Jahresbericht Ampega Portfolio Real Estate Plus – P

Ampega Investment GmbH

Köln

Jahresbericht Ampega Real Estate Plus

für den Berichtszeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021

(ISIN DE0009847483)

Tätigkeitsbericht

Anlageziel

Das Anlageziel des Sondervermögens Ampega Real Estate Plus ist darauf ausgerichtet, durch die aktive Auswahl von aussichtsreichen Investments bei vergleichsweise geringen Wertschwankungen eine langfristig attraktive Rendite zu erreichen.

Zu diesem Zweck investiert der Fonds über Aktien, Renten und Zielfonds überwiegend in die Anlageklasse Immobilien. Direktinvestitionen in Immobilien werden nicht getätigt. Auch andere Anlageklassen können je nach Marktentwicklung erworben werden. Aufgrund der Anlagen in überwiegend immobilienthematische Investments eignet sich der Fonds als Basisinvestment in diesem Bereich. Es wird angestrebt, den Anteil der nicht immobilien-nahen Investments in Geldmarkt- bzw. geldmarktnahen Anlagen und Aktien- bzw. Rentenfonds zu investieren.

Anlagestrategie und Anlageergebnis

Der Fonds wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Der Anteil an Immobilienfonds, die sich in Liquidation oder ihrer Desinvestitionsphase befinden, lag per 30. September 2021 bei etwa 1 %. Auf diesen Teil des Portfolios musste der Fonds weiterhin Wertverluste auf den Net Asset Value (NAV) der investierten Zielfonds hinnehmen.

Im Aktienbaustein entwickelten sich die börsennotierten Immobilienunternehmen bzw. REITs, in die in Form von Einzelaktien investiert wurde, im Aggregat positiv. Den einzigen negativen Wertbeitrag lieferte der deutsche im Portfolio allokierte Titel Vonovia SE. Die britischen Aktien mit einem Gewicht von rund 3 % konnten sich im Berichtszeitraum erholen und verzeichneten positive Wertbeiträge. Fondsstrategien mit Fokus auf Immobilien-Wandelanleihen, globalen Infrastrukturunternehmen und US-amerikansichen Immobilien zeigten während des Berichtszeitraums eine positive Performance.

Bei den Zielfonds- und Einzeltitelinvestments des Rentensegments, das hauptsächlich die Renditeentwicklung von immobiliengedeckten Anleihen aus den USA bzw. der Eurozone widerspiegelt, lieferten im Aggregat einen neutralen Wertbeitrag. Im Vergleich zu den Aktienivestments sind die Portfoliorisiken aus Fremdwährungen als gering einzustufen. Fremdwährungsrisiken aus USD-Positionen wurden in der Regel über Investitionen in währungsgesicherte Fonds wie das Goldman Sachs US Real Estate Balanced Portfolio gering gehalten.

Der Ampega Real Estate Plus erzielte im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von 5,93 %. Die Jahresvolatilität betrug 3,67 %.

Durch die hohe Quote von immobilienthematischen Investments, die Anlage in Rententitel und Rentenfonds, Mischfonds sowie ausgesuchten Immobilienaktien, unterlag der Fonds Risiken, die im Folgenden näher erläutert werden.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiken

Aktienrisiken

Das Sondervermögen ist über die Investition in Immobilienaktien (d.h. Aktien, die von einer Gesellschaft emittiert sind, die sich im Bereich der Immobilien- oder Bauwirtschaft betätigt) und Aktienfonds den allgemeinen und spezifischen Risiken der internationalen Aktien- und Immobilienmärkte ausgesetzt. Der Anteil von Einzel-Aktieninvestments lag zum Ende des Geschäftsjahres bei etwa 17% und wird abhängig von der fundamentalen bzw. makroökonomischen Einschätzung des Fondsmanagements erhöht oder vermindert.

Zinsänderungsrisiken

Das Sondervermögen ist über die Investition in Renten und Rentenfonds dem Risiko einer Veränderung des allgemeinen Marktzinsniveaus ausgesetzt. Darüber hinaus ist das Sondervermögen über Rentenfonds in Anleihen bonitätsrisikobehafteter Emittenten investiert. Daraus resultieren entsprechende Spreadrisiken. Die Steuerung des allgemeinen Zinsänderungsrisikos erfolgt anhand der Duration der Zielfonds. Die Duration ist ein Maß für die mittlere Laufzeit der Zahlungen eines Zinstitels/​Zinsportfolios und gleichzeitig ein Maß für die Reagibilität des Portfoliowertes auf Marktzinsänderungen. Je höher die Duration, umso stärker reagiert der Portfoliowert auf Änderungen der Marktzinssätze. Die Steuerung der Spreadrisiken erfolgt über die Auswahl von Renten bonitätsrisikobehafteter Emittenten auf Ebene der Zielfonds.

Währungsrisiken

Das Sondervermögen ist überwiegend in Euro denominierte Vermögensgegenstände investiert. Es wurden in geringem Umfang auch Investitionen in anderen Währungen getätigt. Darüber hinaus können Währungsrisiken dadurch entstehen, dass ausgewählte Investmentfonds als Teil ihrer Anlagestrategie in ausländische Vermögenswerte investieren, die wiederum Wechselkursrisiken ausgesetzt sind. Dadurch trägt der Investor in Teilen die Chancen und Risiken von Wechselkursentwicklungen der verschiedenen Währungsräume gegenüber dem Euro.

Sonstige Marktpreisrisiken

Der Ampega Real Estate Plus war im Berichtszeitraum zu gut 11 % in Immobilien-Sondervermögen investiert. Dadurch ist das Sondervermögen den spezifischen Risiken der Anlageklasse Immobilien ausgesetzt. Besondere Abwertungsrisiken bestehen bei den offenen Immobilienfonds, für die die Anteilscheinrücknahme ausgesetzt wurde und die sich in Liquidation befinden. Diesbezüglich verweisen wir auf unsere Darstellungen zu Liquiditätsrisiken.

Bonitäts- und Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken entstehen im Wesentlichen aus den einzelnen Renteninvestments im Fondsbestand und in den erworbenen Zielfonds, bei denen es zu Ausfällen von Zins- und Tilgungszahlungen kommen kann. Das Risiko wird durch eine gezielte Fondsauswahl und breite Diversifikation auf verschiedene Fonds, unter anderem offene Immobilien-Sondervermögen, im Rahmen der Anlageentscheidung gesteuert. Des Weiteren wurde durch eine breite Streuung in Renten- und Absolute Return Fonds mit unterschiedlichen Anlagestrategien das Bonitäts- und Adressenausfallrisiko reduziert. Adressenausfallrisiken entstehen zudem durch die Anlage liquider Mittel bei Banken, die jedoch einem staatlich oder privatwirtschaftlich organisierten Einlagensicherungsmechanismus unterliegen.

Liquiditätsrisiken

Als Sondervermögen mit Anlageschwerpunkt Immobilien ist der Ampega Real Estate Plus den dieser Anlageklasse typischen Liquiditätsrisiken ausgesetzt und war in der Berichtsperiode dementsprechend von der Schließung einzelner offener Immobilienfonds betroffen. Im Berichtszeitraum hat sich der Anteil dieser Fonds am Fondsvermögen im Vergleich zum Vorjahr reduziert und beträgt etwa 1 %.

Das allgemeine Umfeld für offene Immobilienfonds ist unverändert schwierig. Mit sukzessiver Veräußerung der Immobilienbestände sollen die Liquidationserlöse der Zielfonds in Form von regelmäßigen Ausschüttungen an die Anleger ausgekehrt werden. Die Liquiditätssituation des Sondervermögens wird vor diesem Hintergrund laufend überwacht und war im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht gefährdet.

Operationellen Risiken

Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind entsprechende Maßnahmen getroffen worden und werden laufenden Kontrollprozessen unterzogen.

Risiken infolge der Pandemie

Durch das Sars-CoV-2-Virus, das sich weltweit ausgebreitet hat, sind stärkere negative Auswirkungen auf bestimmte Branchen nicht auszuschließen, die teilweise zu Ausfällen führen könnten (Kreditrisiko) und somit sowohl direkt als auch indirekt die Investments im Fonds betreffen könnten.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Der Fonds hat zum Ziel, dem Anleger einen liquiden Zugang zu unterschiedlichen Anlagethemen mit Immobilienfokus zu bieten und eine Überrendite gegenüber einer breit diversifizierten Benchmark mit überwiegend Immobilienanlagethemen zu erwirtschaften. Um das zu erreichen, investiert der Fonds schwerpunktmäßig in die Assetklassen Immobilienaktien/​REITs, Infrastrukturthemen oder festverzinsliche Wertpapiere, die überwiegend immobilienrechtlich besichert sind. Derivate werden zum Zwecke der Absicherung, zur effizienten Portfoliosteuerung und zur Erzielung von Erträgen eingesetzt.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine nachhaltige und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisses

Die realisierten Gewinne und Verluste resultieren im Wesentlichen aus der Veräußerung von Investmentanteilen.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Übersicht über die Wertentwicklung im Berichtszeitraum

Anteilspreis 30.09.2020: 97,38 EUR
Anteilspreis 30.09.2021: 102,90 EUR
Wertentwicklung* in %: +5,93 %
Tiefstkurs 30.10.2020: 96,68 EUR
Höchstkurs 17.08.2021: 105,29 EUR

* Die Wertentwicklung im Berichtszeitraum ist nach der BVI-Methode berechnet worden. Diese beruht auf der international anerkannten „time weighted rate of return (TWR)“- Standard-Methode. Die Berechnungs-Methode misst die prozentuale Veränderung des angelegten Vermögens zu Beginn und zum Ende eines Betrachtungszeitraumes. Ausschüttungen werden dabei rechnerisch in neue Fondsanteile investiert und somit wie Thesaurierungen behandelt. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt dabei auf Basis der börsentäglich ermittelten Anteilwerte. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.

Vermögensübersicht zum 30.09.2021

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Aktien 20.964.716,16 17,14
Deutschland 10.260.025,30 8,39
Frankreich 4.028.596,44 3,29
Großbritannien 3.935.251,36 3,22
Schweiz 2.740.843,06 2,24
Verzinsliche Wertpapiere 3.971.396,94 3,25
Deutschland 597.750,00 0,49
Frankreich 691.194,00 0,57
Großbritannien 228.190,94 0,19
Japan 703.570,00 0,58
Niederlande 745.952,00 0,61
Norwegen 1.004.740,00 0,82
Investmentanteile 80.116.856,88 65,52
Aktienfonds 21.244.783,81 17,37
Gemischte Fonds 16.706.709,18 13,66
Rentenfonds 42.165.363,89 34,48
Aktienfonds 21.244.783,81 17,37
Immobilien-Sondervermögen 12.906.190,60 10,55
Offene Immobilienfonds 12.906.190,60 10,55
Bankguthaben 4.449.163,15 3,64
Sonstige Vermögensgegenstände 69.666,29 0,06
Verbindlichkeiten -191.725,49 -0,16
Fondsvermögen 122.286.264,53 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 30.09.2021

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 30.09.2021 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren, Verwahrstellenvergütung und Performance Fee
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 24.232.543,10 19,82
Aktien EUR 20.964.716,16 17,14
Deutschland EUR 10.260.025,30 8,39
Deutsche Wohnen AG DE000A0HN5C6 STK 66.435 0 0 EUR 52,9800 3.519.726,30 2,88
LEG Immobilien AG DE000LEG1110 STK 27.700 0 0 EUR 123,9500 3.433.415,00 2,81
Vonovia SE DE000A1ML7J1 STK 62.300 0 0 EUR 53,0800 3.306.884,00 2,70
Frankreich EUR 4.028.596,44 3,29
Gecina SA REIT FR0010040865 STK 16.607 0 0 EUR 118,7500 1.972.081,25 1,61
Klepierre SA REIT FR0000121964 STK 68.193 0 0 EUR 19,6650 1.341.015,35 1,10
WFD Unibail-Rodamco NV REIT FR0013326246 STK 10.912 0 0 EUR 65,5700 715.499,84 0,59
Großbritannien EUR 3.935.251,36 3,22
British Land Co. PLC REIT GB0001367019 STK 343.923 0 0 GBP 5,0820 2.020.097,56 1,65
Hammerson PLC REIT GB00BK7YQK64 STK 82.302 0 0 GBP 0,3291 31.305,08 0,03
Land Securities Group PLC GB00BYW0PQ60 STK 231.393 0 0 GBP 7,0440 1.883.848,72 1,54
Schweiz EUR 2.740.843,06 2,24
Swiss Prime Site AG CH0008038389 STK 32.630 0 0 CHF 91,0500 2.740.843,06 2,24
Verzinsliche Wertpapiere EUR 3.267.826,94 2,67
0,0100 % Eika Boligkreditt MTN 2020/​2028 XS2234711294 EUR 1.000 0 0 % 100,4740 1.004.740,00 0,82
0,0100 % MMB MTN 2020/​2030 FR00140004Q9 EUR 700 700 0 % 98,7420 691.194,00 0,57
0,1250 % De Volksbank MTN 2020/​2040 XS2259193998 EUR 800 800 0 % 93,2440 745.952,00 0,61
0,6250 % Vonovia MTN MC 2021/​2031 DE000A3E5FR9 EUR 600 600 0 % 99,6250 597.750,00 0,49
1,5000 % Assura Financing MC 2020/​2030 XS2228214362 GBP 200 0 0 % 98,7170 228.190,94 0,19
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 703.570,00 0,58
Verzinsliche Wertpapiere EUR 703.570,00 0,58
0,0100 % Sumitomo Mitsui Banking MTN 2020/​2025 XS2225211650 EUR 700 0 0 % 100,5100 703.570,00 0,58
Investmentanteile EUR 80.116.856,88 65,52
Gruppeneigene Investmentanteile EUR 5.695.765,00 4,66
Ampega Unternehmensanleihenfonds DE0008481078 ANT 90.000 0 0 EUR 25,8600 2.327.400,00 1,90
FAROS Listed Real Assets AMI A (t) DE000A2PPHS7 ANT 9.100 9.100 0 EUR 370,1500 3.368.365,00 2,75
Gruppenfremde Investmentanteile EUR 74.421.091,88 60,86
BNY Mellon Global Funds – BNY Mellon US Municipal IE00BDCJZ889 ANT 6.387.048 6.387.048 0 EUR 1,1570 7.389.814,54 6,04
Convertinvest Global Convertible Properties AT0000A14J30 ANT 123.636 0 0 EUR 130,0900 16.083.807,24 13,15
F&C Real Estate Equity Long/​Short Fund IE00B7WC3B40 ANT 550.000 0 0 EUR 13,0200 7.161.000,00 5,86
First State Global Listed Infrastructure Fund-VIA IE00BYSJV039 ANT 715.124 0 0 EUR 14,9840 10.715.418,81 8,76
GS-US Real Estate Balanced Portfolio-IHA EUR LU0883503087 ANT 99.498 0 0 EUR 167,9100 16.706.709,18 13,66
Nordea 1-Danish Covered Bond Fund BP LU0173779223 ANT 156.411 156.411 0 EUR 31,3400 4.901.920,74 4,01
Nordea 1-European Covered Bond Fund AI EUR LU0733665771 ANT 445.196 115.196 0 EUR 13,8900 6.183.772,44 5,06
iShares Euro Covered Bond UCITS ETF IE00B3B8Q275 ANT 33.667 0 0 EUR 156,7900 5.278.648,93 4,32
Anteile an Immobilien-Sondervermögen EUR 12.906.190,60 10,55
Gruppenfremde Immobilien-Investmentanteile EUR 12.906.190,60 10,55
AXA Immosolutions DE000A0J3GM1 ANT 4.149 0 0 EUR 2,2500 9.335,25 0,01
CS Property Dynamic DE0009751354 ANT 37.167 0 0 EUR 12,3000 457.154,10 0,37
DEGI Europa Fonds DE0009807800 ANT 25.000 0 0 EUR 0,5500 13.750,00 0,01
DEGI Global Business DE000A0ETSR6 ANT 47.082 0 0 EUR 1,0900 51.319,38 0,04
KanAm SPEZIAL grundinvest Fonds DE000A0CARS0 ANT 27.750 0 0 EUR 10,9300 303.307,50 0,25
SEB Global Property Fund DE000SEB1A96 ANT 900 0 0 EUR 58,6200 52.758,00 0,04
SEB ImmoPortfolio Target Return Fund DE0009802314 ANT 38.987 0 0 EUR 5,3850 209.945,00 0,17
TMW Immobilien Weltfonds DE000A0DJ328 ANT 28.770 0 0 EUR 0,4100 11.795,70 0,01
UBS (D) 3 Sector Real Estate Europe DE0009772681 ANT 82.860 0 0 EUR 0,2710 22.455,06 0,02
Warburg-Deutschland Nr.1 DE0005458061 ANT 179 0 0 EUR 351,5900 62.934,61 0,05
Wertgrund Wohnselect D-A DE000A1CUAY0 ANT 14.000 0 0 EUR 108,2400 1.515.360,00 1,24
grundbesitz europa-RC DE0009807008 ANT 128.100 0 0 EUR 40,1600 5.144.496,00 4,21
hausInvest europa DE0009807016 ANT 118.000 0 0 EUR 42,8100 5.051.580,00 4,13
Summe Wertpapiervermögen 117.959.160,58 96,46
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 4.449.163,15 3,64
Bankguthaben EUR 4.449.163,15 3,64
EUR – Guthaben bei EUR 4.449.163,15 3,64
Verwahrstelle EUR 4.449.163,15 4.449.163,15 3,64
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 69.666,29 0,06
Dividendenansprüche EUR 14.976,65 0,01
Forderungen aus Zielfondsausschüttungen EUR 1.100,70 0,00
Quellensteuerrückerstattungsansprüche EUR 50.484,72 0,04
Zinsansprüche EUR 3.104,22 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -191.725,49 -0,16
Fondsvermögen EUR 122.286.264,53 100,00 2)
Anteilwert EUR 102,90
Umlaufende Anteile STK 1.188.345
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,46
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 29.09.2021

Schweiz, Franken (CHF) 1,08396 = 1 (EUR)
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,86521 = 1 (EUR)

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 29.09.2021 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Großbritannien
Hammerson PLC -BZR- GB00BK7YQL71 STK 0 1.975.248
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
Nordea 1-US Total Return Bond Fund HBI LU0826416298 ANT 0 60.000
PIMCO Covered Bond Source UCITS ETF IE00BF8HV717 ANT 0 48.000
PIMCO Euro Short Maturity Source ETF IE00B5ZR2157 ANT 0 50.000

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021
EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 405.581,79
2. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 1.962,69
3. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 4.641,45
4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -39.114,99
5. Erträge aus Investmentanteilen (vor Quellensteuer) 546.095,97
6. Abzug ausländischer Quellensteuer -53.131,34
7. Sonstige Erträge 28.250,23
davon Erträge aus Bestandsprovisionen 28.250,23
Summe der Erträge 894.285,80
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -1.204.349,50
2. Performance Fee -78.303,66
3. Verwahrstellenvergütung -71.071,75
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -9.673,60
5. Sonstige Aufwendungen -3.461,69
davon Depotgebühren -2.652,70
davon Rechtsverfolgungskosten -808,99
Summe der Aufwendungen -1.366.860,20
III. Ordentlicher Nettoertrag -472.574,40
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 197.292,06
2. Realisierte Verluste -373.418,34
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -176.126,28
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -648.700,68
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 7.375.821,50
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 4.969.926,45
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 2.405.895,05
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 6.727.120,82

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 01.10.2020 bis 30.09.2021
EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 111.059.945,10
1. Ausschüttung für das Vorjahr -285.088,50
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 4.780.190,74
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 7.718.997,24
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -2.938.806,50
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 4.096,37
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 6.727.120,82
davon nicht realisierte Gewinne 4.969.926,45
davon nicht realisierte Verluste 2.405.895,05
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 122.286.264,53

Verwendung der Erträge

Berechnung der Ausschüttung
insgesamt je Anteil
EUR EUR
1) Es werden grundsätzlich die während des Geschäftsjahres für Rechnung des Sondervermögens angefallenen und nicht zur Kostendeckung verwendeten Zinsen, Dividenden und sonstige Erträge unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleich ausgeschüttet. Realisierte Veräußerungsgewinne können – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – ebenfalls zur Ausschüttung herangezogen werden.
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,0000000
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -648.700,68 -0,5458858
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) 648.700,68 0,5458858
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,0000000
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,0000000
(auf einen Anteilumlauf von 1.188.345 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
30.09.2021 122.286.264,53 102,90
30.09.2020 111.059.945,10 97,38
30.09.2019 131.759.668,70 103,28
30.09.2018 119.098.656,68 101,30

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte keine

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,46
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 2,46 %
Größter potenzieller Risikobetrag 4,11 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 3,08 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

STOXX Europe 600 50 %
iBoxx Euro Overall 40 %
MSCI World 10 %

Angaben zum im Geschäftsjahr erreichten Umfang des Leverage

Leverage nach der Commitment-Methode gemäß Artikel 8 der Level II VO Nr. 231/​2013.
Durchschnittlicher Umfang des Leverage 100,00 %
Maximaler Umfang des Leverage 100,00 %
Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013.
Durchschnittlicher Umfang des Leverage 95,21 %
Maximaler Umfang des Leverage 98,10 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 102,90
Umlaufende Anteile STK 1.188.345

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 30. September 2021 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 99,02 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 0 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0,98 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren. Das Sondervermögen ist zum Stichtag zu insgesamt 0,98 % in Offene Immobilienfonds investiert, für die die Liquidation angekündigt wurde und deren Rücknahme von Anteilen ausgesetzt ist.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
Ampega Real Estate Plus 1,65 %
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichten TER bzw. Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.
Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
Ampega Real Estate Plus 0,06 %
Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende. Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung. Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2020 bis 30. September 2021 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen Ampega Real Estate Plus keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen. Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt. Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 5.770,64 EUR. Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten. Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zu den Kosten gemäß § 16 Absatz 1 Nummer 3 d KARBV

Verwaltungsvergütung der im Ampega Real Estate Plus enthaltenen Investmentanteile:
% p.a.
AXA Immosolutions k.A.
Ampega Unternehmensanleihenfonds 0,75000
BNY Mellon Global Funds – BNY Mellon US Municipal k.A.
CS Property Dynamic 1,00000
Convertinvest Global Convertible Properties 0,80000
DEGI Europa Fonds 0,65000
DEGI Global Business 0,50000
F&C Real Estate Equity Long/​Short Fund k.A.
FAROS Listed Real Assets AMI A (t) 0,62000
First State Global Listed Infrastructure Fund-VIA 0,75000
GS-US Real Estate Balanced Portfolio-IHA EUR 0,70000
KanAm SPEZIAL grundinvest Fonds 0,40000
Nordea 1-Danish Covered Bond Fund BP 0,60000
Nordea 1-European Covered Bond Fund AI EUR 0,30000
Nordea 1-US Total Return Bond Fund HBI 0,55000
PIMCO Covered Bond Source UCITS ETF 0,43000
PIMCO Euro Short Maturity Source ETF 0,35000
SEB Global Property Fund k.A.
SEB ImmoPortfolio Target Return Fund 1,50000
TMW Immobilien Weltfonds 0,75000
UBS (D) 3 Sector Real Estate Europe 0,75000
Warburg-Deutschland Nr.1 1,40000
Wertgrund Wohnselect D-A 1,10000
grundbesitz europa-RC 1,00000
hausInvest europa 0,80000
iShares Euro Covered Bond UCITS ETF k.A.
Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge gezahlt.
Quelle: WM Datenservice

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 8.014
davon feste Vergütung TEUR 6.126
davon variable Vergütung TEUR 1.888
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 71
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 3.085
davon Geschäftsleiter TEUR 1.555
davon andere Führungskräfte TEUR 1.125
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 405
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2020 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2020 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Zusätzliche Angaben

Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände für die besondere Regelungen gelten 0,00
Angaben zu Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2020/​852 Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement
gem. § 300 Abs. 1 Nr. 2 KAGB

Die Gesellschaft überwacht Liquiditätsrisiken, die sich auf Ebene des Investmentvermögens oder durch Anteilscheinrückgaben ergeben können. Für die Überwachung der Liquiditätsrisiken sind mehrstufige Limite und Schwellenwerte festgelegt und für den Fall von Limit-Überschreitungen entsprechende Maßnahmen vorgesehen. Die eingerichteten Verfahren sollen eine Konsistenz zwischen Liquiditätsquote, den Liquiditätsrisikolimiten und den zu erwartenden Nettomittelveränderungen gewährleisten.

Im Geschäftsjahr wurden keine wesentlichen Änderungen im Liquiditätsrisikomanagement vorgenommen.

Angaben zum Risikoprofil nach § 300 Abs. 1 Nr. 3 KAGB

Das aktuelle Risikoprofil des Sondervermögens kann den Wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) entnommen werden. Das Risikoprofil wird durch die Gesellschaft mit einer 7-stufigen Skala dargestellt, wobei Fonds der Risikoklasse 1 ein niedriges und Fonds der Risikoklasse 7 ein hohes Risiko aufweisen. Ein niedriges Risiko bedeutet nicht, dass das Sondervermögen als „risikolos“ eingestuft werden kann.

Die aktuelle Risikoprofileinstufung des Ampega Real Estate Plus kann jederzeit auf der Internet-Seite https:/​/​ampega.de im Fondsprofil unter Chance-Risiko-Profil eingesehen werden.

Alle wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden mit Hilfe von geeigneten Modellen und Verfahren überwacht, hierzu zählen insbesondere die Value-at-Risk Methode, die Ermittlung des Leverage und der Bedeckungsquote für Liquiditätsrisiken. Des weiteren werden regelmäßig Stresstests durchgeführt, um mögliche Wertverluste zu ermitteln, die aufgrund ungewöhnlicher Änderungen der wertbestimmenden Parameter und bei außergewöhnlichen Ereignissen auftreten können. Zur Überwachung und Steuerung der Risiken setzt die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken ein mehrstufiges Schwellenwert- und Limitsystem ein.

Im Berichtszeitraum hat der Ampega Real Estate Plus keine Risikolimite überschritten.

Eine detaillierte Darstellung und Würdigung der wesentlichen Risiken des Investmentvermögens im Berichtszeitraum erfolgt im Tätigkeitsbericht.

 

Köln, den 14. März 2022

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Jürgen Meyer

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Ampega Real Estate Plus – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1.Oktober 2020 bis zum 30. September 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.Oktober 2020 bis zum 30. September 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 14. März 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Eva Handrick
Wirtschaftsprüfer

Michael Kilbinger
Wirtschaftsprüfer

Leave A Comment