Dietmar Mieth meldet sich mit einer E-mail zum Thema Biomasse Kraftwerk Delitzsch

Wer uns kennt weiß, dass wir auch „heiße Eisen“ nicht scheuen. Genau deshalb veröffentlichen wir gerne dann auch einmal solch eine Mail, wenn wir der Meinung sind, das könnte unsere Leser interessieren. Hier sind wir dieser Meinung.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

am heutigen 20. Januar 2021 ist auf MDR um 20:45 Uhr die Dokumentationsserie „EXAKT-Die Story“ zu sehen. Schlimmste Befürchtungen treiben mich in der Weise um, dass ich in dem besagten Beitrag als nicht zur Kaste Gehörender redaktionell nur noch die Rolle des Querulanten und Rufers in der Wüste zugeteilt bekomme. Ich hoffe, dass diese Befürchtungen nicht eintreten werden. 

Eine aus dem Beitrag sinnfälligerweise abzuleitende grundlegende Änderung im Verhalten der involvierten Amtsträger oder gar Konsequenzen für die Akteure erwarte ich jedoch zunächst nicht. Dafür strickte diese Klientel in den vergangenen Jahrzehnten das Netzwerk viel zu eng und mit festem Faden.

Wie ich durch die den Beitrag produzierende Kölner Medienfirma erfuhr, soll dem größten Widersacher unseres Bürgervereins, der LVZ-Lokalredaktion, ein Podium geboten werden. Eine in der Lokalredaktion der LVZ  angestellte Journalistin soll als scharfsinnige Rechercheurin im Fernsehbeitrag besondere Erwähnung finden.

Ein absolutes Unding, wenn man bedenkt, dass eben genau dieses hofberichterstattende Blatt seit über 18 Jahren, also über den gesamten Zeitraum unserer Erkundungen in punkto Müllszene und ihrer behördlichen Gönnerschaft, abscheulichste Anfeindungen, Falschdarstellungen und Verunglimpfungen, speziell gegenüber meiner Person und dem gemeinnützigen Verein, der Deutschen Umwelthilfe, in Form des Veröffentlichens unzähliger Schmähschriften organisierte.

In Zeiten der sogenannten Wende hielt ich noch nicht für möglich, dass sich in unserer Region und weit darüber hinaus so ein perfides System aufbauen, wachsen und über Jahrzehnte überleben kann. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass der LVZ-Lokaljournalismus mich in den letzten drei Zeitungsbeiträgen nur noch aus unserer Internetveröffentlichung zitierte, also quasi satzweise abschrieb. Auf Abschreiben gab es früher immer die Note 5 und das ist bekanntlich weit unter Mittelmaß. Investigativjournalismus sieht anders aus!

Falls Sie soviel Zeit und Interesse haben, können Sie ja schon mal meine letzte Internetveröffentlichung, den Brief an den Landrat und den Staatsminister sowie den Startseiten-Beitrag „Delitzscher Bürger schutzlos ausgeliefert“ unter www.pro-demokratie.com anschauen.

Manchmal ist es ganz gut, wenn man über derartige Missstände informiert wird, um in seiner eigenen Heimat bereits frühzeitig heranwachsenden Umweltschweinereien Paroli bieten zu können. Ich schreibe gerade an einem neuen Internetbeitrag.

Er wird „Die über Leichen gehen“ heißen. Er beschäftigt sich mit der Rolle willfähriger Erfüllungsgehilfen im Umfeld des vermeintlichen Biomassekraftwerkes, die letztendlich erst die eigentliche Verbrennung von hochproblematischen Abfällen durch ihr Wegschauen oder gar aktives Handeln und somit die Umweltsauereien und den in Rede stehenden millionenschweren Subventionsbetrug in Form des unrechtmäßigen Erheischens von EEG-Mitteln durch die jeweiligen Betreiber ermöglichten. Ich kann Ihnen bereits heute versprechen, dass die für diese Veröffentlichung notwendige Dokumentenbasis ganz gut ist. Die Datenschutzgrundverordnung wird mir allerdings einige Hürden bei der Veröffentlichung von Klarnamen in den Weg legen.

Bleiben Sie immer schön neugierig!

Herzliche Grüße sendet Ihnen Dietmar Mieth.

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