Villa Sachs Ensemble -Crowdinvesting mit Totlaverlustrisiko?

Ja. Schöne Bilder und eine gute Story, die muss man auch in seinem Angebot haben, ansonsten interessiert sich kaum ein Investor für ein Projekt. das ist hier bei diesem Investment nicht anders. In der Werbung dazu heißt es:

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Projekt: Sanierung der denkmalgeschützten Villa Sachs mit 17 Wohneinheiten sowie Neubau von zwei exklusiven Seevillen mit je neun und sieben Wohneinheiten in Oranienburg
  • Sicherheit: Alle Wohneinheiten der Villa Sachs wurden bereits verkauft. Die Finanzierung ist geschlossen.
  • Festzins: 6,5 % p.a.
  • Kurze Laufzeit: bis zum 31.12.2018
  • Zinszahlung: halbjährlich jeweils zum 30.06. und 31.12. eines Jahres

Man fragt sich beim heutigen Immobilienboom „warum braucht das Unternehmen noch eine teure Crowdfinanzierung?“.Trotz des Immobilienbooms dürfte hier das Risiko durchaus im Vertrieb liegen, denn Tatsache ist, daß man mit der Sanierung einer Denkmalimmobilie erst anfangen darf, wenn alle Einheiten veräußert sind, ansosnten gibt es Probleme mit der erhöhrten steuerlichen Abeschreibungsmöglichkeit. Funktioniert also der Vertreib nicht schnell genug, dann steigen die Kosten. Würde der Vertrieb funktionieren, dann wäre ja bei einem 100% Vorverkauf die Finanzierung mit einer Bank zu erheblich günstigeren Konditionen sicherlich kein Problem.

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