Fontane Center bei Bergfürst- kaum Interesse von Investoren

Published On: Freitag, 06.04.2018By Tags:

Das ist nachvollziehbar. Und wie oft, sehr geehrte Damen und Herren von Bergfürst, will man die Fundinglaufzeit denn noch verlängern? Es ist und bleibt für uns nicht nur ein Totalverlustrisiko-Projekt für die investierenden Kleinanleger. Im Hause Bergfürst sollte man doch eigentlich auch mitbekommen haben, dass das Projekt kaum noch Anleger interessiert.

Andere Projekte, die Bergfürst zwischendurch angeboten hat, waren doch wesentlich erfolgreicher. Das aus gutem Grund. Selbst wenn man heute die Schwelle von 2000 Investoren überschritten hat, wie lange hat das gedauert? Es kommt einem fast wie ein Jahr vor. Bergfürst dürfte damit möglicherweise auch einen Rekord im Crowdinvesting für sich verbuchen können: Das Projekt mit der längsten Fundingzeit. Dass das dann allerdings für einen Erfolg steht, bezweifeln wir. Jeder Investor will doch eigentlich, dass er so schnell wie möglich Klarheit darüber hat, ob das Geld von den Anlegern zur Verfügung gestellt wird oder eben nicht.

Interessant wäre natürlich einmal zu erfahren, sehr geehrte Damen und Herren von Bergfürst, was in der Zwischenzeit mit dem eingesammelten Kapital der Kleinanleger passiert ist? Worin wurde das investiert?

Die letzte öffentlich, d.h. ohne Anmeldung, frei zugängliche Information zu dem Objekt/ Projekt stammt nun ja schon aus dem Dezember 2017. Zeit für Neues?

Wir sind auch einmal sehr gespannt, ob der Versteigerungstermin nun wirklich endlich bald stattfindet. Jetzt heißt es ja wohl: „Kurz nach dem 30. April 2018“ soll der Termin wohl endlich stattfinden. Selbst wenn der Termin dann wirklich stattfinden würde, heißt das ja nicht, dass der jetzige Geldeinsammler auch den Zuschlag für die Immobilie „Fontane Center“ bekommen wird.

Möglich ist sicherlich auch noch, dass es weitere Bieter geben könnte, die beim heutigen Run auf Immobilien sich hier ein solches Angebot nicht entgehen lassen wollen. Den Verkäufer der Immobilie wird das sicherlich freuen, denn je mehr Geld er im Zwangsversteigerungsverfahren bekommt, desto geringer wird dann letztlich seine Schuld gegenüber den Gläubigern sein.

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