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Trump verlegt Amtseinführung nach drinnen – Kälte ist der neue Fake News Feind

165106 (CC0), Pixabay
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Die große Show muss kleiner werden: Donald Trump wird seine Amtseinführung am Montag nicht draußen abhalten, sondern ins Warme verlegen. Der Grund? „Eisige Kälte, gefährlich für Mensch, Hund und Pferd!“, wie er es selbst auf Truth Social verkündete.

Reagan machte es vor – Trump macht es nach

Die feierliche Zeremonie wird stattdessen in der Rotunde des Kapitols stattfinden – so wie schon 1985 bei Ronald Reagan, als Washington bei minus 25 Grad Windchill fast eingefroren wäre. Auch Trump sieht die Parallele: „Ich mache es genau wie Reagan, weil es damals super lief – außer für die Parade, die wurde abgesagt.“

Doch keine Sorge, Trump-Fans! Um trotzdem eine möglichst große Menschenmenge für sein großes „Ich bin wieder da“-Moment zu haben, wird die Capital One Arena geöffnet, wo die Vereidigung live übertragen und die Präsidentenparade stattfinden soll. „Ich werde nach meiner Vereidigung selbst zur Arena kommen, um mit der Menge zu feiern!“, versprach Trump.

Geheimdienst: „Drei Tage für einen Plan, der sonst Monate dauert? Cool.“

Die Secret Service und andere Sicherheitsbehörden sind nun in heller Aufregung. Ursprünglich gab es einen monatelang geplanten Sicherheitsapparat, der für die Veranstaltung draußen gedacht war – inklusive 30 Meilen Zaun und 25.000 Einsatzkräften. Jetzt müssen sie innerhalb von drei Tagen eine neue Strategie ausarbeiten. Stresslevel: Höher als ein Trump-Tweet um 3 Uhr morgens.

Historische Kälte – aber immerhin kein Harrison-Moment

Die Temperaturen zur Mittagszeit am Montag sollen bei knapp über 20 Grad Fahrenheit (-6 Grad Celsius) liegen – 20 Grad unter dem Durchschnitt. Dazu erwartet man starke Winde mit Böen bis zu 30 Meilen pro Stunde, die das Ganze noch kälter wirken lassen. Am Sonntag könnte es vorher sogar Schnee und Regen geben.

Trump betonte in einem weiteren Post: „Ich will nicht, dass jemand erfriert! Nicht die tapferen Sicherheitskräfte, nicht die K9-Einheiten, nicht die Pferde – und auch nicht die Hunderttausenden Unterstützer, die stundenlang draußen stehen!“

Damit bleibt Trump immerhin der Schicksalsschlag von William Henry Harrison erspart: Der Präsident von 1841 hielt bei seiner Amtseinführung eine zweistündige Rede – ohne Mantel oder Hut. Das Resultat? Erkältung → Lungenentzündung → Tod nach einem Monat im Amt.

Fazit: Kälte schlägt Ego – aber Trump macht das Beste draus

Am Ende zeigt sich Trump mal wieder als Pragmatiker der eigenen Inszenierung: „Ich verlege die Show nach drinnen – aber es wird trotzdem die großartigste, spektakulärste und unvergesslichste Amtseinführung aller Zeiten!“

Bleibt nur eine Frage: Wird er trotzdem behaupten, dass es die größte Menschenmenge aller Zeiten war?

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