Razzia bei HSH Nordbank

Polizei und Staatsanwaltschaft haben die HSH-Nordbank-Zentralen in Hamburg und Kiel durchsucht.

Es geht um den Verdacht der Untreue gegen einen ehemaligen Vorstand und zwei frühere leitende Angestellte. Wie die Hamburger Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, wurden bei der Razzia am Dienstag auch vier Privatwohnungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen sowie Geschäfts- und Lagerräume einer Sicherheitsfirma in München durchsucht. Es seien rund 30 Kartons mit Unterlagen sowie Laptops, PCs und Datenträger sichergestellt worden, sagte Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers. Die früheren Mitarbeiter würden verdächtigt, unberechtigt Zahlungen über mehr als fünf Millionen Euro an die Münchner Firma sowie an eine Salzburger Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft angewiesen zu haben. Die Bank hatte deshalb Ende 2010 selbst Anzeige erstattet.

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