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Trump 2.0: Zwei Wochen Chaos – Diplomatie? Fehlanzeige!

geralt (CC0), Pixabay
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Zwei Wochen Donald Trump – und schon sind gute Manieren, internationale Abkommen und halbwegs glaubwürdige Lügen Geschichte. Stattdessen regiert jetzt eine Mischung aus Wildwest-Politik, Reality-TV und Tech-Milliardär-Fantasy-Rollenspiel.

Während sich die halbe Welt noch fragt, ob das wirklich alles ernst gemeint ist, ziehen Trump und seine Regierung ihre ganz eigene Show durch: Drohungen, Lügen, ein paar Deals – und am Ende noch ein ordentlicher Tritt hinterher.

„Regierung“? Naja, eher eine Netflix-Serie mit schlechten Drehbuchautoren

Was bisher passiert ist? Trump und seine Crew verteilen Strafen und Gnadenakte nach Laune – die Zölle gegen Mexiko und Kanada sollten erst kommen, dann wieder nicht, dann doch, aber nur ein bisschen. „The Art of the Deal“, rief Fox News begeistert, während alle anderen sich fragten, ob der Mann überhaupt noch weiß, was er letzte Woche gesagt hat.

Und dann kam der beste Teil der Show: Mexiko und Kanada riefen Trump an, versprachen ein paar vage Maßnahmen – und Trump setzte die Zölle aus. Aber natürlich nicht, ohne danach nochmal kräftig nachzutreten: Seine Sprecherin erklärte genüsslich, „Kanada beugt das Knie, genauso wie Mexiko.“

Schulhof-Schläger-Politik at its best! Erst Prügel androhen, dann die Opfer selbst für ihre Zugeständnisse verhöhnen. Diplomatie war gestern – heute geht’s um maximale Demütigung.

Elon Musk als General? Warum auch nicht!

Trump hat derweil seinen Lieblings-Tech-Milliardär Elon Musk zum inoffiziellen Verwaltungs-Abrissunternehmer ernannt. Seine Aufgabe: Schauen, welche Beamten „überflüssig“ sind – natürlich vor allem die, die Trump in der Vergangenheit auf die Finger geschaut haben.

Der Tesla-Chef hat auch direkt losgelegt und die Gelder für USAID eingefroren, die amerikanische Behörde für Entwicklungshilfe. Begründung? Angeblich seien 50 Millionen Dollar für Kondome an die Hamas geflossen. Komplett erfunden, aber hey – wer braucht schon Fakten, wenn man eine gute Schlagzeile hat?

Selbst das FBI muss nun zittern: 5000 Mitarbeiter, die an Ermittlungen gegen Trump beteiligt waren, wurden identifiziert und ans Justizministerium gemeldet. Klingt irgendwie… demokratisch fragwürdig, oder?

Checks and Balances? Sorry, zu langsam!

Normalerweise gibt es in den USA Mechanismen, die Machtmissbrauch verhindern sollen – aber Trump hat offenbar beschlossen, dass ihm das alles zu langsam geht. Also werden einfach Fakten geschaffen, während der Rest der Regierung noch überlegt, ob man irgendwas dagegen tun kann.

Fazit nach zwei Wochen? Trump regiert wie ein Autokrat auf Speed, Elon Musk spielt Bürokratie-Gott, und die Welt kann sich darauf einstellen, dass es noch drei Jahre und elf Monate lang so weitergeht.

Bleibt nur eine Frage: Popcorn oder Baldrian?

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