MFG Deutsche Saatgut GmbH bilanziell überschuldet

Zumindest besagt das die letzte im Unternehmensregister hinterlegte Bilanz, wobei auch ganz klar gesagt, eine bilanzielle Überschuldung hat nichts mit einer Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne zu tun.

MFG Deutsche Saatgut GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.08.2021 bis zum 31.07.2022

Bilanz

Aktiva

31.7.2022
EUR
31.7.2021
EUR
A. Anlagevermögen 427.027,00 305.549,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 233,00 2.592,00
II. Sachanlagen 426.794,00 302.957,00
B. Umlaufvermögen 2.789.368,78 2.655.077,76
I. Vorräte 576.289,90 786.085,63
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.931.180,35 1.674.770,07
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 281.898,53 194.222,06
C. Rechnungsabgrenzungsposten 18.052,51 14.909,29
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 121.268,09 570.727,89
Aktiva 3.355.716,38 3.546.263,94

Passiva

31.7.2022
EUR
31.7.2021
EUR
A. Eigenkapital 0,00 0,00
I. Gezeichnetes Kapital 100.000,00 100.000,00
II. Verlustvortrag 670.727,89 763.003,00
III. Jahresüberschuss 449.459,80 92.275,11
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag 121.268,09 570.727,89
B. Rückstellungen 36.985,00 26.965,00
C. Verbindlichkeiten 3.318.731,38 3.519.298,94
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 3.318.731,38 3.519.298,94
Passiva 3.355.716,38 3.546.263,94

Anhang

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Firmenname laut Registergericht: MFG Deutsche Saatgut GmbH
Firmensitz laut Registergericht: Berlin
Registereintrag: Handelsregister
Registergericht: Berlin (Charlottenburg)
Register-Nr.: HRB 221359

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter der Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für kleine Kapitalgesellschaften aufgestellt.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gliederungsschema des Gesamtkostenverfahrens gewählt.

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

Angaben zur Bilanz Angaben zu Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber
Gesellschaftern (§ 42 Abs. 3 GmbHG /​ § 264c Abs. 1 HGB)

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten:

Sachverhalte 2021 2020
Euro Euro
Forderungen 0,00 0,00
Verbindlichkeiten 0,00 0,00

Angabe zu Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr

Der Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt 0 TEuro (Vorjahr: 0 TEuro).

Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit > 5 Jahre und der
Sicherungsrechte

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt  0 TEuro (Vorjahr: 0 TEuro).

Nicht bilanzierte sonstige finanzielle Verpflichtungen

Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von 210 TEuro sonstige finanzielle Verpflichtungen.

Im Einzelnen beinhalten diese Verpflichtungen folgende Sachverhalte:
Mietverpflichtung  210 TEuro.

Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 21,0.

Unterschrift der Geschäftsführung

Berlin, 23. Januar 2023
(gez. Christian Gaisböck)

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 31.01.2023 festgestellt.

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