Madsack Mediengruppe und das Redaktionsnetzwerk Deutschland mit einer „gefährlichen Zeitunsgente“?

Klar, jeder der schreibt, will möglichst jeden Tag eine Sensation die er exclusiv hat, in seiner Zeitung, seinem Blog oder in seiner Fernsehsendung verkünden. Aber soviele vermeintliche Exclusivstories gibt es dann doch nicht. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Nun gibt es eine mediale Diskussion um eine Meldung der Madsack Mediengruppe, die aber scheinbar von keiner Seite dann wirklich auch bestätigt wird, auch nicht von den Quellen die der Madsack Verlag und das Redaktionsnetzwerk Deutschland selber benennen. Wächst sich das nun zu einem Madsack Mediengruppe Skandal aus?

Nun, worum geht es eigentlich. Es geht um den Attentäter von Brüssel der dort festgenommen wurde und angeblich, laut Veröffentlichung der Mediengruppe und des Redaktionsnetzwerkes Deutschland, im Besitz von Unterlagen des Kernforschungszentrums Jülich gewesen sein soll, woraus dann die Frage entstand, „ob das wohl ein Anschlagsziel für Islamisten sein könnte?“ Klar das man mit dieser Meldung dann eine bundesweite Aufmerksamkeit bekommen hat, die aber nun immer mehr kritischer wird. Kritisch deshalb, weil sich die Meldung dann wohl insgesamt als „Zeitungsente“ herausstellen könnte. Es wäre aber eine Zeitungsente die man durchaus als gefährlich ansehen kann, denn die hat doch für einige Beunruhigung bei den Sicherheitsbehörden und der Bevölkerung gesorgt.

http://www.derwesten.de/politik/salah-abdeslam-hatte-fotos-von-atomforschungszentrum-juelich-id11733082.html

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