Lesen macht schlau und schön – 100.000 Artikel auf diebewertung.de

Dies ist der 100.000ste Artikel auf dem Blog diebewertung.de

Flirrende Spannung, aktionsgeladene Stimmung. Immer nur Freunde oder Feinde? Es geht aber nur um’s Geld und Blogbeiträge zu diesem Thema… Was geht uns alle an?

Diebewertung.de als Ansprechpartner für andere Presseorgane und Behörden

Fachlich haben wir einen guten Ruf mit dem Spezialthema „Geld und Prävention“ und sind häufig Ansprechpartner. Danke für die zahlreichen Gespräche und den Austausch. Danke also auch an den Rechtsstaat, der uns trotz aller Kritik unsererseits immer geschützt hat.

Wir sind dankbar, dass wir vielen Verbrauchern und Anlegern helfen konnten

In einigen Kreisen sind wir nicht beliebt, in anderen aber um so mehr. Kritik ist bekanntlich nicht erwünscht… Geldanlageanbieter mögen Transparenz nicht. Wir konnten tausenden Verbrauchern und Anlegern helfen und Geldverluste vermeiden oder wenigstens verkleinern sowie andere schützen. So konnten wir so manchen Frust verkleinern; jedenfalls weiß jeder Leser von diebewertung.de, dass er nicht alleine ist mit seinen Sorgen…

Diebewertung veröffentlicht heute mit diesem Artikel die Nummer 100.000

Mit Sams- und Sonntagen gerechnet veröffentlichten wir ungefähr 30 Artikel pro Tag, seitdem wir ONLINE gegangen sind. Da ist es für uns an der Zeit, allen ein großes Dankeschön auszusprechen, die uns in den vergangenen Jahren zugearbeitet haben, indem sie uns Hinweise gaben, uns per Mail oder Telefon informierten, manchmal laut, oft auch sehr leise. Ohne Informationen aus dem Leserkreis können wir nicht arbeiten. Übrigens: der Quellenschutz hat bis heute funktioniert.

Das bedeutet auch ein Dankeschön an die Presseanwälte, die uns immer erfolgreich vertreten haben, an diejenigen, die die Webseiten bedienen und pflegen, an alle, die geholfen haben, bei den großen und kleinen Hackerangriffen auf die Meinungs- und Pressefreiheit. Aber auch ein großer Dank an den Riesen „Google“, welcher uns durch seine eigenen Server Schutz gewährt.

100.000 Artikel, da ist auch folgendes fällig: Wir möchten uns entschuldigen für die Fälle, in denen wir im Irrtum waren. Das war selten der Fall. Wir löschen aber auch Beiträge nach Zeitablauf, weil das Recht auf Vergessen Kern des menschlichen Miteinanders ist. Wir haben auch immer Betroffenen die Möglichkeit eingeräumt, zu den Artikeln Stellung zu nehmen und Kritik richtig zu stellen.

Erkenntnisse der letzten Jahre

Das Schreiben von 100.000 Artikel ist aufwändig und mühsam. Das Schreiben eines Blogs ist immer auch Selbstermächtigung des Redakteurs, der sich die Rechte aus dem Grundgesetz, d.h. sein Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit, wahrnimmt. Wer blogt, trägt auch Verantwortung und vertraut auf der anderen Seite in die Kraft der Öffentlichkeit. Blogs wie diebewertung.de zeigen auf der anderen Seite Defizite bei der staatlichen Aufsicht auf, die der überbordenden Flut von Ideen, dem Anleger und Verbraucher zu benachteiligen nicht Herr werden konnte. Und das trotz Kleinanlegerschutzgesetz und weiterer rechtlicher Einschränkungen der letzten Jahre.

Ist ein Blog dann nicht sinnlos? Ist es so, dass die Betroffenen erst, nachdem diese Opfer geworden sind, sich kümmern und informieren? Ja und Nein. Angesichts neuer sozialer Medien, Fake-News und Bots, mit denen clevere Firmen an den Markt drängen, ist es trotzdem sinnvoll, die Vorteile des Webs einzusetzen. Das Netz ermöglicht, die aufgeklärte Öffentlichkeit zu erreichen und wahrgenommen zu werden. Es gibt uneingeschränkten Zugriff, freie Themenwahl und ebenbürtigen Austausch. Wir stellen uns der Diskussion und haben einen Gerichtsstand in Deutschland mit einer ladungsfähigen Adresse. So funktioniert jedenfalls die gerichtliche Kontrolle in Bezug auf unsere Artikel.

Ausblick

Morgen ist ein neuer Tag und wir machen weiter mit unserer Arbeit. Danke für treue Leserschaft.

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