ASG Nordlicht GmbH – miese Bilanz

Das Unternehmen kennen wir natürlich im Zusammenhang mit dem FAIRVESTA Unternehmenskonstrukt aus Tübingen. Die Bilanz, die man veröffentlicht hat, ist sicherlich keine Bilanz, die man als „GUT“ bezeichnen kann.

ASG Nordlicht GmbH

Dresden

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018

ASG Nordlicht GmbH, Dresden

A. Grundlagen des Konzerns – Geschäftsmodell

Die ASG Nordlicht-Gruppe verwaltet unverändert eigenes Vermögen. Dies beinhaltet insbesondere den Erwerb und das Halten von Beteiligungen an anderen Unternehmen.

Mit Kaufvertrag vom 20. Dezember 2017 (Closing) erwarb die Gesellschaft sämtliche Anteile an der Verifort Capital Group GmbH (vormals: fairvesta Group GmbH; im Folgenden: Group), der Verifort Capital Holding GmbH (vormals: fairvesta Holding GmbH; im Folgenden: Holding), sowie der german profit estate GmbH (im Folgenden: GPE). Die Group und die Holding halten Beteiligungen an weiteren Unternehmen (GPE, Group und Holding nebst Beteiligungsgesellschaften werden im Folgenden als „Verifort-Gruppe“ bezeichnet). Die Group hält sämtliche Anteile an der Verifort Capital Komplementär GmbH (vormals: fairvesta Komplementär GmbH), der Verifort Capital IV. Komplementär GmbH (vormals: fairvesta vierte Komplementärgesellschaft mbH), der Verifort Capital Management GmbH (vormals: fairvesta Geschäftsführungs-GmbH) sowie 94,5% der Anteile an der fairvesta Treuhand GmbH. Die Holding hält sämtliche Anteile an der Verifort Capital Asset Management GmbH (vormals: fairvesta facility-Management GmbH). Sämtliche vorgenannte Umfirmierungen wurden im zweiten Quartal 2018 vorgenommen. Wesentlicher Geschäftszweck der Gesellschaften der Verifort-Gruppe ist die Erbringung von Dienstleistungen für geschlossene Immobilienfonds.

Die im Jahr 2002 gegründete Gruppe erzielt im Wesentlichen Management- und Provisionserträge auf Basis von Geschäftsbesorgungsverträgen zwischen AVANA Invest GmbH, München, und insgesamt 11 geschlossenen Immobilienfonds. Die Fonds werden gemäß § 17 Abs. 2 Satz 1 KAGB, § 17 Abs. 2 Satz 1 KAGB durch eine Kapitalverwaltungsgesellschaft (im Folgenden: KVG), die AVANA Invest GmbH, München, verwaltet. Des Weiteren werden Erlöse aus dem Asset Management von drei weiteren, nicht AIF-kontrollierten Immobilienfonds generiert.

Die Grundlage des nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolgs der verwalteten Fonds bildet die Transaktionsstrategie, bestehend aus An- und Verkauf von Immobilien. Weiterhin besteht die Strategie im Wesentlichen darin, problembehaftete Immobilien nach dem Erwerb und während der Haltedauer durch aktives Assetmanagement (z. B. Vermietungsanstrengungen, Entwicklungsmaßnahmen zur Repositionierung und/oder Revitalisierung und Bewirtschaftung einen nachhaltig positiven Ertrag aus der späteren Vermarktung der Immobilien zu erzielen.

Die KVG ist für das Liquiditäts-, Risiko- und Portfoliomanagement sowie die Verwaltung des gesamten Investmentvermögens der 11 geschlossenen Immobilienfonds zuständig. Zur Erfüllung dieser Zuständigkeiten hat die KVG Geschäftsbesorgungsverträge mit den Unternehmen der Verifort-Gruppe abgeschlossen. Diese Verträge umfassen vor allem das Asset- und Propertymanagement sowie die Anlegerverwaltung.

Die Dienstleistungsverträge bestehen insbesondere mit der Group, der Holding und der Verifort Capital Asset Management GmbH.

Die Group ist alleinige Gesellschafterin von drei weiteren GmbHs, die jeweils als Komplementärin der Fonds fungieren und somit die Geschäftsführung der Fonds innehaben. Die ASG Nordlicht GmbH ist zudem alleinige Gesellschafterin der GPE. Diese erbringt hauptsächlich Maklerdienstleistungen bei Grundstückskaufverträgen (gem. MaBV). Des Weiteren ist die Group 94,5%ige Gesellschafterin der fairvesta Treuhand GmbH, welche Anteile der Anleger an den Fonds hält.

B. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen1

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland hat sich auch 2018 als stabiles Fundament für den Immobilienmarkt erwiesen. Die deutsche Wirtschaft bleibt weiterhin, und damit das zehnte Jahr in Folge, auf Wachstumskurs. Für das Jahr 2019 wird ein Wachstum von 1,0% erwartet. Gründe für die florierende Wirtschaft sind die solide Konjunktur, der robuste Arbeitsmarkt, steigende Bevölkerungszahlen durch Zuwanderung sowie historisch niedrige Zinsen.

Der positive Trend der vergangenen Jahre hat sich auch 2018 im deutschen Immobilienmarkt weiter fortgesetzt. Aufgrund von niedrigen Renditen am Kapitalmarkt und der seit vielen Jahren andauernden Niedrigzinsphase legten nationale als auch internationale sowie viele private Anleger ihr Geld in Immobilien aller Assetklassen an. In allen Regionen Deutschlands und über alle Segmente (Wohnen, Büro, Handel) hinweg kletterten die Immobilienpreise immer weiter nach oben. Besonders in den Top 7 (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) stiegen die Preise weiter an, was gleichzeitig auch die Mietpreise in die Höhe treibt.

1 Vgl. Deutsche Bundesbank (2019): Indikatorensystem zum Gewerbeimmobilienmarkt. URL: https://www.bundesbank.de/de/statistiken/unternehmen-und-private-haushalte/indikatorensystem-wohnimmobilienmarkt (letzter Abruf am 13.03.2019); Deutsche Bundesbank (2019): Indikatorensystem zum Wohnimmobilienmarkt. URL: https://www.bundesbank.de/de/statistiken/unternehmen-und-private-haushalte/indikatorensystem-gewerbeimmobilienmarkt (letzter Abruf am 13.03.2019); DZ HYP AG (2019): Immobilienmarkt Deutschland 2018 | 2019. Hohe Nachfrage in den Metropolen treibt Wohnungs- und Büromieten. URL: https://www.dzhyp.de/fileadmin/user upload/Dokumente/Ueber uns/Marktbe- richte/DZ HYP Immobilienmarkt Deutschland 2018.pdf (letzter Abruf: 13.03.2019)

Gewerbeimmobilien

Dank der guten wirtschaftlichen Lage ist die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien unverändert hoch. Folglich sind die Gewerbeimmobilienpreise, im Vergleich zu den Vorjahren (2013-2017), prozentual noch stärker angestiegen. Einzig bei den reinen Einzelhandelsimmobilien sind die Preise etwas gesunken. Der stationäre Einzelhandel profitiert aufgrund des immer stärker werdenden E-Commerce nur wenig von der guten Stimmung bei den Verbrauchern. Produkte wie Kleidung, Schuhe oder Elektronik werden von den Kunden vermehrt online bestellt und nicht mehr im Geschäft gekauft. Nahversorger hingegen spüren vom geänderten Kaufverhalten bisher nur wenig.

Deutsche Gewerbeimmobilien sind bei nationalen und internationalen Investoren sehr beliebt. Das Transaktionsvolumen und die Kaufneigung sind dank eines günstigen wirtschaftlichen Umfelds und gleichbleibend niedrigen Zinsen und trotz einer sinkenden Nettoanfangsrendite unverändert hoch. Von einem Zuwachs kann aufgrund der anhaltend knappen Verfügbarkeit von Core-Objekten aber wohl nicht ausgegangen werden. Die Anleger sind deshalb zunehmend dazu bereit, Abstriche bei Lage und Qualität der Objekte zu machen.

Büroimmobilien

In der öffentlichen Wahrnehmung ist ein knappes Angebot am Wohnungsmarkt fest verankert. Büroimmobilien hingegen werden oftmals mit hohen Leerstandsquoten in Verbindung gebracht. An vielen Standorten sind Büroflächen jedoch ähnlich knapp wie Wohnraum. Dies ist auf eine immer größer werdende Nachfrage zurückzuführen, die wiederum der wachsenden Wirtschaft in Kombination mit einer weiter zunehmenden Bürobeschäftigung geschuldet ist. Zeitgleich wurden in der Vergangenheit durch die internationale Finanzkrise und die daraus resultierende Euroschuldenkrise viele leerstehende Büroimmobilien zu Wohnungen umgebaut, um dem knappen Wohnungsangebot entgegenzuwirken.

Die vermehrte Nachfrage nach Büroimmobilien hat also in den letzten Jahren dazu geführt, dass nicht nur in den Top 7, sondern auch an zahlreichen regionalen Oberzentren Leerstände deutlich abgebaut werden konnten. Experten zufolge soll 2019 der Leerstand weiter auf seiner Talfahrt bleiben und sogar auf das tiefste Niveau seit fast 20 Jahren sinken.

Die hohe Nachfrage und das knappe Angebot führen dazu, dass die Mieten für Büroimmobilien nicht nur in den Top 7, sondern auch in vielen regionalen Märkten weiter ansteigen. Prognosen zufolge wird diese Entwicklung 2019 ähnlich aussehen. Zwar werden inzwischen wieder vermehrt Büroflächen neu gebaut, eine Entspannung am Markt ist aber nicht in Sicht.

Wohnimmobilien

Auf dem Wohnungsmarkt blieb die Lage auch im Jahr 2018 angespannt. Trotz zahlreicher neuer Bauvorhaben in den Top 7 sowie in anderen Regionen wird die Zahl der jährlichen Fertigstellungen den Bedarf an Wohnungen nicht decken. Die notwendige Ausweitung des Wohnungsbaus ist aktuell aufgrund von verschiedenen Faktoren schwierig: Schwierigkeiten bei der Neuausweisung von Bauflächen, langwierige und immer komplexere Genehmigungsabläufe oder auch eine nur langsame Baudurchführung aufgrund des hochgradig ausgelasteten Baugewerbes sind Teil des Problems. Angesichts eines weiteren kräftigen Bevölkerungswachstums wird die Nachfrage nach Wohnungen weiter steigen, was zu weiterem Druck auf der Nachfrageseite führt.

Prognose

Insgesamt erwarten wir auch für die nächsten beiden Jahre eine stabile Entwicklung der Immobilienmärkte. Die Risiken einer Abschwächung des positiven Investitionsklimas durch eine Überhitzung der Immobilienmärkte nehmen aus unserer Sicht jedoch insgesamt zu, wenn Angebot und Nachfrage auseinanderdriften und Preise weiter steigen.

2. Geschäftsverlauf

Das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 war das erste reguläre und volle Geschäftsjahr der Gesellschaft. Daher sind die Zahlen des Abschlusses mit denen des Vorjahresabschlusses für das Rumpfgeschäftsjahr vom 21. August bis zum 31. Dezember 2017 nicht oder nur sehr eingeschränkt vergleichbar.

Der Geschäftsverlauf des Konzerns im Vorjahreszeitraum war geprägt durch den Vollzug des Anteilskaufvertrages zum 20. Dezember 2017 (Erwerbszeitpunkt). Der Stichtag für die Erstkonsolidierung wurde auf den 31. Dezember 2017 festgelegt. Für das Geschäftsjahr 2018 weist der Konzern einen Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 2,0 Mio. aus, der im Wesentlichen auf die planmäßige Abschreibung des Geschäfts- oder Firmenwertes auf Konzernebene (EUR 7,8 Mio.) zurückzuführen ist. Das Ergebnis vor allen Abschreibungen und nach Steuern betrug EUR 6,0 Mio. und lag – vor Berücksichtigung von Einmaleffekten aus der organisatorischen Neuausrichtung und Umstrukturierung – damit im Bereich der Erwartungen (vgl. dazu unsere weiteren Erläuterungen zur Darstellung der Ertragslage).

Im Geschäftsjahr 2018 betrug die durchschnittliche Arbeitnehmerzahl inklusive Geschäftsführung 64 (Vorjahr: 63).

3. Darstellung der Lage

a) Vermögenslage

Zum 31. Dezember 2018 beträgt die Bilanzsumme des Konzerns EUR 74,9 Mio. (Vorjahr: EUR 82,3 Mio.). Diese ist unverändert insbesondere geprägt durch den aus der Erstkonsolidierung zum 31. Dezember 2017 sowie aus nachträglichen Anschaffungskosten resultierenden Geschäfts- oder Firmenwert (EUR 37,0 Mio.; Vorjahr: EUR 38,1 Mio.). Bezogen auf das Anlagevermögen, das Umlaufvermögen, das Eigenkapital sowie die Rückstellungen und Verbindlichkeiten ist dabei Folgendes zu bemerken:

Anlagevermögen

Das Anlagevermögen des Konzerns (EUR 38,6 Mio., Vorjahr: EUR 39,4 Mio.) beschränkt sich im Wesentlichen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Finanzanlagen. Aus der Erstkonsolidierung resultierte im Vorjahr ein Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von EUR 38,1 Mio. Nach Erhöhungen durch nachträgliche Anschaffungskosten (im Wesentlichen aufgrund kaufvertraglich vereinbarter nachträglicher Kaufpreiserhöhung) um insgesamt EUR 6,7 Mio. und planmäßigen Abschreibungen in Höhe von EUR 7,8 Mio. beläuft sich dieser nunmehr auf EUR 37,0 Mio.

Die Finanzanlagen (EUR 0,9 Mio., Vorjahr: EUR 1,0 Mio.) enthalten hauptsächlich Beteiligungen an der Verifort Capital Distribution GmbH (vormals: Finance Sales GmbH) sowie der Partipa Individualvertrieb GmbH und deren Tochterunternehmen. Diese Gesellschaften werden wegen ihrer untergeordneten Bedeutung (Verifort Capital Distribution GmbH) bzw. der bestehenden Liquidationsabsicht (Partipa-Gesellschaften) nicht in den Konzernabschluss einbezogen.

Umlaufvermögen

Das Umlaufvermögen (EUR 36,1 Mio., Vorjahr: EUR 42,8 Mio.) besteht vor allem aus den (nicht konsolidierten) Forderungen gegen verbundene Unternehmen (EUR 2,3 Mio., Vorjahr: 2,9 Mio.) und aus sonstigen Vermögensgegenständen (EUR 22,9 Mio., Vorjahr: EUR 24,9 Mio.). Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen hauptsächlich Forderungen aus kurzfristig gewährten Darlehen an die Fonds sowie an nahestehende Unternehmen. Daneben verfügt der Konzern über liquide Mittel in Höhe von EUR 10,1 Mio. (Vorjahr: EUR 12,5 Mio.).

b) Finanzlage

Die liquiden Mittel des Konzerns betragen stichtagsbezogen zum 31. Dezember 2018 EUR 10,1 Mio. (Vorjahr: EUR 12,5 Mio.). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betragen EUR 41,2 Mio. (Vorjahr: EUR 31,9 Mio.) und stehen hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Erwerb der Unternehmen der Verifort-Gruppe (vormals fairvesta-Gruppe). Die ebenfalls dem Erwerb der Gruppengesellschaften dienenden Gesellschafterdarlehen (31. Dezember 2018: EUR 25,2 Mio., Vorjahr: EUR 38,1 Mio.) wurden im Laufe des Geschäftsjahres teilweise durch Bankdarlehen refinanziert.

Die Liquiditätsplanung des Konzerns berücksichtigt vor allem die regelmäßig eingehenden Einzahlungen aus Geschäftsbesorgungsverträgen und die Auszahlungen für sämtliche bestehenden Finanzierungsverpflichtungen. Danach ist die Liquidität des Konzerns jederzeit gesichert.

Die Kapitalflussrechnung des Konzerns für das Geschäftsjahr 2018 ist geprägt durch einen nachhaltig positiven Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 13,4 Mio. Für nachträgliche Anschaffungskosten aus dem Erwerb der konsolidierten Gesellschaften erfolgten Auszahlungen für Investitionen in Höhe von EUR 7,9 Mio. Aus Auszahlungen für die Rückführung von Finanzkrediten und hierfür anfallende Zinsen resultiert ein negativer Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit in Höhe von EUR 7,4 Mio.

c) Ertragslage

Die Erlöse aus Managementhonoraren und Geschäftsführungsvergütungen sowie Treuhandgebühren (EUR 19,5 Mio.) entsprachen nahezu der Prognose (EUR 19,4 Mio.). Im ersten Halbjahr 2018 stand die systematische Bestandsaufnahme und Analyse aller Objekte des gesamten Portfolios der betreuten Fonds im Fokus, weshalb für das erste Halbjahr ein genereller An- und Verkaufsstop von Objekten erfolgte, was zu Lasten der Transaktionstätigkeit ging. Die Erlöse aus Vermittlungsprovisionen (EUR 1,5 Mio.) lagen daher deutlich unter den ursprünglichen Erwartungen (EUR 3,6 Mio.). Somit lagen die Umsatzerlöse insgesamt mit EUR 21,5 Mio. etwas unter den prognostizierten EUR 23,0 Mio.

Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2018 ein Ergebnis vor Abschreibungen und nach Steuern (Geschäftsergebnis) in Höhe von EUR 6,0 Mio. und lag damit zwar unter der Prognose (EUR 10,0 Mio.). Unter Berücksichtigung von nicht budgetierten Einmalaufwendungen (EUR 3,4 Mio. – siehe unten Erläuterungen zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen) und im Vergleich zur Prognose leicht erhöhter Firmenwert-Abschreibungen (um EUR 0,3 Mio.) bewegte sich das erzielte Ergebnis jedoch im Rahmen der Erwartungen.

Das Konzernergebnis ist im Wesentlichen durch die planmäßige Abschreibung des Geschäfts- oder Firmenwertes in Höhe von EUR 7,8 Mio., den Personalaufwand in Höhe von EUR 4,8 Mio. sowie durch die Ertragsteuern in Höhe von EUR 2,0 Mio. geprägt. Für das Geschäftsjahr 2018 ergab sich ein Konzernjahresfehlbetrag in Höhe von EUR 2,0 Mio.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen im Geschäftsjahr 2018 leicht über Budget. Im abgelaufenen Geschäftsjahr werden in dieser Position Einmalaufwendungen in Höhe von EUR 3,4 Mio. ausgewiesen, die im ursprünglichen Budget nicht enthalten waren und die sich im Wesentlichen aus Beraterkosten, Abfindungen, dem Rebranding der Gruppe sowie einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Konzernfinanzierung zusammensetzen.

Auch im laufenden Jahr wird durch die beschriebenen Insourcing-Maßnahmen sowie die voranschreitende Restrukturierung, im Wesentlichen durch die Einführung neuer EDV-Systeme in der Immobilienbewirtschaftung, der Anlegerverwaltung sowie der Installation neuer Hard- und Software auf der Systemseite, und die Abarbeitung einzelner offener Punkte aus dem Kaufvertrag die Position der sonstigen betrieblichen Aufwendungen moderat steigen.

Das Zinsergebnis in Höhe von EUR -2,7 Mio. resultiert aus Zinserträgen in Höhe von EUR 1,0 Mio. und Zinsaufwendungen in Höhe von EUR 3,7 Mio. Die Zinserträge spiegeln dabei im Wesentlichen die im Rahmen von Ausleihungen an Fondsgesellschaften abgerechneten Zinsen wider. Der Zinsaufwand resultiert hauptsächlich aus der Ankaufsfinanzierung der Verifort-Gruppe durch die Konzernmuttergesellschaft ASG Nordlicht GmbH.

C. Prognose, Chancen- und Risikobericht

Die wesentlichen Ertragsquellen des ASG Nordlicht Konzerns sind laufende Asset-Managementvergütungen sowie Ankaufs- und Verkaufsprovisionen. Aufgrund der Anlagerichtlinien umfasst das Portfolio der verschiedenen Fonds überwiegend Büro- und Einzelhandelsimmobilien.

Die wesentlichen Erfolgsfaktoren für die Unternehmensgruppe und somit für die nachhaltige Sicherstellung der Erlöse sind

Die Bewirtschaftung (aktives Asset Management) der problembehafteten Immobilien

Die Optimierung der NAVs der Fondsgesellschaften

Die Identifizierung von attraktiven Immobilienkäufen

Die profitable Veräußerung der optimierten Immobilien

Die Neuemission von geschlossenen Immobilienfonds

Die Entwicklung neuer Finanzanlageprodukte

Der NAV, als wesentlicher nicht finanzieller Leistungsindikator, der die Grundlage für die Berechnung der Asset-Managementgebühr bildet, berechnet sich dabei aus der Summe aller Aktiva (gemäß KAGB) abzüglich der Rückstellungen und Verbindlichkeiten des betreffenden Fonds. Für 2019 gehen wir in der Planung von einem NAV in Höhe von EUR 708 Mio. aus.

Basis für die wesentlichen finanziellen Leistungsindikatoren – Konzernergebnis nach Steuern und vor Berücksichtigung der Abschreibungen des Firmenwerts, Umsatzerlöse und Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit – sind deshalb wegen des bestehenden Geschäftsmodells die stetige Überwachung der Entwicklung und Prognose des NAV sowie die Aufrechterhaltung eines Immobilien-Transaktionsvolumens, das zum einen für Transaktionshonorare (Maklerhonorare) sorgt und zum anderen den NAV erhält und zukünftige Steigerungspotentiale ermöglicht.

Wir gehen wegen der oben skizzierten Marktentwicklung sowie der bereits durchgeführten sowie in Anbahnung und Vorbereitung befindlichen Transaktionen von einer stabilen Entwicklung der betrieblichen Erlöse aus und rechnen insgesamt mit gegenüber dem Vorjahr leicht erhöhten Umsatzerlösen in Höhe von EUR 22,5 Mio. Die Umsatzerlöse berechnen sich hierbei aus der Summe der Erlöse aus Management-, Geschäftsführungs- und Treuhandgebühren zzgl. der Erlöse aus Vermittlungsprovisionen. Flankiert wird dies durch ein zukünftig professionalisiertes Asset- und Property Management, welches auf eine weitere Steigerung der Verkehrswerte in den betreuten Fonds abzielt.

Die Optimierung der Kostenstrukturen wird dabei laufend durch die Geschäftsführung überwacht.

Durch nachhaltiges, professionalisiertes Management der Immobilien halten wir auskömmliche Renditen für möglich. Flankierend dazu arbeiten wir an einem konsequenten Ausbau des Asset Managements und der Installierung und Verbesserung regionaler Zuständigkeiten und damit schnellerer Reaktionszeiten.

Auf der Grundlage unseres Geschäftsmodells und der für die durch die Verifort-Gruppe prognostizierten Immobilientransaktionen gehen wir insgesamt von einer stabilen Ertragslage der operativen Konzerngesellschaften aus.

Die Holding und Group erzielen regelmäßige Erlöse aus Geschäftsbesorgungsverträgen, die nachhaltig erwirtschaftet werden. Die Erlöse der Holding und der Group hängen von den NAVs der einzelnen Fonds ab. Somit können sich Risiken im Bereich der Ergebnisse der externen Bewertung ergeben. Diese Risiken schätzen wir wegen des allgemein guten Branchenumfelds, vor allem hinsichtlich der Preisentwicklung, als eher gering ein. Die GPE erbringt für die Fonds hauptsächlich Maklerdienstleistungen bei Grundstückskaufverträgen. Die Erlöse betragen 3 % aus den Immobilientransaktionen.

Aufgrund von nachträglichen Anschaffungskosten in 2018 in Höhe von EUR 6,7 Mio. und der daraus resultierenden Buchwerterhöhung des Geschäfts- oder Firmenwertes wird sich die Abschreibung auf den Firmenwert – bei unveränderter (Rest-)nutzungsdauer – von derzeit EUR 7,8 Mio. auf EUR 9,3 Mio. p. a. erhöhen.

Für die Folgejahre gehen wir bei den Vermittlungsprovisionen für Immobilientransaktionen von stabilen Erträgen i.H.v. EUR 3 bis 4 Mio. aus. Im ersten Quartal 2019 wurden bereits Transaktionen mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rd. EUR 48,6 Mio. realisiert, aus denen Bruttovermittlungsprovisionen (vor Fremdmakleraufwand) in Höhe von EUR 1,3 Mio. resultierten. Nach Abzug des Aufwands für Fremdmakler betrugen die Nettoprovisionen EUR 1,0 Mio. Weiterhin werden im Jahr 2019 die Voraussetzungen zur generellen Erhebung von Vermittlungsprovisionen für Vermietungsleistungen geschaffen, wodurch mit zusätzlichen Erlösen im sechsstelligen Bereich zu rechnen sein wird.

Bei den Personalkosten sind folgende Entwicklungen zu berücksichtigen:

Die Gesellschaft plant für das Jahr 2019 umfangreiche Insourcing-Maßnahmen, im Wesentlichen in den Bereichen Finanzbuchhaltung und IT, die zum Teil bereits im Geschäftsjahr 2018, im Vergleich zum Budget, zu höheren Personalaufwendungen geführt haben, aber in der Zukunft zu verringerten Aufwendungen für bezogene Leistungen führen werden.

Des Weiteren plant die Gesellschaft für die kommenden Jahre die Emission neuer Fonds, wofür bereits ab 2019 zusätzliche personelle Ressourcen erforderlich sein werden, die erst zeitversetzt zu erhöhten Erlösen führen werden.

Insgesamt geht die Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2019 von einem Konzernergebnis nach Steuern und vor Berücksichtigung der Abschreibungen des Firmenwerts (rd. EUR 9,3 Mio.) in Höhe von EUR 7,5 Mio. aus.

Im Rahmen der laufenden Überprüfung und Optimierung der Steuerung der Gruppe hat die Geschäftsführung als weiteren finanziellen Leistungsindikator den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit gemäß Konzern-Kapitalflussrechnung festgelegt. Dieser wird durch die Geschäftsführung regelmäßig überprüft und prognostiziert. Nach dem Erreichen von EUR 13,4 Mio. in 2018 und damit über den Erwartungen liegend geht die Geschäftsführung auf Basis dieses stichtagsbedingten hohen Cashflows des Geschäftsjahres 2018 und entsprechend nachlaufenden Zahlungen in 2019 von einem gegenüber 2018 deutlich reduzierten operativen Cashflow in Höhe von EUR 8,2 Mio. aus.

Im Bereich Human Resources sieht die Geschäftsführung Risiken in der nachhaltigen Erhaltung eines qualifizierten Personalbestands am Standort Tübingen. Dem wirkt die Geschäftsführung durch aktive eigene Ausbildung von Fachkräften sowie eines teilweise erstellten Ausbildungsplanes sowie eines noch zu erstellenden Weiterbildungsplans für jede der Funktionseinheiten des Konzerns entgegen, überwiegend wurden für die qualifizierten Mitarbeiter jeweils einzelne Weiterentwicklungsmaßnahmen getroffen.

Die Finanzierungsverträge mit den Kreditinstituten enthalten sog. Covenant-Regelungen, deren Einhaltung von der Geschäftsführung regelmäßig überwacht wird. Die Nichteinhaltung dieser Vereinbarungen erachtet die Geschäftsführung als aktuell und mittelfristig eher unwahrscheinlich.

Zum Zeitpunkt der Berichterstellung sind keine Risiken erkennbar, die zu einer dauerhaften und wesentlich negativen Beeinträchtigung der künftigen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Gesamtkonzerns führen können.

Der Lagebericht enthält nach bestem Wissen und Gewissen in die Zukunft gerichtete Annahmen und Einschätzungen. Die tatsächlichen Ergebnisse können jedoch von Ereignissen, die weder vorhersehbar noch von der Geschäftsführung beeinflussbar sind, beeinträchtigt werden.

Die Geschäftsleitung geht derzeit davon aus, dass keine wirtschaftlichen oder rechtlichen Bestandsgefährdungspotentiale zum Tragen kommen. Die jederzeitige Zahlungsfähigkeit des Konzerns ist aus unserer Sicht gesichert. Es zeichnen sich keine wesentlichen Vermögensverluste ab.

 

Dresden, den 23. April 2019

gez. Robert Reich, Geschäftsleitung

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2018

Aktiva

31.12.2018
EUR
Vorjahr
EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 164.229,00 37.235,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert 37.022.254,24 38.148.564,25
3. Geleistete Anzahlungen 91.000,00 0,00
37.277.483,24 38.185.799,25
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 207.839,00 233.558,00
2. Geleistete Anzahlungen 175.172,43 0,00
383.011,43 233.558,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 785.976,76 785.977,76
2. Beteiligungen 107.222,20 212.222,20
893.198,96 998.199,96
38.553.693,63 39.417.557,21
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 889.397,07 2.451.565,58
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 2.272.398,94 2.893.764,36
3. Sonstige Vermögensgegenstände 22.868.673,34 24.932.001,35
26.030.469,35 30.277.331,29
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 10.115.969,22 12.547.460,40
36.146.438,57 42.824.791,69
C. Rechnungsabgrenzungsposten 153.291,09 67.740,48
74.853.423,29 82.310.089,38

Passiva

31.12.2018
EUR
Vorjahr
EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00
II. Kapitalrücklage 7.000.000,00 7.000.000,00
III. Konzernverlustvortrag 1.700.426,91 0,00
IV. Konzernjahresfehlbetrag 1.967.292,74 1.700.426,91
V. Nicht beherrschende Anteile anderer Gesellschafter 68.563,80 0,00
3.425.844,15 5.324.573,09
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 2.506.121,93 1.210.581,10
2. Sonstige Rückstellungen 2.023.368,40 1.676.132,26
4.529.490,33 2.886.713,36
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 41.209.501,88 31.947.754,29
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 24.459.501,88 (Vorjahr: EUR 19.822.754,29)
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 16.750.000,00 (Vorjahr: EUR 12.125.000,00)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 277.389,79 2.578.732,88
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 277.389,79 (Vorjahr: EUR 2.578.732,88)
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 7.683,83 7.683,83
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 7.683,83 (Vorjahr: EUR 7.683,83)
4. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 25.178.085,27 38.131.178,08
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 25.178.085,27 (Vorjahr: EUR 38.131.178,08)
5. Sonstige Verbindlichkeiten 225.428,04 1.433.453,85
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 225.428,04 (Vorjahr: EUR 1.433.453,85)
davon aus Steuern: EUR 60.608,35 (Vorjahr: EUR 1.000.104,37)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 6.652,27 (Vorjahr: EUR 9.485,60)
66.898.088,81 74.098.802,93
74.853.423,29 82.310.089,38

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018

2018
EUR
21.8. 31.12.2017
EUR
1. Umsatzerlöse 21.505.009,18 0,00
2. Sonstige betriebliche Erträge 1.043.318,24 0,00
3. Materialaufwand
Aufwand für bezogene Leistungen 1.553.167,02 0,00
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 4.207.837,08 0,00
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 598.455,77 0,00
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögegensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 7.967.287,72 0,00
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 5.775.777,96 1.105.626,57
7. Erträge aus Beteiligungen 284.235,55 0,00
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 988.219,67 0,00
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 3.686.029,39 594.800,34
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.982.495,33 0,00
11. Ergebnis nach Steuern -1.950.267,63 -1.700.426,91
12. Sonstige Steuern 7.033,72 0,00
13. Konzernergebnis -1.957.301,35 -1.700.426,91
14. Anteile anderer Gesellschafter -9.991,39 0,00
15. Konzernjahresfehlbetrag 1.967.292,74 1.700.426,91

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2018

ASG Nordlicht GmbH, Dresden

1. Allgemeine Angaben zum Konzernabschluss

Die ASG Nordlicht GmbH hat ihren Sitz in Dresden. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Dresden unter HRB 37496 eingetragen.

Der vorliegende Konzernabschluss wurde gemäß §§ 290 ff. HGB aufgestellt.

Die Aufstellung der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach dem Gesamtkostenverfahren. Die Beträge der Gewinn- und Verlustrechnung sind aufgrund des Rumpfgeschäftsjahres 2017 nicht miteinander vergleichbar.

Die unter Punkt 2. „Konsolidierungskreis“ unter a) bis c) aufgeführten Tochtergesellschaften erfüllen die Voraussetzungen des § 264 Abs. 3 HGB und sind daher von den dort genannten Rechnungslegungs-, Prüfungs- und Offenlegungspflichten befreit. Von diesen Befreiungsmöglichkeiten haben die drei genannten Tochtergesellschaften teilweise Gebrauch gemacht.

2. Konsolidierungskreis

Der Konzernabschluss umfasst die ASG Nordlicht GmbH, Dresden, sowie die folgenden acht Tochterunternehmen:

german profit estate GmbH, Tübingen

Verifort Capital Holding GmbH (vormals: fairvesta Holding GmbH), Tübingen

Verifort Capital Group GmbH (vormals: fairvesta Group GmbH), Tübingen

Verifort Capital Komplementär GmbH (vormals: fairvesta Komplementärgesellschaft mbH), Tübingen

Verifort Capital IV Komplementär GmbH (vormals: fairvesta vierte Komplementärgesellschaft mbH), Tübingen

Verifort Capital Management GmbH (vormals: fairvesta Geschäftsführungs GmbH), Tübingen

fairvesta Treuhand GmbH, Tübingen

Verifort Capital Asset Management GmbH (vormals: fairvesta facility-Management GmbH), Tübingen

Gesellschaften ohne Geschäftstätigkeit oder mit geringem Geschäftsumfang wurden gemäß § 296 Abs. 2 Satz 1 HGB i. V. m. § 311 Abs. 2 HGB nicht in den Konzernabschluss einbezogen; vgl. hierzu die Angaben unter 8. „Sonstige Angaben“.

Die Kapitalaufrechnung erfolgte grundsätzlich zum Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile bzw. mit Erlangung der Beherrschung. Nachträgliche Anschaffungskosten auf bereits konsolidierte Anteile standen nicht mit einer Neubewertung eines Vermögensgegenstandes oder einer Schuld in Verbindung und wurden daher dem Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) zugeordnet.

3. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss der ASG Nordlicht GmbH, Dresden, einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen erstellt.

Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände sowie Sachanlagen erfolgte grundsätzlich zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von planmäßigen Abschreibungen. Planmäßige Abschreibungen werden linear vorgenommen. Die immateriellen Vermögensgegenstände (Software) – mit Ausnahme der Geschäfts- oder Firmenwerte – werden dabei über eine geschätzte Nutzungsdauer von zwei bis fünf Jahren abgeschrieben.

Aktivische Unterschiedsbeträge aus der Erstkonsolidierung (31. Dezember 2017) werden als Geschäfts- oder Firmenwerte (Goodwill) ausgewiesen. Diese werden planmäßig seit dem 1. Januar 2018 über eine geschätzte Nutzungsdauer von fünf Jahren abgeschrieben. Der aufgrund nachträglicher Anschaffungskosten für bereits konsolidierte Anteile erhöhte Goodwill wird – prospektiv – über die verbleibende Restnutzungsdauer, beginnend ab 1. Dezember 2018, abgeschrieben. Die Nutzungsdauer wurde auf Basis des Geschäftsmodells der ASG-Gruppe ermittelt und berücksichtigt die geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen im Unternehmensverbund.

Die Gegenstände des Sachanlagevermögens werden über geschätzte Nutzungsdauern von drei (EDV-Ausstattung) bis maximal 13 Jahren (Büroeinrichtung) abgeschrieben.

Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen sind grundsätzlich zu Anschaffungskosten angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden zum Nominalwert angesetzt.

Die ausgewiesenen Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nominalwert angesetzt; die Kassenbestände mit dem Nennwert.

Als aktiver Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Stichtag darstellen.

Das gezeichnete Kapital (Stammeinlage) ist zum Nennwert bilanziert.

Die Rückstellungen werden in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um zukünftige Zahlungsverpflichtungen abzudecken. Zukünftige Preis und Kostensteigerungen werden berücksichtigt, sofern ausreichende objektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr werden nicht abgezinst. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden künftige Preis- und Kostensteigerungen in Höhe der allgemeinen Inflationsrate berücksichtigt und eine Abzinsung auf den Bilanzstichtag vorgenommen. Als Abzinsungssätze wurden die den Restlaufzeiten von Rückstellungen entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssätze der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet, wie sie von der Deutschen Bundesbank gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung monatlich ermittelt und bekannt gegeben werden.

Die Verbindlichkeiten wurden mit ihren jeweiligen Erfüllungsbeträgen angesetzt.

Die Ermittlung der latenten Steuern wird anhand des bilanzorientierten Konzepts vorgenommen. Danach werden auf sämtliche Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen der Vermögensgegenstände und Schulden und deren steuerlichen Wertansätzen latente Steuern abgegrenzt, sofern sich diese Differenzen in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich wieder umkehren. Unterschiede zwischen handels- und steuerrechtlichen Wertansätzen bestehen derzeit nicht.

Ein Ansatz von aktiven latenten Steuern erfolgt nicht, da das bestehende Wahlrecht für die Aktivierung latenter Steuern auf Verlustvorträge entsprechend ausgeübt wird (§ 274 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. §§ 298, 300 Abs. 2 HGB).

Latente Steuern auf Konsolidierungsmaßnahmen waren nicht zu bilden.

4. Konsolidierungsgrundsätze

Die Kapitalkonsolidierung ist nach der Erwerbsmethode (§ 301 Abs. 1 Satz 2 HGB) auf Grundlage der Wertansätze zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung der Tochterunternehmen in den Konzernabschluss vorgenommen worden. Die Kapitalkonsolidierung der Tochter- und Enkelunternehmen erfolgte zunächst auf der unteren Ebene zu Teilkonzernabschlüssen. Diese wurden sodann auf Ebene des Mutterunternehmens konsolidiert (sog. Kettenkonsolidierung).

Die Erstkonsolidierung erfolgte nach der Neubewertungsmethode.

Als Zeitpunkt der Erstkonsolidierung der Tochterunternehmen wurde, abweichend vom Erwerbszeitpunkt (20. Dezember 2017), der 31. Dezember 2017 festgesetzt.

Forderungen und Verbindlichkeiten, Erträge und Aufwendungen innerhalb des Konsolidierungskreises wurden eliminiert.

Die aus der Kapitalkonsolidierung der german profit estate GmbH, der Verifort Capital Holding GmbH (vormals: fairvesta Holding GmbH) und Verifort Capital Group GmbH (vormals: fairvesta Group GmbH) auf den 31. Dezember 2017 verbliebenen positiven Unterschiedsbeträge wurden als Geschäfts und Firmenwert klassifiziert und unter den immateriellen Vermögensgegenständen gesondert ausgewiesen.

Die Unterschiedsbeträge ermittelten sich zum 31. Dezember 2017 wie folgt:

Name und Sitz der Gesellschaft Anschaffungskosten
TEUR
anteiliges Eigenkapital
TEUR
Unterschiedsbetrag
TEUR
german profit estate GmbH, Tübingen 8.429 1.619 6.810
Verifort Capital Holding GmbH (vormals: fairvesta Holding GmbH), Tübingen 25.712 8.150 17.562
Verifort Capital Group GmbH (vormals: fairvesta Group GmbH, Tübingen 54.727 40.951 13.776
88.868 50.720 38.148

In 2018 wurden nachträgliche Anschaffungskosten von insgesamt TEUR 6.632 geleistet. Ferner kam es zu einer Korrektur des zu verrechnenden Eigenkapitals bei der Verifort Capital Group GmbH (vormals: fairvesta Group GmbH) aufgrund eines Minderheitenanteils um TEUR 58. Die Unterschiedsbeträge (vor planmäßigen Abschreibungen) ermittelten sich demzufolge zum 31. Dezember 2018 wie folgt:

Name und Sitz der Gesellschaft Anschaffungskosten
TEUR
anteiliges Eigenkapital
TEUR
Unterschiedsbetrag
TEUR
german profit estate GmbH, Tübingen 8.443 1.619 6.824
Verifort Capital Holding GmbH (vormals: fairvesta Holding GmbH), Tübingen 25.963 8.150 17.813
Verifort Capital Group GmbH (vormals: fairvesta Group GmbH, Tübingen 61.094 40.892 20.202
95.500 50.661 44.839

5. Erläuterungen zur Konzernbilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Konzernabschluss ist im Anlagenspiegel auf Seite 10 dargestellt.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen (TEUR 2.272; Vorjahr: TEUR 2.894) betreffen im Wesentlichen ausgereichte kurzfristige Darlehen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten insbesondere Forderungen gegen Fondsgesellschaften des Konzerns aus kurzfristigen Darlehensgewährungen (TEUR 20.356; Vorjahr: TEUR 22.286), Forderungen an nahestehende Unternehmen (TEUR 818; Vorjahr: TEUR 942) sowie Forderungen gegen das Finanzamt (TEUR 1.308; Vorjahr: TEUR 848).

Das gezeichnete Kapital (Stammkapital) entspricht der Höhe nach der Eintragung im Handelsregister und ist vollständig eingezahlt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Urlaubsansprüche und Personalkosten, Kosten der Konzern- und Jahresabschlusserstellung und -prüfung sowie für Kosten für Aufbewahrungspflichten gebildet.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen allein die Muttergesellschaft. Es handelt sich um mittelfristige Darlehen zur Finanzierung des Erwerbs der Tochtergesellschaften.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen ebenfalls allein die Muttergesellschaft und dienen ebenso der Finanzierung des Erwerbs der Tochtergesellschaften.

6. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

In den Umsatzerlösen sind insbesondere solche aus Managementgebühren und Geschäftsführungsvergütungen (TEUR 18.861) sowie Vermittlungsprovisionen (TEUR 1.514) enthalten.

In den Abschreibungen sind solche auf den Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von TEUR 7.817 enthalten.

Unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen werden u. a. Forderungsverluste in Höhe von TEUR 572 sowie Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens von TEUR 108 ausgewiesen.

7. Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung wird entsprechend dem Deutschen Rechnungslegungs Standard Nr. 21 (DRS 21) in die Bereiche laufende Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit gegliedert.

Der Finanzmittelfonds setzt wie folgt zusammen:

31.12.2018
TEUR
31.12.2017
TEUR
Veränderung
TEUR
Kassenbestand 1 28 -27
Guthaben bei Kreditinstituten 10.115 12.520 -2.405
Liquide Mittel 10.116 12.548 -2.432

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit beträgt im Geschäftsjahr TEUR 13.379 (Vorjahr: TEUR 0), der im Wesentlichen aus dem Jahresergebnis unter Berücksichtigung der hierin enthaltenen nicht zahlungswirksamen Aufwendungen (insb. Abschreibungen) resultiert.

Der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit betrug TEUR 8.412 (Vorjahr: TEUR 63.962). Dieser entfällt in Höhe von TEUR 7.898 auf Auszahlungen (Tilgung von Verbindlichkeiten) sowie nachträgliche Anschaffungskosten für den Erwerb von konsolidierten Unternehmen.

Der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit lag im Geschäftsjahr bei TEUR 7.398 (Vorjahr: Mittelzufluss TEUR 76.509) und resultiert einerseits aus Darlehensaufnahmen von Banken (TEUR 15.000) und andererseits aus planmäßigen Darlehenstilgungen von Gesellschafterdarlehen (TEUR 14.531) sowie Bankdarlehen (TEUR 5.750). Daneben wurden Zinsen an Banken und Gesellschafter gezahlt (TEUR 2.117).

8. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen jährliche finanzielle Verpflichtungen aus einem Mietvertrag in Höhe von TEUR 278. Der Mietvertrag hat eine verbleibende Laufzeit von neun Jahren. Verpflichtungen aus Leasingverträgen bestehen für 2019 in Höhe von TEUR 70, für 2020 bis 2023 in Höhe von insgesamt TEUR 102.

Anteilsbesitz

1. Vollkonsolidierte Unternehmen

Name und Sitz der Gesellschaft Anteil am Kapital
%
german profit estate GmbH, Tübingen 100
Verifort Capital Holding GmbH (vormals: fairvesta Holding GmbH), Tübingen 100
Verifort Capital Group GmbH (vormals: fairvesta Group GmbH), Tübingen 100
Verifort Capital Komplementär GmbH (vormals: fairvesta Komplementärgesellschaft mbH), Tübingen 100
Verifort Capital IV Komplementär GmbH (vormals: fairvesta vierte Komplementärgesellschaft mbH), Tübingen 100
Verifort Capital Management GmbH (vormals: fairvesta Geschäftsführungs GmbH), Tübingen 100
fairvesta Treuhand GmbH, Tübingen 94,5
Verifort Capital Asset Management GmbH (vormals: fairvesta facility-Management GmbH), Tübingen 100

2. Nach § 296 Abs. 2 HGB nicht einbezogene Unternehmen

Name und Sitz der Gesellschaft Anteil am Kapital
%
Verifort Capital Distribution GmbH (vormals: FINANCE SALES GmbH), Tübingen 100
Verifort Capital Service AG (vormals: fairvesta Vermögensverwaltungs AG), Zuchwil (CH) 100
Partipa Individualvertrieb GmbH, Frankfurt (Oder) 100
Partipa Direktvertrieb GmbH (indirekt), Frankfurt (Oder) 100
Multivertrieb 4 GmbH (indirekt), Frankfurt (Oder) 100
Partipa B2B Vertrieb GmbH (indirekt), Frankfurt (Oder) 100
VERIFORT CAPITAL DISTRIBUTION S.A.R.L. (vormals: fairvesta International France S.à.r.l. (indirekt), Paris (FRA) 100
Markety GmbH (indirekt), Tübingen 100

Von den vorgenannten Gesellschaften wurden die Verifort Capital Distribution GmbH (vormals: FINANCE SALES GmbH), Tübingen, Verifort Capital Service AG (vormals: fairvesta Vermögensverwaltungs AG), Zuchwil (CH) und die VERIFORT CAPITAL DISTRIBUTION S.A.R.L. (vormals: fairvesta International France S.à.r.l. (indirekt), Paris (FRA) aufgrund ihrer insgesamt untergeordneten Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nicht in den Konzernabschluss einbezogen, da die Bilanzsummen insgesamt weniger als 1,3 % der Konzernbilanzsumme und die Umsatzerlöse weniger als 1,1 % der Konzernumsatzerlöse betragen. Für die anderen unter Nr. 2 genannten Gesellschaften besteht eine Liquidationsabsicht, so dass insoweit auf das ausgeübte Einbeziehungswahlrecht nach § 296 Abs. 1 Nr. 3 HGB verwiesen wird.

Geschäftsführung

Die Geschäftsführung und Vertretung der Muttergesellschaft obliegt dem alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer Herr Robert Reich, Dresden.

Gesamtbezüge der Geschäftsführung

Die Geschäftsführung der Muttergesellschaft hat im Geschäftsjahr keine Bezüge von der Muttergesellschaft erhalten.

Mitarbeiterzahl

Im Konzern wurden im Geschäftsjahr durchschnittlich 63 (Vorjahr: 62) Mitarbeiter beschäftigt.

Besondere Vorgänge nach dem Schluss des Geschäftsjahres

Aus einer planmäßig erfolgten Portfoliobereinigung bei verschiedenen Fondsgesellschaften resultieren Mittelzuflüsse, die u. a. dazu dienen, unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesene kurzfristige Darlehensforderungen des Konzerns gegen diese Fondsgesellschaften (EUR 20,3 Mio.) in wesentlichen Teilen Anfang des 2. Quartals 2019 auszugleichen. Gleichzeitig wurde durch die Mittelzuflüsse ein Bankdarlehen in Höhe von EUR 17,0 Mio. getilgt.

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung der Muttergesellschaft schlägt vor, den Jahresüberschuss 2018 in voller Höhe auf neue Rechnung vorzutragen.

 

Dresden, 23. April 2019

ASG Nordlicht GmbH, Dresden

gez. Robert Reich

Entwicklung des Konzernanlagevermögens im Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018

Anschaffungskosten
Stand 1.1.2018
EUR
Zugänge
EUR
Abgänge
EUR
31.12.2018
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 661.292,03 177.837,40 230.484,04 608.645,39
2. Geschäfts- oder Firmenwert 38.160.910,95 6.690.323,78 0,00 44.851.234,73
3. Geleistete Anzahlungen 0,00 91.000,00 0,00 91.000,00
38.822.202,98 6.959.161,18 230.484,04 45.550.880,12
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.261.674,57 75.868,53 129.477,20 1.208.065,90
2. Geleistete Anzahlungen 0,00 175.172,43 0,00 175.172,43
1.261.674,57 251.040,96 129.477,20 1.383.238,33
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 785.977,76 0,00 1,00 785.976,76
2. Beteiligungen 212.222,20 1.000,00 106.000,00 107.222,20
998.199,96 1.000,00 106.001,00 893.198,96
41.082.077,51 7.211.202,14 465.962,24 47.827.317,41
Kumulierte Abschreibungen
Stand 1.1.2018
EUR
Zugänge
EUR
Abgänge
EUR
Stand 31.12.2018
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 624.057,03 50.821,40 230.462,04 444.416,39
2. Geschäfts- oder Firmenwert 12.346,70 7.816.633,79 0,00 7.828.980,49
3. Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0,00 0,00
636.403,73 7.867.455,19 230.462,04 8.273.396,88
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.028.116,57 99.832,53 127.722,20 1.000.226,90
2. Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0,00 0,00
1.028.116,57 99.832,53 127.722,20 1.000.226,90
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
2. Beteiligungen 0,00 0,00 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00
1.664.520,30 7.967.287,72 358.184,24 9.273.623,78
Buchwerte
Stand 31.12.2018
EUR
Vorjahr
EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 164.229,00 37.235,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert 37.022.254,24 38.148.564,25
3. Geleistete Anzahlungen 91.000,00 0,00
37.277.483,24 38.185.799,25
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 207.839,00 233.558,00
2. Geleistete Anzahlungen 175.172,43 0,00
383.011,43 233.558,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 785.976,76 785.977,76
2. Beteiligungen 107.222,20 212.222,20
893.198,96 998.199,96
38.553.693,63 39.417.557,21

Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018

2018
TEUR
21.8.-31.12.2017
TEUR
Konzernergebnis -1.957 -1.700
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 7.967 0
Zunahme/Abnahme (-) der Rückstellungen 347 797
Zunahme (-)/Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 4.876 0
Zunahme/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -1.891 308
Ergebnis aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 108 0
Zinsaufwendungen/Zinserträge (-) 2.698 595
Sonstige Beteiligungserträge -284 0
Ertragssteueraufwand 1.982 0
Ertragsteuerzahlungen -467 0
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 13.379 0
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständes des Anlagevermögens 6 0
Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen -268 0
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -251 0
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständes des Finanzanlagevermögens 0 0
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen -1 0
Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis -7.898 -63.962
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -8.412 -63.962
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von Gesellschaftern des Mutterunternehmens in das Stammkapital 0 25
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von Gesellschaftern in die Kapitalrücklage 0 7.000
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten (Bank) 15.000 31.484
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten (Gesellschafter) 0 38.000
Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten (Bank) -5.750 0
Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten (Gesellschafter) -14.531 0
Gezahlte Zinsen -2.117 0
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -7.398 76.509
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -2.431 12.547
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 12.547 0
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 10.116 12.547
31.12.2018
TEUR
Vorjahr
TEUR
Zusammensetzung des Finanzmittelfonds
Kassenbestand und frei verfügbare Guthaben bei Kreditinstituten 10.116 12.547

Konzern-Eigenkapitalspiegel zum 31. Dezember 2018

Gezeichnetes Kapital
EUR
nicht eingeforderte ausstehende Einlagen
EUR
Kapitalrücklage
EUR
Konzern Bilanzergebnis
EUR
Stand am 21.08.2017 25.000,00 -12.500,00 0,00 0,00
Einzahlung der Gesellschafter 0,00 12.500,00 7.000.000,00 0,00
Konzernergebnis 0,00 0,00 0,00 -1.700.426,91
Stand am 31.12.2017 25.000,00 0,00 7.000.000,00 -1.700.426,91
Stand am 1.1.2018 25.000,00 0,00 7.000.000,00 -1.700.426,91
Zugänge aus der Änderung des Konsolidierungskreises 0,00 0,00 0,00 0,00
Konzernergebnis 0,00 0,00 0,00 -1.957.301,35
Gutschrift nicht beherrschende Anteile anderer Gesellschafter 0,00 0,00 0,00 -9.991,39
Stand am 31.12.2018 25.000,00 0,00 7.000.000,00 -3.667.719,65
Eigenkapital des Mutterunternehmens
EUR
Nicht beherrschende Anteile anderer Gesellschafter
EUR
Konzern Eigenkapital
EUR
Stand am 21.08.2017 12.500,00 0,00 12.500,00
Einzahlung der Gesellschafter 7.012.500,00 0,00 7.012.500,00
Konzernergebnis -1.700.426,91 0,00 -1.700.426,91
Stand am 31.12.2017 5.324.573,09 0,00 5.324.573,09
Stand am 1.1.2018 5.324.573,09 0,00 5.324.573,09
Zugänge aus der Änderung des Konsolidierungskreises 0,00 58.572,41 58.572,41
Konzernergebnis -1.957.301,35 0,00 -1.957.301,35
Gutschrift nicht beherrschende Anteile anderer Gesellschafter -9.991,39 9.991,39 0,00
Stand am 31.12.2018 3.357.280,35 68.563,80 3.425.844,15

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die ASG Nordlicht GmbH, Dresden

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der ASG Nordlicht GmbH, Dresden, und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) – bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2018, der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, dem Konzern-Eigenkapitalspiegel und der Konzern-Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Konzernanhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der ASG Nordlicht GmbH, Dresden, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2018 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 und

vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Konzernabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.

holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Überwachung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.

beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.

führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Düsseldorf, den 29. April 2019

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Rolf Künemann, Wirtschaftsprüfer

gez. André Mathew, Wirtschaftsprüfer

 

Leave A Comment