DIHK Forderung

Published On: Montag, 19.02.2024By Tags:

Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Umbruch. Die Folgen der Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Lieferengpässe und Preissteigerungen stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Konjunktur lahmt, die Stimmung in der Wirtschaft ist gedämpft.

In dieser Situation ist ein Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik notwendig. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert daher eine Zeitenwende, die auf drei Säulen ruht:

1. Entlastung der Unternehmen:

Bürokratie abbauen
Steuern senken
Genehmigungsverfahren beschleunigen

2. Stärkung der Investitionskraft:

Digitalisierung vorantreiben
Infrastruktur modernisieren
Fachkräftemangel bekämpfen

3. Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit:

Offene Märkte verteidigen
Freihandelsabkommen abschließen
Innovationen fördern

Die Zeit drängt. Die Wochen bis Ostern sind für die weitere Entwicklung der deutschen Wirtschaft von großer Bedeutung. Jetzt müssen die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Die Politik muss handeln, um die Unternehmen zu entlasten, ihre Investitionskraft zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern.

Der DIHK appelliert an die Bundesregierung und die Europäische Union, die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Es geht darum, die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen und den Wohlstand des Landes zu sichern.

Der DIHK fordert eine Reformagenda für die Zeit ab 2030, um die deutsche Wirtschaft zukunftsfähig zu machen.
Die Politik muss die sozialen Folgen der Transformation aktiv gestalten und dafür sorgen, dass niemand zurückgelassen wird.
Der DIHK begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, einen Bürokratieabbau-Beauftragten zu benennen.

Der DIHK ist überzeugt: Mit einer mutigen und entschlossenen Politik kann die Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik gelingen. Deutschland kann dann gestärkt aus der Krise hervorgehen und zu einem der führenden Wirtschaftsstandorte der Welt werden.

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