Hat Joachim Watzke denn überhaupt Interesse, das zu klären?

Man darf das bezweifeln, denn es geht auch um seine Verantwortung. Watzke gehört zu den Scharfmachern gegen RB Leipzig, weil er Angst hat, dass Dortmund nun mittelfristig nur noch die Nummer Drei im deutschen Fußball sein wird. Watzke muss man nun zurufen: „Die Geister, die er rief, wird er jetzt nicht mehr los“. Man muss doch einmal ganz klar feststellen, o h n e die Duldung des Ordnungsdienstes von Borussia Dortmund ist es doch gar nicht vorstellbar, dass solche großen Transparente ins Stadion gelangen können.

Für den Ordnungsdienst steht in letzter Konsequenz eben Hans Joachim Watzke in der Verantwortung. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Vor den Toren des Stadions gab es eine katastrophale Fehleinschätzung der Dortmunder Polizei zu diesem Spiel. Auch die Dortmunder Polizei hat nicht wirklich gut ausgesehen und muss das nun intern aufarbeiten. Dortmund hat viele Fans im Osten verloren, verschuldet auch durch Herrn Watzke, der nicht korrekt gehandelt und damit zur Eskalation ganz klar beigetragen hat. Ob ihn die gesamte öffentliche Diskussion überhaupt interessiert, wer weiß das? Hätte er einen Arsch in der Hose gehabt, wäre er am Montag nach Leipzig geflogen und hätte sich dort beim Verein RB Leipzig und den Fans entschuldigt. Das, Herr Watzke, wäre wahre Größe gewesen und hätte Dortmund richtig viel Sympathien eingebracht und viele neue Fans. Diese Chance hat er nun verpasst. Herr Watzke, haben Sie eigentlich wirklich verstanden, dass Ihre Fans Frauen und Kinder angegriffen haben oder ist das bei Ihnen noch nicht angekommen? Diesen Vorgang, Herr Watzke, werden Sie nicht aussitzen können. Sie, Herr Watzke, sind in Leipzig sicherlich nicht mehr willkommen.

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