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Italien hat nach Darstellung von Energieminister Roberto Cingolani genügend Erdgas gespeichert und ausreichende Zuflüsse, um den Winter zu überstehen. Das sei unter der Voraussetzung, dass es keine „katastrophalen Ereignisse“ wie sehr kalte Wintermonate gebe, sagte Cingolani dem Sender Rai Tre. „Das Problem ist gegenwärtig nicht die Verfügbarkeit, sondern der Preis.“

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Energieversorger RWE verstärkt sein Geschäft mit erneuerbaren Energien in den USA mit einem fast sieben Milliarden Euro schweren Zukauf. Der Energiekonzern kauft dem Regionalversorger Con Edison aus New York den Solaranlagenentwickler und -betreiber Con Edison Clean Energy Businesses ab, wie er am Wochenende in Essen mitteilte.

Mit der 6,8 Milliarden Dollar (6,9 Milliarden Euro) – einschließlich Schulden – umfassenden Übernahme verdoppelt RWE nach eigenen Angaben seinen Bestand an Wind-, Solar- und Batteriespeicheranlagen in den USA fast und kommt nun auf eine installierte Leistung von 7,2 Gigawatt (GW).

Bei der Finanzierung bekommt der Essener Konzern Unterstützung vom Staatsfonds von Katar, QIA. Dieser zeichnet eine 2,43 Milliarden Euro schwere Pflichtwandelanleihe. Damit kann QIA mit gut neun Prozent bei RWE einsteigen und zu dessen größtem Aktionär aufsteigen. Der Golfstaat ist in Deutschland bereits bei der Deutschen Bank, bei Volkswagen und Porsche engagiert.

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