Documenta

Wenige Wochen vor Beginn der documenta fifteen in Kassel sieht sich die Kunstausstellung mit Vandalismus konfrontiert. Das Kuratoren-Kollektiv Ruangrupa und das künstlerische Team der documenta betrachteten „die Taten als politisch motivierte Drohung“, hieß es heute. „Wir wünschen uns eine Arbeitsatmosphäre, in der Gewalt gegen Personen, Orte und Kunstwerke nicht toleriert wird.“ Die 15. Ausgabe der Weltkunstausstellung findet von 18. Juni bis 25. September statt.

Demnach war am Wochenende in einem Ausstellungsort der documenta eingebrochen worden, es seien mehrere Schmierereien hinterlassen worden. Nach Angaben der Polizei wird wegen Sachbeschädigung ermittelt, ein politisches Motiv könne nicht ausgeschlossen werden. Man nehme die Vorkommnisse auch angesichts der aktuellen Debatte sehr ernst, teilten die Veranstalter weiter mit.

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