Die neue US-Regierung unter Donald Trump macht kurzen Prozess mit allem, was nach Vielfalt und Chancengleichheit klingt. Mitarbeiter von Diversitätsprogrammen zur Förderung von Minderheiten und Frauen? Ab in den Zwangsurlaub!
Bis heute Abend (Ortszeit) müssen sämtliche Angestellte der DEIA-Programme („Diversity, Equity, Inclusion and Accessibility“) ihre Büros räumen – natürlich bezahlt, denn selbst Trump weiß, dass er sie nicht so einfach loswerden kann. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bestätigte den Schritt stolz, als hätte sie gerade den nationalen Schuldenberg abgebaut.
Doch wer ist schon überrascht? Schließlich hatte Trump bereits im Wahlkampf erklärt, dass Diversitätsprogramme weiße Männer benachteiligen. Warum also Gleichberechtigung fördern, wenn man sie einfach abschaffen kann?
Dekret-Marathon: Trump geht aufs Ganze
Und weil Trump bekanntlich kein Freund von halben Sachen ist, hat er gleich weitere Dekrete erlassen:
✅ Förderprogramme für Gleichberechtigung? Weg damit!
✅ LGBTQ-Rechte? Rückgängig gemacht!
✅ Dritte Geschlechtsoption „X“? Gelöscht!
Damit gibt es künftig nur noch männlich und weiblich – weil das ja schon immer so war. Sollte sich jemand ungerecht behandelt fühlen, bleibt noch der gute alte Klageweg. Denn natürlich kann das Vorgehen noch vor Gericht angefochten werden – aber Trump wäre nicht Trump, wenn er sich davon aufhalten ließe.
Fazit: Zurück in die 1950er – mit Vollgas!
Während andere Länder Diversität und Gleichberechtigung als Fortschritt betrachten, dreht die USA unter Trump die Uhr zurück. Denn was braucht eine moderne Gesellschaft mehr als eine Regierung, die sich aktiv gegen Vielfalt und Inklusion einsetzt?
Man darf gespannt sein, welches gesellschaftliche Grundrecht als nächstes ins Fadenkreuz gerät. Vielleicht das Wahlrecht für Frauen? Oder ein Revival der Segregation? In Trumps Amerika scheint schließlich nichts unmöglich.
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