie die CDU in Sachsen noch Zeit, eine Kehrtwende zu vollziehen, um 2019 dann eine wählbare Alternative zu sein. Dass der SPD das gelingen wird, ist dann eher zweifelhaft-

 

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