Windpark Hohenzellig – Riskoreiches Investment – nicht das Ihr Geld „vom Winde verweht wird“ – Umweltfinanz AG ist hier der vertriebliche Anbieter

Gut gemachte Internetseite mit der man da wirbt. Aber was eigentlich heute schon fast ganz außer Mode ist, ist, dass man Agio vom Anleger verlangt. Hier sogar 5%. Dieses Agio ist oft Bestandteil der Vertreibskosten. Früher waren in vielen Fondsprospekten 9,9% als Vertriebskosten ausgewiesen, das Agio musste man damals noch hinzurechnen, so kam man damals dann auf satte 14,9%, wenn der Vertriebler das Agio behalten  konnte. Das war sehr oft der Fall. Auch wurde der Verzicht auf ein Agio als Zeichnungsargument genutzt, um so den Anleger dazu zu bewegen, schneller einen Abschluss zu machen.Hier geht es um die Investition in einen Windpark. Wir halten hiervon gar nichts, denn auch das Mäntelchen „Umwelt“ kann nicht verdecken, dass es hier um ein „knallhartes Geschäft“ geht, ein Geschäft das sehr risikobehaftet für den Anleger ist. Sie können sich hier kein gutes Gewissen kaufen, wenn Sie hier investieren, da spenden Sie lieber 100 Euro an den Nabu. Da wissen Sie dann zwar, dass ihr Geld weg ist, aber sie wissen auch, dass damit etwas Vernünftiges getan wird.

Der Hinweis auf „Wertpapiere“ heisst nicht unbedingt, dass die Papiere auch immer und zu jedem Zeitpunkt etwas WERT sind. Daran bitte immer denken.

Die Barreserve des Unternehmens betrug laut aktueller hinterlegter Bilanz im Jahre 2013 immerhin 889,61 Euro, das war eine deutliche Steigerung zur Bilanz im Vorjahr, da betrug die Barreserve 853,18 Euro. Nun denn, letztlich ist es jedem seine eigene Entscheidung, in was man investiert und wem man sein Kapital anvertraut. Bei diesem Unternehmen hätten wir jedoch so ein Magengrummeln“. Nun denn, kann auch am Osteressen gelegen haben.

Auf der Seite des Unternehmens heißt es: Die Umweltfinanz AG ist lizenziert als Vermittlerin und Beraterin für Vermögensanlagen sowie als Versicherungsmaklerin. Die Umweltfinanz GmbH besitzt eine Lizenz gemäß dem Kreditwesengesetz. Sie unterliegt als Finanzdienstleistungsinstitut der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Deutschen Bundesbank. Darüber hinaus ist sie Mitglied in der Entschädigungseinrichtung für Wertpapierhandelsunternehmen (EdW). Zitat Ende

………war das Unternehmen INFINUS nicht auch ein von der BaFin beaufsichtigtes und reguliertes Institut?

Was wir gut finden, auch das wollen wir einmal anmerken, ist der nachfolgende Hinweis auf der Webseite des Unternehmens:

Bitte beachten: Das Beteiligungsangebot richtet sich an Anleger, die sich an einem langfristigen Investment beteiligen möchten und sich der Risiken einer unternehmerischen Beteiligung bewusst sind. Die Beteiligung ist nur für Anleger geeignet, die bei unerwartet negativer Entwicklung einen entstehenden Verlust bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals hinnehmen können. Die prognostizierten Ausschüttungen dürfen nicht mit Zinszahlungen verwechselt werden.

Prima – es bestätigt letztlich auch unseren Hinweis!

 

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