Traumschiff, das mit dem unrühmlichen Ende für die Anleger

Als Folge der Insolvenz der MS Deutschland sind nun wohl Ermittlungen der Lübecker Staatsanwaltschaft gegen ehemalige Verantwortliche des Unternehmens eingeleitet worden. Das Verfahren werde „wegen des Verdachts der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung, des Kapitalanlagebetrugs, des Betrugs, der Untreue und der Urkundenfälschung gegen verschiedene Personen geführt“, sagte die Sprecherin der Lübecker Staatsanwaltschaft gegenüber Medien. Das Geld der Anleger ist trotzdem weg. Selbst wenn einer der Verantwortlichen dann zukünftig verurteilt werden sollte, dürfte das kaum positive Folgen für die Anleger haben können, bei den Summen, um die es hier geht in dem Insolvenzverfahren. Wird ein Verantwortlicher verurteilt, dann wird er vermutlich zum Mittel der Privatinsolvenz greifen müssen, denn die Ansprüche der Anleger wird er nicht befriedigen können.

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