Luxusproblem?

Kaum jemand bekommt ihn im täglichen Leben in die Hände, viele Geschäfte nehmen ihn nicht oder nur höchst ungern an. Zudem steht er im Verdacht, bei Geldwäsche und Terrorfinanzierung eine Hauptrolle zu spielen. Immer mehr Stimmen werden laut, die dem 500-Euro-Schein den Garaus machen wollen. Allein: Ob seines geringen Volumens lassen sich mit seiner Hilfe große Bargeldsummen transportieren. Dem will die Europäische Zentralbank (EZB) nun Einhalt gebieten: Sie prüft die Abschaffung der ungeliebten Banknote. Dem Normalbürger wird das sicherlich egal sein, denn der hat „eher selten“ einen dieser 500 Euro Scheine in der Hand bzw. in der Geldbörse. Als nächste Diskussion wird dann der 200 Euro Schein, der 100 Euro Schein, der 50 Euroschein, der 20 Euroschein, der 10 Euro Schein kommen. Da haste die Geldbörse voller 5er!

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