Hanseatisches Fussball Kontor die Mitverantwortung von Jörg Zeitz

Es wäre zu kurz gedacht nur einen Geschäftsführer des Hanseaitischen Fussball Kontors für die jetzige Insolvenz dann in die Verantwortung zu nehmen, denn GF Langhinrichs hatte über Jahre einen, vor allem für den Vertrieb verantwortlichen, Mitstreiter im Unternehmen Hanseatisches Fussball Kontor. Jörg Zeitz. Möglicherweise hat Jörg Zeitz genau diese jetzt eingetretene Entwicklung des HFK vorausgesehen, und gedacht das er sich rechtzeitig aus dem Unternehmen verabschiedet hat um nicht in ein negatives Blickfeld in der Öffentlichkeit zu geraten. Dafür, damit dies nicht geschieht, ist Herr Zeitz aus unserer Sicht aber noch nicht lange genug aus dem Unternehmen heraus, und in Gesprächen mit Vermittlern hört man auch immer wieder die „führende Position“ von Jörg Zeitz heraus. Jörg Zeitz war nicht nur ein 1b Geschäftsführer, er war für den Vertrieb in der Verantwortung nach unseren Recherchen. Gerade die Vertriebspartner des HFK könnten nun aber besonders von dem Vorgang betroffen sein, denn auf die kommen dann möglicherweise Rückforderungen der Anleger zu, denen man ein Produkt des HFK vermittelt hat. Jörg Zeitz wird sich dann sicherlich irgendwann einmal zu dem gesamten Vorgang öffentlich Äußern, vielleicht auch einmal aus seiner Sicht darstellen wie es zur Insolvenz des HFK kommen konnte. Misswirtschaft, falsches Zielinvestment, zu hohe Provisionen etc. Heute wissen wir das noch nicht.

5 Comments

  1. Klaus Haber Freitag, 28.10.2016 at 17:05 - Reply

    Ich habe gehört das die Staatsanwaltschaft nun bei Jörg Zeitz zu Hause war und eine Menge Unterlagen beschlagnahmt hat.
    Desweiteren hat er sich beim DFI (Deutsches Fussball Invest) als GS zurück gezogen (Alles nachzulesen beim Handelsregister in HH) . Dort ist nun der Uwe Brauer GS. Uwe Brauer war vorher beim HFK als Sportvorstand tätig und hat dort in Schwerin wie zu lesen war, den Insolvenzantrag gestellt.
    Sehr komisch die Sache. Zieht das eine Unternehmen in die Insolvenz und heuert bei einem Unternehmen an, das ein ehemaliger GS des HFK gegründet hat..
    Sehr grenzwertig… Bleibt abzuwarten was beim DFI in den nächsten Monaten passiert..

  2. Peter Wind Dienstag, 20.09.2016 at 23:54 - Reply

    Habe gerade erfahren das Uwe Brauer, der ehemalige Sportdirektor vom HFK, der mit drei anderen den Insolvenzantrag gestellt hat, jetzt Geschäftsführer bei der DFI in HH ist.
    Die Firnma DFI ist von Jörg Zeitz, dem ehemaligen GS des HFK im Dezember 2015 gegründet worden.
    Jörg Zeitz hat nach meiner Meinung eine große Mitschuld was letztendlich mit dem HFK passiert ist.
    Nun ist Uwe Brauer dort bei der DFI als GS tätig. Sehr dubios das Ganze. Stellt den Antrag zur Insolvenz und geht zu einem der Mitschuld an der Misere der HFK ist. Sehr suspekt das Ganze.
    Bleibt abzuwarten wann bei der DFI die Bombe platzt!

  3. Walter Loch Samstag, 16.07.2016 at 01:39 - Reply

    Hanseatisches Fußball Kontor zahlt bereits die Nachrangdarlehen der Vergangenheit nicht zurück
    Mit einem neuen Rundschreiben wendet sich die Hanseatisches Fußball Kontor GmbH aus Schwerin an die Anleger. Hauptanliegen ist die weitere Vertröstung der Rückzahlung von noch offenen Nachrangdarlehen in Höhe von etwa 15 Mio. Euro. Die HFK hatte bis zum 3. Quartal 2015 24 Mio. Euro eingesammelt. Nach eigenen Angaben hat sie davon 9,35 Mio. zurückgezahlt. Wo der Rest geblieben ist, teilte das Unternehmen trotz mehrfacher Anfragen des Hamburger Rechtsanwalts Dr. Ernst J. Hoffmann nicht mit. Nach dessen Informationen flossen bis Ende 2014 lediglich 4,251 Mio. Euro tatsächlich in Fußballrechte. Damit ist ist ein Schaden für die Anleger in Höhe von 10-15 Mio. Euro zu befürchten.

  4. Werner Fuss Freitag, 08.07.2016 at 11:52 - Reply

    Hunderte von Anleger bekommen ihr Geld nicht ausgezahlt. Herr Zeitz ehemaliger Geschäftsführer, Fußball Spezialist Dirk Seemann jetzt bei Sport1 und Herr Langhinrichs haben Millionen eingesammelt und jetzt warten hunderte auf die Rückzahlung der Darlehen. Nach eigenen Aussagen von Herrn Langhinrichs wurde für 500.000 ein Haus finanziert. Weitere Millionen sind nach Aussage von Herrn Langhinnrichs in Devisenhandel geflossen.
    Jetzt Ist bei HFK Insolvenz angemeldet. Die Anleger fragen sich jetzt wo ihr Geld ist. Hat man doch ins Fussballgeschäft investieren wollen und nicht ins Immobiliengeschäft oder Devisenhandel.
    Sehr sehr grenzwertig das Ganze.
    Herr Zeitz hat zwischenzeitlich nach Austritt bei HFK und einer vereinbarten Abfindung eine neue Fußball Investfirma am Laufen. Hoffentlich bekommen die Kunden, die er dort gewinnt ihr Geld zurück. Ich jedenfalls wäre da sehr vorsichtig.
    Zwischenzeitlich läuft eine Anzeige gegen HFK.

  5. Hubertus Maier Donnerstag, 07.07.2016 at 18:11 - Reply

    Ja Ja, der liebe Jörg Zeitz. Ich war für die HFK im Vertrieb tätig. Als ich aber bemerkte wie die Gelder der Investoren in irgendwelche Transferrechte von fragwürdigen Spielern investiert werden oder irgend welche Vereine aus der 3.Liga in Österreich gesponsert werden, gingen bei mir 2014 die „Alarmglocken“ an. Als dann noch dieses „Geschäft“, mit den inzwischen inhaftierten Vaupel und Meier von der insolventen Likedeeler AG platzte und viele Millionen verloren gingen, brach ich mit der HFK und schied freiwillig aus.
    Viele meiner ehemaligen Mitarbeiter sagten mir das Jörg Zeitz eigentlich wenig Ahnung über den Vertrieb und das Geschäft mit den Transferrechten hatte. Deswegen überließ er alles dem Dirc Seemann, der heute Chefredakteur von Sport 1 ist. Jörg Zeitz hat mit Langhinrichs das Unternehmen gegen die Wand gefahren. Ich habe auch recherchiert und herausgefunden das Jörg Zeitz jetzt ein eigenes Unternehmen gegründet hat, dass sich Deutsches Fussball Invest nennt. Ich bin gespannt was daraus wird. Mir tun seine Investoren jetzt schon leid..

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