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Merkel spricht – und alle haben was zu sagen!

ArturSkoniecki (CC0), Pixabay
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In einem historischen Moment hat Ex-Kanzlerin Angela Merkel mal wieder die politische Bühne betreten und ein paar weise Worte über die aktuelle Lage fallen lassen. Und wie zu erwarten, kann das natürlich nicht ohne launige Kommentare der üblichen Verdächtigen bleiben. Wir haben exklusiv Stimmen von Christian Lindner, Robert Habeck, Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht eingefangen – in einem fiktiven, aber durchaus realistisch kingenden Gespräch.

Moderator: Willkommen zu unserer Spezialrunde „Politik & Punchlines“! Frau Merkel hat sich jüngst zu Themen wie Wirtschaft, Außenpolitik und gesellschaftlichem Zusammenhalt geäußert. Herr Lindner, wie bewerten Sie ihre Aussagen?

Christian Lindner (FDP): Nun ja, Frau Merkel hat sicherlich viel Erfahrung, aber ich sage mal so – Wirtschaftspolitik ist wie Autofahren. Wer nur auf Sicht fährt, wird halt irgendwann überholt. Und genau deshalb setzen wir als FDP auf Beschleunigung. Weniger Bürokratie, mehr Innovation! Ich meine, Steuern runter, Digitalisierung hoch – das ist doch nicht so schwer, oder?

Robert Habeck (Grüne): Christian, dein Turbo-Kapitalismus ist ja nett, aber wir haben hier eine Klimakrise, keine Formel-1-Rennstrecke. Ich finde, Frau Merkel hat in ihrer Amtszeit viel für Stabilität getan, aber sie hätte auch mutigere Weichenstellungen für die Energiewende treffen können. Hätte sie das früher beherzigt, müssten wir heute nicht so viel retten.

Gregor Gysi (Linke): Ach, jetzt tut nicht so, als hättet ihr das Rad neu erfunden! Frau Merkel hat das Land verwaltet wie ein sehr sparsamer Hausmeister – immer schön Flickschusterei betrieben, bis das Dach dann doch irgendwann durchregnet. Ich meine, nett war sie ja, aber mit sozialer Gerechtigkeit hatte das nicht viel zu tun. Die Schere zwischen Arm und Reich hat sich in ihrer Amtszeit weiter geöffnet. Und wer darf es jetzt ausbaden? Die arbeitenden Menschen natürlich!

Sahra Wagenknecht (BSW): Gregor, du redest von sozialer Gerechtigkeit, aber wie wäre es, wenn wir mal über echten wirtschaftlichen Pragmatismus sprechen? Merkel hat solide gearbeitet, keine Frage, aber am Ende hat sie das Land in eine Sackgasse geführt – wirtschaftlich abgehängt, abhängig von russischem Gas und mit einer EU-Politik, die Deutschland ausquetscht wie eine Zitrone. Und jetzt soll ich mir anhören, dass mehr Gender-Sternchen und höhere Heizkosten die Lösung sein sollen? Nein danke.

Moderator: Also zusammengefasst: Lindner will mehr Tempo, Habeck will mehr Klima, Gysi will mehr Umverteilung und Wagenknecht will weniger „Ideologie“. Aber mal ehrlich, vermissen Sie Merkel nicht doch ein bisschen?

Lindner: Wirtschaftlich gesehen? Na ja, sagen wir mal so: Stabilität ist auch eine Form der Dynamik.

Habeck: Ach, ich finde, die Ära Merkel war wie ein gutes Buch, aber irgendwann muss man halt umblättern.

Gysi: Vermissen? Naja, ich vermisse ja auch die DDR nicht, und da war ich trotzdem lange dabei.

Wagenknecht: Merkel hatte ihre Momente, aber ich vermisse vor allem eine Politik, die endlich wieder für die arbeitenden Menschen da ist.

Moderator: Gut, dann bleibt nur noch eine Frage: Wenn Merkel morgen sagen würde, sie kommt zurück – wer würde sie wählen?

(kurzes Schweigen, dann kollektives Lachen)

Lindner: Also, wenn sie für die FDP antreten würde, könnten wir drüber reden…

Habeck: Nee, ich glaub, sie würde sich lieber einen schönen Tee machen.

Gysi: Ach, ich sag’s mal so: Sie würde mehr Stimmen holen als die SPD aktuell.

Wagenknecht: Ich denke, sie ist klug genug, sich das nicht anzutun.

Moderator: Dann bleibt es spannend! Vielen Dank für das Gespräch – und Grüße an Frau Merkel, falls sie zuhört!

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