Miese Bilanz: Baden Sachwert & Investment GmbH & Co. KG

Eine miese Bilanz, denn man ist in den negativen Bereich abgerutscht: „nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil von Kommanditisten -so lautet die Bilanzposition- in Höhe von fast 30TDE“.

Baden Sachwert & Investment GmbH & Co. KG

Karlsruhe

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 26.02.2020 bis zum 31.12.2020

Bilanz

Aktiva

31.12.2020
EUR
26.2.2020
EUR
A. Umlaufvermögen 6.264.829,98 10.000,00
I. Vorräte 4.293.552,46 0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 274.899,08 10.000,00
1. eingeforderte noch ausstehende Kapitaleinlagen Kommanditisten 0,00 10.000,00
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1.696.378,44 0,00
B. Rechnungsabgrenzungsposten 1.525,66 0,00
C. nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil von Kommanditisten 29.652,99 0,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva 6.296.008,63 10.000,00

Passiva

31.12.2020
EUR
26.2.2020
EUR
A. Eigenkapital 200,00 10.000,00
I. Kapitalanteile 200,00 10.000,00
1. Kapitalanteile der Kommanditisten 200,00 10.000,00
B. Rückstellungen 38.646,00 0,00
C. Verbindlichkeiten 6.257.162,63 0,00
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr 1.934.257,07 0,00
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 4.322.905,56 0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva 6.296.008,63 10.000,00

Anhang

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss zum 31.12.2020 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht:   Baden Sachwert & Investment GmbH & Co. KG

Firmensitz laut Registergericht:       Karlsruhe

Registereintrag:                               Handelsregister

Registergericht:                               Mannheim

Register-Nr. HRA:                           HRA 709235

Angaben zu Bilanzierung und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Angaben zur Bilanz

Sonstige Vermögensgegenstände

Die Abgrenzung dient der periodengerechten Gewinnermittlung. Die Beträge haben Forderungscharakter.

Angabe zu Restlaufzeitvermerken

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt € 4.322.905,56.

Sonstige Angaben

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor:

Das Jahresergebnis wird auf neue Rechnung vorgetragen /​ den Gesellschafterkonten gutgeschrieben.

Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses

Auf der Gesellschafterversammlung wurde der Vorschlag der Geschäftsführung zur Ergebnisverwendung einstimmig angenommen.

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer: Yvonne Jurth, Karlsruhe (als gesetzlicher Vertreter
des Komplementärs SMT Verwaltungs-GmbH)

Vergütung der Geschäftsführer

Auf die Angabe der Vergütungen an die Geschäftsführer nach § 285 Nr. 9 a HGB wurde nach § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Gewährte Forderungen und Kredite gegen Mitglieder der Unternehmensorgane sowie Angaben nach § 42 Abs. 3 GmbHG und § 264 c Abs. 1 HGB

Sachverhalte                                                                                                                              Betrag:

Forderungen 274.899,08 €

Verbindlichkeiten 3.322.905,56 €

Vorgänge von besonderer Bedeutung:

Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach Schluss des Geschäftsjahres nicht ergeben.

sonstige Berichtsbestandteile

Karlsruhe, den 21.06.2021 gez. Yvonne Jurth

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 12.10.2021 festgestellt.

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