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Trump im Kung FluWahn
Trotz RassismusVorwürfen hält USPräsident Trump an seiner Bezeichnung Kung Flu für das Coronavirus fest.
Trump sagte bei einem Auftritt in Phoenix, er kenne 19 oder 20 Namen für das Virus, das zunächst in China festgestellt worden war und sich dann über die Welt verbreitete. Es gab noch nie etwas, wofür es so viele Namen gab, sagte Trump weiter. Als aus dem Publikum Kung FluRufe ertönten, sagte der Präsident unter Applaus: Kung Flu, ja,Kung Flu.
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Laschet sieht Stigmatisierung
Vor Beginn der Sommerferien in NordrheinWestfalen hat Ministerpräsident Laschet davor gewarnt, Urlauber aus dem Kreis Gütersloh zu benachteiligen.
Die Botschaft an alle, die jetzt auf Gütersloh schauen: Es sind außerhalb der Beschäftigten in der Fleischindustrie so gut wie keine Fälle bisher bekannt, sagte der CDUPolitiker der ARD mit Blick auf andere Bundesländer. Ich warne nur davor, jetzt die Bewohner dieses Kreises zu stigmatisieren.
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Johnson lässt Pubs öffnen
Britische Abgeordnete haben mit Jubel auf die Ankündigung von Premierminister Johnson reagiert, nach monatelangem CoronaLockdown die Öffnung von Pubs in England wieder zu erlauben. Der nationale Winterschlaf gehe zu Ende, ab dem 4. Juli dürften Pubs, Restaurants und Hotels wieder öffnen, sagte Johnson im Parlament in London.
Der britische Bier und PubVerband begrüßte die Lockerungen als ersten Schritt auf einem langen Weg zur Erholung von der Wirtschaftskrise.
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TrumpTweet mit Warnhinweis
Twitter hat erneut einen Tweet von USPräsident Trump mit einem Warnhinweis versehen. Trump hatte per Kurznachricht Demonstranten in der Hauptstadt gedroht, dass sie mit massiver Gewalt rechnen müssten, sollten sie versuchen, eine autonome Zone in Washington zu errichten.
Solange ich Ihr Präsident bin, wird es in Washington, D.C., niemals eine «autonome Zone» geben, schrieb Trump.
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Kekulé: Lockdown kurz angesetzt
Wegen des massenhaften CoronaAusbruchs beim Fleischkonzern Tönnies wurde für den Landkreis Gütersloh ein einwöchiger Lockdown verhängt.
Aus Sicht des Virologen Kekulé ist dieser aber zu kurz angesetzt: Es dauere in der Regel zwei Wochen, bis bei allen Infizierten Symptome aufgetreten seien, sagte Kekulé im Podcast von MDR Aktuell. Im schlimmsten Fall würden die Einschränkungen am 30. Juni wieder aufgehoben, und erst danach werde klar, wie viele Menschen sich tatsächlich angesteckt hätten.
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Razzia in Berliner Moschee
Wegen mutmaßlichen Betrugs bei der staatlichen CoronaSoforthilfe in der islamistischen Szene sind mehrere Orte in Berlin durchsucht worden. Der Verdacht des Subventionsbetrugs richte sich gegen zwei Männer im Alter von 55 und 56 Jahren aus der Szene, gegen die seit Wochen ermittelt werde, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit. Sie sollen CoronaSoforthilfen beantragt und teils auch bekommen haben.
250 Beamte durchsuchten eine Moschee in BerlinTempelhof, drei Wohnobjekte und ein Buchhaltungsbüro.

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